Kapitel 8

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PoV Ava:

Mir kam die Idee einfach urplötzlich. Ich fühlte mich sicher bei ihm und er war einer meiner ersten Freunde. Ich dachte nicht nach, sondern fragte einfach: „Peter, möchtest du bis Sonntag bei mir übernachten?" Er sah etwas überrumpelt aus. „i- Ich kann ja. Ich muss dann nur schnell nachhause und alles holen. Wie wäre es, wenn ich heute Abend zu dir nachhause komme?" „Ja klar!" Ich freute mich. Freddie kam auch damit klar also planten ich und Peter was wir dann alles machen wollten, später ging er dann zu sich nachhause, um seine Sachen zu packen.

PoV Peter:

„Hallo Tante May!" „Hi!" „Ich übernachte heute bis Sonntag bei Ava, ok?" „Klar" Ich packte schon mal meine Tasche und suchte dann meine Spardose. Als ich alles gepackt hatte, ging ich mit meinem Geld ins Tierheim. 

Als ich das einzige Tierheim von Queens betrat schaute ich mich erstmal um. Dann fragte ich eine Angestellte: „Hallo? Entschuldigung haben sie einen Staffordshire Terrier?" „Ja. Er ist männlich und noch ein Welpe. Sie können ihm einen Namen geben." Ich dankte der Mitarbeiterin, bezahlte und verließ mit dem Hündchen im Arm das Tierheim. Ava konnte ihm einen Namen geben, er würde ja ihr Hund werden. 

Ich überließ Tante May den Hund und bat sie darum ihn am Sonntag zu Ava zu fahren, was Tante May auch gerne machte

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Ich überließ Tante May den Hund und bat sie darum ihn am Sonntag zu Ava zu fahren, was Tante May auch gerne machte. Freddie wusste von meinem Plan und so hatte wir abgemacht, dass er das Hunde Zubehör kaufen sollte.

Als ich endlich bei Ava vor der Haustür stand klingelte ich und eine Millisekunde später öffnete Ava auch schon die Haustür. Sie sah aus als könnte sie platzen vor Freude. „Hey Pete! Woah ich könnte 100 Luftsprünge machen. Ich bin so froh, dass du kommen konntest!" Ich lachte, sie war einfach zu süß und ich freute mich schon darauf, wenn sie ihren Hund sah.

PoV Ava:

Freddie, Peter und ich aßen gemeinsam Spaghetti.

Danach duschten wir, wir hatten ein Gästebad weshalb ich und Peter fast gleichzeitig ins Zimmer kamen. Die Haare von ihm waren noch feucht und er hatte nur seine Pyjamahose an. Ich sah seinen Muskulösen Oberkörper. Sowas hatte ich nicht erwartet, wieso auch? Ich achtete normal nicht auf sowas, aber er sah schon sehr gut aus. „Warum schaust du denn so komisch auf meinen Oberkörper?" Oh, shit er hat mich bemerkt! Peinlicher ging es gar nicht mehr! „Ich habe nicht auf deinen Oberkörper geschaut ich war nur abgelenkt von... ehm der- da- also-." Ich hustete ich brauchte unbedingt eine Notlüge! Send help! Alarm stufe Rot! Dann klopfte es an der Tür Freddie kam herein, grinste schief und sagte zu mir:" Ava, Mum und Dad wollen mit dir sprechen." Rettung in letzter Sekunde!

PoV Peter:

Wir kamen fast gleichzeitig in ihr Zimmer. Ihre Haare waren noch feucht von dem Wasser, ein paar ihrer Strähnen hingen in ihr Gesicht. Auch in ihrem Pyjama sah sie hinreißend aus. Ich starrte auf ihr Gesicht. Es war wunderschön, bis ich bemerkte, wo sie hinstarrte: Auf meinen Oberkörper. Sie betrachtete meine Muskeln, die ich durch das ganze Hin- und Herschwingen als Spiderman bekommen hatte. „Warum schaust du denn so komisch auf meinen Oberkörper?" Ich sah es ihr an das es ihr peinlich war. Dann stotterte sie irgendwas von Wegen sie hätte auf meinen Oberkörper geschaut. Dann fing sie an zu husten, doch ich bemerkte das es gekünstelt war. Manchmal konnte sie wirklich gar nicht Schauspielern. Dann klopfte Freddie auch schon an und sagte Ava das ihre Eltern irgendwas von ihr wollten. Da es mich nichts anging setzte ich mich auf ihr Bett und fragte Tante May wie es dem Hund ginge.

„Alles super. Er vermisst dich nur aber das kriegen wir hin." Sie schickte mir ein Video von ihm. Er spielte mit seinem eigenen Schatten. Plötzlich kam Ava herein. Schnell steckte ich mein Handy weg.

PoV Ava:

„Ja ich versichere euch mir geht es besser als gut!" „Wirklich Ava? Du bist einfach so ohnmächtig geworden! Vielleicht musst du mehr essen!" „Nein Jazz wirklich der Arzt hat gemeint es sei wegen dem Stress also bitte beruhige dich ok?" „Ok gibst du mir dann bitte wieder Freddie?" Ich drückte Freddie das Telefon in die Hand, grinste ihn frech an und lief in mein Zimmer. Ich hatte in den letzten Tagen eigentlich überhaupt keinen Stress gehabt also wieso denkt der Arzt ich hatte Stress? War ja auch egal. „Also Peter du kannst entscheiden. Schläfst du mit mir auf meinem Bett oder auf dem Boden?" Ironie schwang in meiner Stimme. Es war keine Frage. Natürlich schlief er mit mir in meinem Bett. Wir sind Freunde, sowas ist überhaupt nicht schlimm. Aber er wurde rot. „Peter sehe ich jetzt wirklich einen Rot Schimmer auf deiner Haut? Oder ist es die Wärme?" Wir hatten eine Bodenheizung und ich hatte sie vor einer Stunde an gemacht. Jazz hatte es uns nie erlaubt die Heizung im Winter auszudrehen, während es Nacht war. Es war sozusagen eine Hausordnung. „Nein es ist nur sehr warm!", versicherte mir Peter. „Ist es für dich auch ganz sicher nicht schlimm, wenn du in meinem Bett neben mir schläfst?" „Nicht schlimm nur bisschen gewöhnungsbedürftig. Ich habe noch nie bei einem Mädchen übernachtet oder mit einem Mädchen in einem Bett geschlafen." Er wurde Rot. „Wenn du willst, kann ich auch einen Schlafsack holen und du schläfst dann allein in meinem Bett?" „Nein das hier ist dein Bett! Außerdem schlafen wir ja nur, beim Schlafen ist man ja bewusstlos also ist es gar nicht schlimm." Ich lachte. Es war einfach witzig, wie er in Wahrheit zu sich selbst redete. 

~946 Wörter

Electra | Buch 1Where stories live. Discover now