Schule Für Schwule ⚣𝗍𝖺𝖾𝗄𝗈𝗈𝗄;𝗄𝗈𝗈𝗄𝗍𝖺𝖾

FORTY✾EIGHT

Schwer schluckte Taehyung. Hoffentlich hatte Jungkook nicht gesehen, dass er ihn zuvor gemustert hatte. Denn um ehrlich zu sein, wollte er lediglich wissen, ob es ihm noch gut ging oder die ganzen Schüler in schon mit tausenden von Fragen konfrontierten.

Aber es war wohl eher das Mittelding. Es hatte sich keine riesige Menschenmasse um ihn gebildet, aber unbedingt glücklich sah er auch nicht aus. Wahrscheinlich war es bei ihm ebenfalls der beste Freund, der ihn mit Fragen durchlöcherte, denn auch Jimin konnte damit garnicht mehr aufhören und stellte eine Frage nach der anderen, ohne Taehyung Zeit dazwischen zu geben, damit er eine vernünftige Antwort formulieren konnte. Aber es war so oder so nur wirres Zeug, was da aus dem Mund des Älteren sprudelte.

„Was ist gestern passiert, nachdem er dich nach oben gebracht und verarztet hat? Habt ihr euch geküsst und dann gleich so richtig geilen Sex gehabt, während ihr euch die immer noch anhaltende Liebe gestanden habt? Oh Gott! Das wäre soooo süß", wollte der beste Freund des 19 Jährigen wissen und sah verträumt durch die Gegend.

Der Jüngere konnte nur die Augen verdrehen und aß weiter. Er wollte nicht über den vergangenen Abend reden. Vor allem nicht, wenn wohl jeder in der Nähe sitzende Junge zuhören würde.

Der Abend war für ihn ein Traum gewesen. Er war so unglaublich schön, auch wenn nicht wirklich was aufregendes passiert war, hatte es den Schwarzhaarigen mit so viel Liebe erfüllte, dass er Jungkook so nah sein konnte und er hoffte, dass es auch dem Jüngeren gefallen hatte. Dass es ihm so sehr gefallen hatte, wie es bei Taehyung der Fall war.

Dabei war es komplett gegensprüchlich zu dem eigentlichen Zweck der Schule. Sie sollten lernen hetero zu sein, aber Taehyung war gerade auf dem perfekten Weg, um sich schon wieder in Jungkook zu verlieben. Und wenn er so darüber nachdachte, war das garantiert nicht das, was er sich erhoffte.

Er wollte nicht ein weiters Mal der Liebe verfallen. Vor allem nicht, wenn derjenige sein Ex war.

Und genau von diesem spürte er schon die ganze Zeit diesen berennenden Blick auf sich, den er langsam nicht mehr aushalten konnte und deshalb seine Stäbchen beiseite legte, bevor er sich an den Jungen neben sich wandte und sich seinem Ohr näherte.

„Lust auf einen kurze Runde in den Toiletten?"

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Sorry, dass ich so lange weg war, aber ich hatte zu viel zu tun mit den ganzen Videokonferenzen und allen Aufgaben, die ich noch zusätzlich machen muss...

Morgen kommt dann hoffentlich auch ein Kapitel mit mehr Inhalt!