Kapitel 13

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Tony war verwirrt. Wie konnte dieses Mädchen den ganzen Strom von diesem Hauptquartier aufsaugen? Das war eigentlich unmöglich den der Strom hier war von einem Arc-Reaktor. Der lud sich normalerweise selbst auf, was normalerweise paar Sekunden dauerte. Jetzt eine Stunde? Er lief hinaus, um etwas frische Luft zu schnappen damit ich besser nachdenken konnte. Das musste mit diesem Glimmern zu tun haben von dem Peter erzählt hat. Könnte es vielleicht sowas ähnliches sein wie bei Wanda? Er schüttelte den Kopf. Tony schaute auf. Paar Meter weiter sah er Peter und das Mädchen. Ihr Kopf lag auf seinem Schoß und er spielte mit der einen Hand mit ihren Haaren. Die andere war mit der Hand des Mädchens verhakt. Wie hieß sie nochmal? Ava. Er grinste. Natürlich waren sie ineinander verliebt. Das sah man doch. Dieses Lächeln auf Peters Gesicht, es sah fast so aus wie das welches Tony immer hatte, wenn er an Pepper dachte. Er merkte aber, dass sie das irgendwie nicht merken. Die Jugend von heute.

„Hey Cap. Hast du was rausgefunden?" „Nein. Wanda trifft sich nachher noch mit ihr, um sie besser kennenzulernen." Dann schaute Cap in dieselbe Richtung wo Tony hinschaute. „Siehst du auch diese Blicke von den beiden? Ich glaube sie reden sich nur ein nicht verliebt zu sein.", sagte Tony. Cap lachte. „Freunde schauen sich nicht so an, nein."

PoV Peter:

Es war schön hier rumzusitzen. Sie war inzwischen eingeschlafen. Ich spürte paar Regentropfen auf meiner Haut. Es fing an zu regnen und zu donnern. Schon wieder. Normalerweise regnet es nicht so oft in einer Woche. Ich trug sie in das Hauptquartier. Sie schlief ganz tief. Ich legte sie in ihr Krankenbett, deckte sie zu und verließ dann das Zimmer. Wir waren nur Freunde. Vielleicht wollte ich es so, vielleicht aber auch anders. Ich weiß es nicht.

Freddie schickte mir eine Nachricht. Man sah den kleinen Hund. Er kuschelte sich in sein Hunde Bett ein, welches Freddie gekauft hatte. Der kleine Hund fühlte sich schon sehr wohl in seinem neuen Zuhause.

Ich nahm meine Kopfhörer, setzte mich in den Besprechungsraum und hörte meine Musik. Ich entspannte mich. Da wir jetzt bei den Avengers waren musste ich mir keine so große Sorgen machen. Sie war eine Kämpferin das hatte er schon an ihrem ersten Schultag gesehen. Dann als sie zum ersten Mal hier im Krankenhaus war, hatte sie keine Miene hingezogen, weil ihr Kopf wehtat. Sie hatte es einfach ignoriert und konnte immer noch lachen. Sowas liebte ich an ihr. Sie war kein Mädchen was bei allem Hilfe brauchte, sie nahm es einfach selbst in die Hand und lachte bei Fehlern, anstatt zu heulen. Sie war einfach traumhaft.

Ich schloss meine Augen. Sie brannten etwas. „Hey." Ich schreckte zusammen. Es war Mr. Stark. „Hallo Mr. Stark." „Peter bitte sag doch Tony." „Okay Mr. Stark. Ich meine Tony Stark." Ich konnte einfach nicht Tony sagen, ich war doch nur ein Praktikant. Na gut Spiderman. „Was ist los mit dir Peter?" „Ich weiß es nicht. Ich sag lieber Mr. Stark." Ich dachte er meinte das Problem, das ich nicht Tony sagen konnte, aber er schüttelte den Kopf. „Deine Augen sind rot. Oh, und jeder hier bemerkt diese Blicke zwischen euch zwei. Peter wir sind nicht dumm. Wir sehen das ihr, sagen wir mal verschossen seid." Ich wurde rot. „Wir sind nur Freunde. Dass haben wir heute noch geklärt." „Wieso musstet ihr es klären, wenn es doch so eindeutig ist?" Beim eindeutig malte er Gänsefüßchen in die Luft. „Ehm" Jetzt hatte ich mich selbst in die Scheiße geritten. „Also wir waren heute Morgen etwas anders. Wir haben uns sozusagen nicht wie Freunde verhalten. Aber wie schon gesagt das ist schon geklärt." Mr. Stark zuckte mit den Augenbrauen. „Uuuhhhh ihr habt rumgeknutscht!" Er lachte laut über diesen Satz. So hatte ich Mr. Stark noch nie erlebt. „Mr. Stark ist alles gut mit ihnen? Soll ich Captain America holen?", fragte ich besorgt. Mr. Stark kam wieder zum Atmen. „Nein, nein ist nur witzig gewesen." War sein Humor kaputt? „Und wie war es?" „Wir haben nicht rumgeknutscht. Nur fast." Mr. Stark grinste. „Viel Glück Kid. Viel Glück.", so verließ er den Raum und ließ mich vollkommen verdattert hier sitzen.

~699 Wörter

Electra | Buch 1Where stories live. Discover now