Last Chapter

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Unser Blicke schweiften von Klaus, alle hinüber zu Fünf, der aufstand um sich den am nähesten stehenden Schützen vorzunehmen. Er sprang auf seinen Rücken und brachte ihn dazu, die anderen beiden zu erschießen.

„WIR SITZEN FEST!" schrie Luther.
Ich sah prüfend zu Klaus, doch mein Blick blieb hängen. Er ballte seine Hände in Feuste, die plötzlich begannen blau zu leuchten- es sah aus wie, als würde er gerade irgendwelche neuen Kräfte entdecken... er strengte sich mehr an und die blaue Fläche wurde größer.. Plötzlich bildeten sich die Umrisse eines Menschens und was wir dort sahen war mehr als ungewöhlich...

BEN-
Dort stand er selbstbewusst und benutzte ,wie als wäre es ganz alltäglich, seine Kräfte. Ich sah verdutzt zu den anderen, denn das war unser Bruder, der seit vielen Jahren naja- Tot war.
Er schleuderte mit seinen Tentakeln die Männer nur so herum und war eine riesen Hilfe.
Bei Diego hielte die Erstaunung aber nicht besonders lang. Er stand auf und rannte Richtung Chacha.
„Ich kümmer mich um sie!"

Das größte Problem, war aber komischerweise gerade Nebensache, denn wir hatten sicherlich nicht mehr viel Zeit, bis Vanya ihr Konzert zuende spielen würde...dann wäre es vorbei-,
Doch wenigstens hatten wir jetzt nicht mehr so viele Kugeln um die Gegend fliegen.
Ich sah mich mit einem prüfenden Blick um, auf der Suche nach Fünf. Doch ich fand ihn nicht. Ich rappelte mich auf und wurde langsam panischer, als ich aufeinmal eine Hand auf meiner Schulter spürte.
Ich drehte mich erschrocken um und sah glücklicherweise direkt in Fünfs Augen. Ich atmete schwer aus und wir machten uns auf den Weg zu den anderen.
Die Silouette von Ben verschwand und Klaus sah stolz zu uns woraufhin mir ein kleines Lächeln wiederfur.

Vanya hingegen begann immer mehr zu leuchten. Ihr Bogen glitt immer schneller über die Saiten ihrer Geige und das Stück kam zu seinem Höhepunkt. Vanya begann sich langsam weiß zu färben und die Wände dieses Gebäudes begannen zu beben. Es ähnelte dem Deckeneinsturz der Academy...
Ich blickte nach oben zu der riesiegen Glaskuppel, die perfekt zum Mond gerichtet war.

Ein grelles Licht ging von Vanya aus und wir trafen uns am Rande des Saales alle zusammen. Auch Diego war nun endlich gekommen.
„Ah Willkommen zurück. Wo warst du?!" schrie Luther ihm zu.
„Hab Abschied genommen."
Er erreichte uns und wir lehnten uns in einen Kreis. Allison legte ihm ihre Hand auf die Schulter und wir sahen uns alle an.
„Also wie beenden wir das?" fragte Diego in die Runde.
„Wir umzingeln sie! Okay? Wir stürmen von allen Seiten auf sie ein!" schlug Luther vor.
„Also Selbstmord ja" Klaus sah uns ernst an.
„Ja. Aber einer von uns könnte durchkommen. Wir haben keine Wahl" erwiederte Fünf.

„Ich kann es versuchen." selbstsicher sah ich den anderen in die Augen.
„Nein, weißt du was letztes Mal passiert ist?" Fünf sah mich scharf an.
Ich werde sie fixieren und ihr nimmt ihre Geige." machte ich aber einfach weiter. Er nahm meinen Arm und zog mich in seine Richtung damit ich ihn ansehe. Er wollte gerade etwas sagen-
„Fünf sie hat Recht.!Einen Versuch ist es Wert." unterbrach Luther ihn.

„Einen Versuch?...Einen Versuch Luther?! Denkst du ich lasse sie einfach so draufgehen oder was!" Fünf stand gefährlich nah vor Luther und schrie ihn an.
„Fünf!" schrie auch Diego ihn an.
Er sah zu Boden und dann wieder zu mir.

„DU VON LINKS. ICH KOMM VON RECHTS. IHR DREI VON VORNE!" schickte Luther uns los.
Fünf ergriff meine Hand und wir rannten los. Er hielt sie so fest wie noch nie und ließ sie auch angekommen auf seinem Platz nicht los.
Ich wollte mich losreißen um zu meinem Platz zu gehen doch er zog mich zurück.

Fünf... Es ist okay , es wird alles gut"
Er ließ los und nun waren wir alle auf unseren Plätzen und warteten auf Luthers Zeichen.
Die Decke bröselte immer mehr und auch die Musik wurde lauter.

the complicated love in between Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt