Chapter 3

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Eine Woche verging nachdem ich hier ankam und ob man es glaubt oder nicht hat dad mir und Allison immernoch nicht erlaubt das Haus zu verlassen, wir müssten ja so viel üben.
Okay, bei dem Punkt mit dem Üben hatte er Recht.
In der kurzen Zeit die Ich hier war, habe ich gelernt meine Kraft besser zu kontrollieren und gezielter einzusetzen, damit im Ernstfall niemand verletzt wurde,der gar nicht verletzt werden sollte.
Anfangs fand ich es wirklich ziemlich komisch, aber dann fing alles an Sinn zu ergeben.

☂️

Ich verstand mich weiterhin mit allen gut nun erfuhr Ich auch von unserer Vorgeschichte und davon, dass wir dadurch alle am selben Tag Geburtstag hätten. Ich verstand nicht, warum mir von dem ganzen nie erzählt wurde. Hatten die Leute Angst vor mir oder wussten sie es einfach nicht?

Ich sah auf den Kalendar und bemerkte, dass es nur noch wenige Tage waren, bis wir alle 14 wurden.

Ich ging in mein Zimmer und fing an, mein Buch zu lesen, da wir gerade ein wenig Pause vom Training hatten. Ich fing an zu überlegen wie so ein Geburtstag wohl sein müsste.
Meine Ruhe wurde aufeinmal unterbrochen, da Klaus in mein Zimmer kam
"Heyy Maddie was geht?"
"Uhm hey Klaus, nicht viel. Ich habe gerade nur ein wenig nachgedacht..."
"Worüber denn wenn ich fragen darf?" fragte er erneut.
"Wir haben in zwei Wochen Geburtstag..." fing ich an "ich wollte fragen wie das so ist"
"Wie was ist, älter werden oder Geburtstag haben?"fragte er ein wenig ironisch.
Ich sagte nichts.
"Oh Ich verstehe, dort hattet ihr keinen Geburtstag gefeiert oder" entgegnete er plötzlich.
"Kann man so sagen"
"Nicht schlimm, hier wird auch nicht wirklich was draus gemacht."

Wir saßen dort noch eine Weile, als Ich kurz ein helles Licht im Gang sah.
Ich wusste wer es war und sagte "Fünf wir wissen dass du da bist, was willst du?"
Er kam ins Zimmer.
"Und ihr, was treibt ihr hier huh?" Fing er an.
Klaus und ich warfen uns gleichzeitig einen ziemlich verstörten Blick zu und schauten dann wieder zu Fünf, der dort nur noch stand als hätte er vergessen was er sagen wollte.

Auf einmal fingen die Lämpchen über unseren Zimmertüren an, zu blinken.
Ich hatte soetwas noch nicht miterlebt, aber wusste genau was los war.
-Wir müssen los-

Ich zog mich schnell an und wir alle rannten nach oben... alle außer Vanya, die einfach weiter in ihrem Zimmer die Geige spielte.

Als wir im Auto saßen sagte ich
"Eine Mission also?"
"Weiß jemand was es diesmal ist?" Fragte Diego
Worauf Luther antwortete "die Bank wird erneut ausgeraubt."
Ich war sehr aufgeregt, da ich soetwas noch nie miterlebt hatte.
"Erneut?" Fragte ich ein wenig ironisch.
"Ja. Erneut." Antwortete Fünf griesgrämig.

Was hatte er denn im Moment?

Luther erklärte uns wer was macht und wie es am besten ablaufen sollte.

In der Bank angekommen sahen wir auch schnell worum es ging.
Wir brachten alle Zivilisten schnell in Sicherheit und kümmerten uns um die Verbrecher.
Es waren sonderlich viele um eine Bank auszurauben.
Diego und Klaus taten sich zusammen und gingen in den Tresorraum.
Allison und Luther gingen in die eine Richtung und Ben,Fünf und Ich blieben hier.
Fünf kämpfte mit einem, während Ben sich um drei aufeinmal kümmerte.
Ich rannte den anderen Beiden hinterher und fixierte sie, zwei aufeinmal... Ich merkte schnell dass das keine so gute Idee war, aber ich schaffte es noch sie beide zu erwürgen.
Mir wurde schwindelig und Ich schwankte, als mich auf einmal jemand auffing.

Dieser Jemand war Fünf.

Er teleportierte mich und ihn raus, legte mich ab und ging wieder rein.

Ich war fertig, dad hat mich vor so etwas gewarnt aber ich war wie immer zu leichtgläubig.
Ich wollte wieder aufstehen als mich jemand wieder runterdrückte...
Es war dad.
Er schaute mich an und sagte "das reicht für heute Nummer 8, lass deine Geschwister den Rest machen."
Nach einer viertel Stunde kamen alle wieder.
Sie sahen nicht annähernd so erschöpft aus wie ich und wir fuhren nach Hause.

Angekommen lobte dad uns und schickte uns bis zum Abendessen aufs Zimmer.
In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich hin und merkte, wie sehr mein Kopf noch brummte.
Ich dachte weiter nach und stand plötzlich auf.
Ich ging zu Fünf's Tür, atmete tief ein und klopfte.
Er schrie "geht weg"
Ich drehte mich um und ging. Ich kam aber nicht weit, da vor mir ein Licht erschien und er plötzlich vor mir stand.
Er schaute mir so tief in die Augen das ich kurz vergaß, was ich eigentlich sagen wollte.
"Was wolltest du" fragte er
"Ich wollte danke sagen. Danke das du mich gerettet hast"
"Ich hab dich nicht gerettet ich hab dich lediglich raus gebracht. Ich würde deine Kräfte an deiner Stelle noch nicht so überlasten." entgegnete er und teleportierte sich wieder weg.
Ahh wie mich das aufregte.

☂️

Am nächsten Tag trauten Allison und Ich uns nach dem Frühstück endlich dad zu fragen.
Tatsächlich sagt er einmal ja.
Wir haben uns gefreut und gingen uns direkt umziehen. Wir trugen ganz basic Jeans und einen Pullover von der academy , da wir erstmal nichts anderes hatten.

In der Stadt angekommen zeigte Allison mir die schönsten Läden. Ich war überrascht wie gut sie sich hier auskannte.
Wir zogen von Laden zu Laden und ich muss zugeben, dass Allison ein mega gutes Auge für Mode hatte. Ich mein wir sind echt noch ziemlich jung, aber sie hatte echt Ahnung von Mode.
Wir waren scon vollbeladen mit vielen Taschen voller Klamotten. Wir setzten uns in ein Cafe und verschnauften ein wenig.
Plötzlich bekam Allison einen Anruf.
An der Leitung war ein ziemlich aufgeregter Luther mit sehr zittriger Stimme.
Ich sah wie Allisons Augen sich weiteten und ihr Blick immer ängstlicher wurde.
Sie legte auf und schaute mich an.

Wir hatten die Zeit komplett vergessen und waren mittlerweile 4 Stunden weg.
"Wir müssen nach hause, schnell" sagte sie auf einmal.
"Was ist passiert Allison" fragte ich.
Sie antwortete nur "Ben"
Wir fuhren mit dem nächsten Taxi was uns begegnete los.
Da wir aber zu jung waren, weigerte sich der Fahrer uns nach Hause zu bringen. Weswegen Allison ihre Kraft einsetzten musste...
"Ich hab das Gerücht gehört das du uns jetzt direkt zur umbrella academy bringst"
Und er fuhr los.

☂️

Zuhause angekommen kam uns Luther direkt entgegen.
"Ben, er- er hatte einen schlimmen Unfall" fing er an.
"Was wann?" Fragte Allison mindestens genauso aufgeregt.
"Dad schickte uns auf eine Mission als ihr nicht da wart, nur uns Jungs" stotterte er weiter "es ging so schief"
"Wo ist er jetzt?" fragte ich schnell.
"Im Op, bei mom und dad...es sieht schlecht aus"

Mom und dad bringen uns nie ins Krankenhaus, sie machen alles selbst. Da alles andere uns Schaden könnte. Pogo war auch dabei und dieser Affe war schließlich als Arzt ausgebildet.

Mir blieb der Atem stehen und ich schwankte. Allison nahm meine Hand.
Wir gingen ins große Wohnzimmer und setzten uns hin.
Fünf, Diego und Vanya kamen auch dazu.
" wo ist Klaus ?"fragte Allison.
"Bei ihm" antwortete Fünf schnell.

Wir saßen dort noch eine Weile und ich bemerkte wie Allison und Luther neben mir begangen, Händchen zu halten.

Ich fing an zu zittern, das dauerte mir alles zu lange.
Würden wir jetzt einen von uns verlieren?

Den anderen stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Selbst Fünf sah aus, als würde er sich Sorgen machen...

☂️

Nach 3 Stunden kam Pogo zu uns.
Man hätte es an seinem Blick erkennen können...
"Ich muss euch enttäuschen, aber euer Bruder Ben hat es nicht geschafft"

Nun kam hinter ihm Klaus hervor getreten, er hatte geweint, er sah fertig aus.
Auch Allison und Diego liefen die Tränen an den Wangen hinunter.
Fünf und Ich sahen uns an. Er dachte nach.

☂️

Nach einer Zeit gingen wir alle in unser Zimmer. Alle mit dem Gedanken, nicht zu wissen wie es weitergehen würde.
Ich fing nun auch an zu weinen.
Als Vanya plötzlich in meinem Zimmer stand habe ich es versuchg zu unterdrücken, aber sie kam mir zuvor und nahm mich in den Arm...

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(1395 Wörter)

Ja ich weiß das Ben in der Serie eigentlich 2006 verstorben ist und somit alle eigentlich 17 wären hier sind sie aber alle 14 das heißt es ist 2003.
Mal ein etwas dramatischeres Kapitel.
Ich habe versucht den Tod zu gut wie es geht rüber zu bringen🥀
Ich hoffe es geht so😕❤️
~☂️💜~

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