Chapter 1

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Hey, Ich bin Madison. Ein ganz normales Mädchen mit einem doch ziemlich langweiligem Leben. Ich lebte 13 Jahre meines Lebens in einem Waisenhaus. Warum?-weiß ich nicht.
Ich habe noch nie etwas von meinen Eltern gehört, weiß noch nicht mal , wer sie sind. Ich hatte die Hoffnung verloren das mich eines Tages überhaupt noch irgendwer haben wollte... Ich war zu komisch. Ich kann Sachen, komische Sachen, sodass ich manchmal vor mir selbst Angst haben musste.

Am 7. August 2003 war es dann aber soweit. Das unvorstellbare passierte.
Ein ganz normaler Tag. Ich saß auf meinem Bett und aß die Süßigkeiten, die mir ein Mädchen aus dem Nebenzimmer gegeben hatte. Meine Blicke fielen aus dem Fenster nach draußen, wo ich im Garten die Jüngeren Fußballspielen sah. Ich würde auch gerne etwas machen, mit Freunden spielen oder soetwas, aber hier gibt es wenige Kinder in meinem Alter. Einfach weil Menschen lieber kleine Kinder oder Babys adoptieren...
Ich blickte in die Ferne, wo der Anschein von großen Hochhäusern und Wolkenkratzern zu sehen war. Es war ein sehr schöner Tag, dachte Ich.
Genau jetzt fragte Ich mich, ob Ich hier jemals rauskommen würde...
Ich schaute in mein trostlos eingerichtetes Zimmer und atmete tief ein.

Die Heimleiterin schrie von unten nach mir und Ich dachte nur daran, dass mich wie immer jemand verpetzt hatte oder mir nur wieder irgendeine Tat in die Schuhe geschoben wurde
— Ich war wie man sieht nicht wirklich beliebt dort.
Aber nein, alles war okay. Also fast.

Ich wurde einem etwas komisch aussehendem Mann vorgestellt, der sich noch nicht einmal die Mühe machte, mich anzusprechen. Das Einzige was er sagte war : "Ja. Nehme Ich." Ich rannte also nach oben in mein Zimmer und packte meine wenigen Sachen zusammen. Ich hatte ein sehr komisches Gefühl, aber überall war es besser als hier, dachte Ich.

Auf dem Weg nach draußen fing der Mann, der mich "nehmen" wollte, an zu reden. Er stellte sich vor: "Ich bin Sir Regenald Hargreeves, dein neuer... " er stockte. " Wie dem auch sei, Nummer 8".

Nummer 8? , Hä was? ...

Ich sagte vorsichtig: " mein Name ist Madison... nicht Nummer 8"
Er würdigte mir keinen Blick und setzte mich ins Auto. Nach einer Zeit der Stille sagte er: " Nummer 8 , aufgepasst wir sind gleich da."
Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte. Ein Gefühl der Angst machte sich in mir breit.
Wir fuhren immer tiefer in die Stadt hinein, bis der Wagen an einer langen Reihe von Reihenhäusern hielt. Ich kann nicht behaupten das es sehr einladent aussah, aber naja.

Wir stiegen aus und Ich betrachtete das Haus genauer, während Sir Hargreeves meine Sachen aus dem Auto nahm. Auf der großen gläsrigen Tür war ein Regenschirm abgebildet worunter stand: "umbrella academy" .

Eine Academy? - wie soll Ich das denn jetzt verstehen?

Ich wollte mir den Regenschirm genauer anschauen, als sich plötzlich die Türen öffneten und Sir Hargreeves mich in das Haus reinschob.
Ich stolperte über die Türschwelle und fiel fast hin. Als Ich mich wieder aufrappelte fiel mein Blick erst auf diese riesige Eingangshalle. Oben hing ein Kronleuchter und generell waren die Decken sehr hoch, was man von außen nicht einmal erahnen konnte. Es übertraf alle meine Vorstellungen, obwohl ich wusste, dass dieser Mann eine Menge Geld besitzen müsste.

Erst nach ein paar Sekunden des Erstaunens fiel mein Blick auf die Frau die direkt vor mir stand und mir ihre Hand hin hielt. Sie war groß und dünn mit ungefähr Schulterlangen blonden Haaren, nahezu perfekt. Zu dem trug sie ein knielanges pinkes Kleid mit Punkten.
Sie grinste mich eine sehr lange Zeit an bis sie anfing : "Ich bin Grace, deine neue Mom. Schön dich hier Willkommen zu heißen Madison. Ich bin mir sicher du wirst dich mit allen sehr gut verstehen."

Allen? - wer denn?
Wie aufs Stichwort marschierten sieben Kinder meines Alters in den Raum und stellten sich in einer Reihe auf.
"So Kinder, stellt euch einmal eurer neuen Schwester vor." sagte Sir Hargreeves in einem sehr bestimmenden Ton.

Das waren meine Geschwister? Ich hatte mir schon gedacht Ich bekäme Geschwister, aber gleich sieben?
Sie fingen an sich vorzustellen.
Ein blonder, ziemlich großer, relativ hübscher Junge fing an: "Ich bin Luther, Nummer 1" sagte er stolz.

Nummer 1? - dann ist es hier also normal Zahlen zu bekommen...

Der nächste Junge mit braunen Haaren fuhr fort: "Ich bin Diego, wie du dir denken kannst Nummer 2"
Ich nickte verständnisvoll.

Nun war ein dunkelhäutiges Mädchen mit sehr schönen langen schwarzen Haaren an der Reihe.
"Hey, Ich bin Allison. Nummer 3. Schön dich kennenzulernen."
Ich lächelte sie nett an.

Nun stellte sich anscheinend Nummer 4 vor.
"Ehm ja Ich bin Klaus, Hallo aufjedenfall."

Nun schweifte mein Blick weiter zu Nummer 5. Meiner Meinung nach der Gutaussehenste hier...
Er sah mich an und hielt während er sprach die ganze Zeit den Augenkontakt, was mich ziemlich nervös machte. Viel mehr als "Ich bin Nummer 5" hatte er aber nicht zu sagen.Sein Blick hat mich gefesselt es war fast, als würde er mir etwas sagen wollen.

Mein Blick ließ nach einiger Zeit von ihm ab und ich witmete mich Ben, der Nummer 6. Er sah aus als hätte er japanische Wurzeln und begrüßte mich mit einer sehr netten Stimme.

Nun sah ich ein wenig herab, da Nummer 7 anscheinend ein Stückchen kleiner war als Ich (was aber keinesfalls ihre Schuld war, denn Ich war ziemlich groß) Sie fuhr sich mit ihren Fingern durch ihr langen braunen Haare und richtete kurz ihren Pony bevor sie mir erklärte, dass sie Vanya heißt.

Aus mir kam nach dieser Vorstellungsrunde nicht mehr als ein "Hallo" heraus. Ich sah mich verzweifelt um, da niemand den Anschein machte noch irgendetwas sagen zu wollen.
Die Gruppe löste sich auf und jeder ging auf sein Zimmer.
Sir Hargreeves sprach kurz mit Allison, die mir daraufhin mein Zimmer zeigte. Wir hatten aber nicht wirklich Zeit zum Reden, sie meinte sie müsse jetzt mit den Anderen trainieren gehen.

Trainieren? Für was denn
Ich dachte mir nichts und sah mich in meinem Zimmer um, es war sehr geräumig und aufjedenfall schöner als das, im Waisenheim. An der rechten Wand stand mein Bett unter einer Schräge, daneben ein Nachtschränkchen mit einer Lampe, die auch wieder einen Regenschirm abzeichnete. Ich hatte ein großes helles Fenster vor dem ein kleines Sofa stand. Weiter links ein Schreibtisch und ein Schrank.
Ich verstaute meine Sachen und schaute aus dem Fenster.Viel zu sehen war dort zwar nicht, aber es war ziemlich interresant mal einen anderen Ausblick zu haben.
Ich war ziemlich müde und schlief deswegen direkt auf meinem Bett ein.

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(1150 Wörter)

Okay, Ich hoffe das erste Kapitel war einiger Maßen verständlich😌 dieses ist ein wenig kurz, aber die Anderen werden dann länger sein🙌🏻

Ich versuche natürlich so sehr wie es geht an die originale Geschichte anzuknüpfen, weil es in der Serie aber nicht viel um den Anfang der umrella academy geht, habe ich es so geschrieben wie ich mir das ganze vorstellen würde.

~💜☂️~

the complicated love in between Where stories live. Discover now