Kapitel 10

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PoV Ava:

Dann kam Freddie hereingestürmt. Peter und ich schubsten uns voneinander weg und ich wurde rot. „Hey Leute! Ich habe gedacht ich wecke euch mal... Oh. Scheiße sorry!" und somit verließ er das Zimmer und schlug die Türe zu.

Ich weiß nicht was ich hier gerade gemacht habe, ganz ehrlich! Ich war nicht verliebt und wenn ich es wäre dann dürfte er es überhaupt nicht wissen. Natürlich hat er jetzt so eine Vorahnung. Ich meine was gerade passiert ist, war schon schön und natürlich wäre es noch schöner, wenn wir uns geküsst hätten aber... Was habe ich gerade gedacht?! Nein! Stopp! Ich muss damit aufhören! Ich kann doch nicht einfach so- Nein! Er war einer meiner ersten Freunde seit Jahren! Das geht doch so nicht.

Ich schaute zu Peter. Er lachte mich gezwungen an. „Gehen wir runter, was essen?" Er nickte.

Einige Zeit später lernten wir den Stoff von gestern durch. Freddie war mit seinen Freunden unterwegs. Ich konnte mich nicht konzentrieren, da ich andauernd dachte ich an vorhin dachte, dass wir uns fasst geküsst hätten. „Hey Ava du musst dich konzentrieren wir haben bald einen Test über das Thema!" Ich nickte und versuchte es. „Was schwirrt dir gerade eigentlich so durch den Kopf?", fragte ich. „Naja eigentlich das wir das hier in- und auswendig lernen müssen." Ich merkte das er das Ereignis von heute früh lieber nicht ansprechen wollte, aber es musste sein. „Peter wir müssen das hier und jetzt klären. Was da heute Morgen passiert ist- also- Als was siehst du mich? Als Beste Freundin oder mehr?" Peter wurde rot, ich genauso. Scheiße! „Also...ich sehe dich nur als beste Freundin, mehr nicht. Das heute Morgen war nur ein Ausrutscher." „Ok ich sehe das genauso wie du. Nur ein Ausrutscher." Ich war erleichtert.

Dank diesem kurzem aber hilfreichem Gespräch konnte ich mich viel besser konzentrieren. „Ich geh kurz, in Ordnung?", fragte Peter. Ich nickte und die Tür knallte zu. Ich atmete tief durch. Puh ich weiß wirklich nicht was ich jetzt machen soll. Natürlich war ich froh, dass er mich nur als Freundin sah, aber irgendwie fühlte ich mich durch diese Antwort auch richtig doof.

Auf einmal spürte ich meinen Körper pulsieren. Als wurde er irgendetwas durch mich pumpen. Natürlich mein Blut? Ich strich durch meine Haare. Was war nur los mit mir? Ich ließ meine Hände sinken. Doch da sah ich im Augenwinkel ein Lilianes Schimmern. Ich schaute auf meine Hände und Arme. „Peter!" Meine Adern an der Hand glühten förmlich wie Elektrizität. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Ich rannte zur Küche, um Wasser zu trinken. Doch als ich in die Küche kam fing plötzlich der Radio an seine ganzen Programme durchzugehen. Was? Der Radio hatte keine Batterien und die Steckdose war auch nicht angeschlossen. Plötzlich ging das Küchenlicht an, dann wieder aus. Das war mehr als komisch. Gruselig. Wie wäre es mit diesem Wort? „Peter!" Ok ich durfte keine Panikattacke kriegen. Einfach einatmen und ausatmen. Ich lief zum Badezimmer, ich wusste das er dort drinnen war. „Peter! Meine Adern leuchten lila! Scheiße was ist das?" Er riss die Badezimmertür auf. „Ok ganz ruhig Ava. Ich rufe jemanden an okay? Einfach entspannen!" Ich probierte es, aber ich fühlte mich butterweich und fiel auch schon in mich zusammen. Das letzte was ich hörte und fühlte war das Peter mich aufgefangen hatte und in sein Handy schrie: „Mr. Stark bitte kommen sie, sie leuchtet! Nein das ist kein Job für das Krankenhaus!"

~576  Wörter

Electra | Buch 1जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें