Kapitel 17

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Peter wachte sehr früh auf. Heute war Avas Geburtstag und er hatte alle Avengers gefragt, ob sie mit ihm eine Party schmeißen könnten. Nat hatte sofort eingewilligt.

PoV Peter:

Ich wollte gerade aufstehen als ich Avas Kopf auf meiner Brust spürte. Oh, ich war gestern hier eingeschlafen. Naja, passiert ist passiert. Ich stand so langsam wie möglich auf und legte ihren Kopf, behutsam, auf das Kopfkissen, dann ging ich ganz leise aus ihrem Zimmer und machte  ihre Zimmertür zu. Schnell rannte ich in mein Zimmer, zog mich um und machte mich fertig.

Ich rannte so leise wie möglich in die Halle wo wir ihre Geburtstagsparty feiern wollten. Dort sah ich Wanda, Clint, Nat, Tony und Cap. Die anderen würden etwas später kommen. Cap trug gerade paar Stühle herein und Mr. Stark programmierte irgendwas. „Guten Morgen!" „Guten Morgen kid!" „Was machen sie da Mr. Stark?" „Och ich habe gerade einen Kuchen bestellt. Du hast mir ja mal erzählt das sie Schokolade mag, dann habe ich noch ein Bild von ihr gesucht, weil Wanda irgendwas damit anfangen wollte. Gerade bastele ich aber gerade an einem Geschenk für sie rum. Da sie Elektrizität jetzt in ihr hat, haben alle in diesem Raum beschlossen das sie ein Avenger werden sollte.", sagte er. "Und wann werde ich ein Avenger?", fragte ich. Mr. Stark schaute mich belustigt an. "Peter ich dachte wir haben das Thema schon durch?" "Ja aber ich wäre so gerne ein Avenger! Bitte Mr. Stark.", flehte ich. "Nein.", sagte er mit einem etwas mitleidigem Blick, dann ging er zu Cap. Ich seufzte und trottete zu Pepper um mit ihr das Buffet herzurichten.

Einige Zeit später kam Tony auf mich zu. "Hier schau das ist ein Entwurf, wenn sie ein Superhelden Kostüm haben möchte. Jeder von uns hat eins Entworfen und sie kann sich dann eins aussuchen oder Selbermachen. " „Wow, das wird ihr bestimmt gefallen." Tony nickte zufrieden und arbeitete weiter. Ihr Geburtstagsgeschenk, der kleine Hund, war bei ihr zuhause, bei Freddie. Ich würde es ihr einfach sagen und dann würde es nicht unangenehm werden, hoffte ich zumindest.

Die Vorbereitungen waren abgeschlossen und ich beschloss  Ava zu holen. Jeder war damit einverstanden also machte ich mich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Ich klopfte an aber niemand antwortete. Ich klopfte nochmal, diesmal aber lauter. Es antwortete niemand. Naja, sie könnte irgendwas haben, das ist doch ein Grund reinzugehen, oder? Ich trat ein, schaute mich im Zimmer um und sah das Ava noch schlief. Sie grunzte während sie schlief, was sehr amüsant war. Sollte ich sie aufwecken? Es war schon fast Mittag. Ich beschloss sie noch ein bisschen schlafen zu lassen. Währenddessen räumte ich den Müll von gestern auf. Auf dem Boden lagen eine Chipstüte und mehrere leere Flaschen.

Als ich den ganzen Müll verräumt hatte weckte ich Ava auf. „Psst, Ava. Hallo.", flüsterte ich. Sie hörte nicht einmal auf zu grunzen. 

 Ich rüttelte sie in ihrem Bett hin- und her. Sie wachte nicht auf. 

Um Gottes Willen hatte sie wirklich so einen festen Schlaf oder spielte sie nur? Ich ging aus ihrem Zimmer und suchte einen Metalltopf, den man normalerweise zum Kochen benutzt, dazu noch einen Kochlöffel, natürlich metallisch denn das würde richtig schallen. Als ich meine Utensilien gefunden hatte lief ich wieder zu Ava ins Zimmer. Einmal schlug ich drauf. „Dong!" sie wachte nicht auf. „Dong! Dong! Dong!", ich schlug fester und öfter auf den Topf. 

„Heilige Jungfrau Maria! Was ist das?!", schrie sie. Sie wachte kerzengerade aus ihrem Schlaf auf und schaute mich finster an. „Warst du das?" „Ja." Sie stöhnte. „Willst du mich verarschen? Das Bett ist so bequem und ich hatte gerade so einen tollen Traum! Wie kannst du nur?", sagte sie belustigt. Ich grinste sie an.

 „Happy Birthday!", schrie ich. Als erstes schaute sie mich verwirrt an. Dann blickte sie auf ihr Handy, schlug sich auf den Kopf, rannte ins Bad und rief: „Peter ich dusche mich jetzt, wenn du willst kannst du raus gehen! Musst du natürlich nicht!" Ich hörte förmlich ihr Augenzwinkern.

 Ich ging raus wo mich Tony auch schon erwartete. Er grinste mich an. „Seit wann so selbstbewusst kid?" „Was meinen sie?" „Naja das wirst du irgendwann selbst rausfinden." Was sollte das jetzt bedeuten?

Ich klopfte nach einer Weile an die Tür. „Ja?", fragte Ava. „Hier ist Peter. Kann ich rein?" Die Tür öffnete sich von innen und Ava strahlte mich an. Ava hatte noch feuchte Haare, nur ein zu großes T-Shirt und eine Unterhose an. Ich schaute sofort weg und wurde rot. Sie lachte: „Peter das ist nicht so schlimm, wenn du mich so siehst. Komm" Sie nahm meine Hand und führte mich Richtung Bad. „Warum gehen wir in dein Bad?", fragte ich nervös. „Wir gehen doch nicht in mein Bad, sondern Richtung Bad Peter. Also ich habe heute Geburtstag, und ich möchte dir deswegen etwas geben." „Aber es ist dein Geburtstag dann musst du mir nichts schenken.", entgegnete ich. „Papperlapapp nein ich möchte dir aber was schenken. Von dir erwarte ich nichts." Plötzlich blieb sie stehen und zeigte auf eine Leinwand dessen Bild, auf der anderen Seite war weshalb  ich das Bild sehen konnte. 

„Ja...Was soll ich jetzt machen?" „Anschauen natürlich! Es ist ein Geschenk von mir für dich." Ungläubig schaute ich sie an. Es fühlte sich komisch an, wenn sie mir etwas schenkte an ihrem Geburtstag. Ich ging auf die Leinwand zu und drehte sie um.

 Wow, das Bild war wunderschön gezeichnet, aber man konnte sehen das es von Ava war. Es zeigte mich wie ich schlief. Ich glaube der Zeitpunkt das Bild war heute, denn ich lag in demselben T-Shirt dort welches ich vorhin anhatte. 

Ich fand keine Worte. „Und? Gefällt es dir? Ich weiß ist nicht so gut, das bist du wie du gestern geschlafen hast, während wir den Film angeschaut haben. Ich habe das Bild gemacht als du weg warst heute Morgen.", gab sie zu.

 Ich wusste es, doch sie hatte geschauspielert! Sie sah mich etwas schüchtern an, was ich von ihr nicht kannte. Also rannte ich zu ihr und umarmte sie. „Peter nicht so fest! Ich brauche Luft!", presste sie hervor. „Oh Sorry. Aber sowas hat noch nie jemand für mich gemacht. Ich meine mich gemalt. Und das sieht so gut aus.", lobte ich sie. Ava wurde rot. Man könnte sie als Tomate durchgehen lassen. "Freut mich dass es dir gefällt.", sagte sie wissend.

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Hallo, ich hoffe euch gefällt die Geschichte immer noch auch wenn gerade nicht so spannende Kapitel veröffentlicht werden, aber ich bin eigentlich schon zufrieden mit diesem hier. Ich wollte in diesem Kapitel etwas mehr Alltag, falls ihr versteht was ich meine. Obwohl ist ja auch kein richtiger Alltag :) Hoffe ihr mögt es trotzdem.


~1058 Wörter

Electra | Buch 1Where stories live. Discover now