Chapter 11

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POV Fünf

Eigentlich wollte ich verhindern, dass Ich Klaus zu dieser ‚Mission' hinzuziehen muss...
Aber ich habe keine andere Wahl, ich werde nur als Kind anerkannt, kein Wunder wenn ich genau so aussehe.
Wir saßen in einem dieser gresslichen Glas Büros und versuchten nocheinmal mit dem Mann im weißen Kittel zu sprechen, diesmal aber mit Klaus als meinen Vater.
Ich hoffte so sehr Klaus würde es dieses eine Mal nicht vermasseln, immerhin muss ich ihn dafür bezahlen...

„Wie ich auch ihrem Sohn schon gesagt habe, sind alle Daten zu den Prothesen die wir herstellen streng vertraulich, ohne die Einwilligung der Kunden kann ich ihnen nicht helfen."
Klaus saß gemütlich in einem der Stühle vor dem Tisch und drehte Däumchen, während ich daneben stand mich auf den Tisch abstüzte und versuchte diesen Mann vor Wut nicht gegen die Wand zu schmeißen.
„Pech nur, das wir die Kunden nicht fragen können, wenn sie uns nicht sagen wie sie heißen" schrie ich ihn an.
„Nicht mein Problem" sein arrogantes Lächeln machte mich nun noch aggressiver.

Er sah Klaus an der mir daraufhin einen hilflosen Blick zuwarf bis ihm dann doch ein Licht anging.

„Was ist mit meiner Einwilligung?"
„Wie bitte?"
Ohne eine Antwort zu erwarten redete Klaus weiter.
„Wer hat ihnen erlaubt, Hand anzulegen an meinen Sohn." Klaus schluchzte.
Ich verzog meine Augenbrauen und sah in fraglich an, ich wusste es war ein Fehler ihn mitzunehmen...

„Was?"
„Oh, sie wissen genau was ich meine."antwortete Klaus ihm.
„Ich habe ihn nicht angefasst?!"
„Ach ja? Und woher hat er dann die dicke Lippe?"
Klaus richtete sich auf.
„Er hat keine dicke Lippe?"
*Klaus stand auf und schlug mir ins Gesicht, sodass meine Lippe aufsprang*
Nun stützte er sich auf den Tisch.
„Ich will diesen Namen sofort." zischte er
Der Mann deutete mit dem Finger auf Klaus
„Sie sind verrückt"
„Ahahaha, sie haben nicht die leiseste Ahnung."

Klaus sah auf die Schneekugel die vor ihm stand.
-bitte nicht...-
Klaus schlug sich die Kugel gegen die Stirn sodass auch er blutete.
Langsam verstand ich was er vorhatte..
Der Mann wollte gerade den Sicherheitsdienst rufen als Klaus ihm das Telefon aus der Hand riss
„Er prügelt uns tot! Mr Bigs in seinem Büro, wir brauchen den Sicherheitsdienst sofort!"
Er fuhr fort
„Folgendes wird jetzt passieren Grant."
„Ich heiße Lance..."
„In ungefähr 60 Sekunden stürmen zwei Wachmänner durch die Tür und die sehen dann sehr viel Blut und sie werden sich fragen was hier passiert ist. Wir werden ihnen sagen dass sie uns, windelweich geschlagen haben" Klaus fing wieder an zu weinen und auf meinem Gesicht erstreckte sich ein provokantes Grinsen.

„...das Gefängnis wird super für sie, glauben sie mir ich war da! Ein kleines Filetstück wie sie.. ah sie werden da herumgereicht wie... ach das wird toll!"

„Herrgott sind sie ein kranker Mistkerl!" kam es von dem Mann.
„Danke."

Wie es aussah hatte es funktioniert, denn der Mann fing an nach jeglichen Unterlagen zu suchen. Er fand aber nur heraus dass dieses Auge von noch niemanden bisher gekauft wurde.
-wie konnte das sein?-
Mir fiel ein, dass ich das Auge zwar hatte, es aber aus der Zukunft kam und somit konnte ich gar nicht wissen, dass es noch gar nicht prodoziert worden war.

„Laut unseres Protokolls ist dieses Auge mit dieser Seriennummer noch nicht einmal... das kann aber nicht sein... hergestellt worden."
Als er fragte wo ich das Auge her hatte, merkte ich dass das hier  zu nichts bringen würde und wir gingen wieder raus zu Madison.

POV Madison

Fünf und Klaus waren schon eine Weile weg und nach einiger Zeit fiel mir auf, wie ich die ganze Zeit von einer Gruppe bestehend aus drei Jungs beobachtet wurde...
Ich bekam zunächst ein unwohles Gefühl bis ich sie dann nicht mehr sah. Ich ging rüber zu einem Cafee und wollte mir gerade etwas kleines bestellen als sie wieder auftauchten. Mir wurde ein wenig unwohl und sie stellten sich in einem Kreis um mich herum. Anfangs wusste ich nicht was sie wollten und sie stellten normale Fragen. Bis ihre Blicke mich durchborten, jede Stelle meines Körpers wurde genau gemustert und heute trug ich ein wenig Ausschnitt...
Sie fingen an mich blöd anzumachen
Als mein Blick plötzlich auf Fünf und Klaus fiel, wie sie streitend aus dem Gebäude kamen.
Ich hörte nur etwas von „du bist nutzlos, ihr seid alle nutzlos!" von seitens Fünf.
Bis er mich sah.
Er rannte zu mir rüber.
„Hey Idioten, lasst uhm... Lasst meine Freundin in Ruhe, sonst knalls!"
Die Jungs bemerkten ihn und brachten dumme Sprüche.
„Pah was willst du schon machen."
Fünf kam näher und schlug dem vorlauten Jungen eine über sodass er am Boden lag.
Er nahm meine Hand und zog mich mit, als einer der bieden anderen hinter uns herlief. Fünf machte keine Anstalten, drehte sich direkt um und schlug ihm auch eine über.
Ich nahm seine Hand fester und ließ sie erst wieder los, als wir im Auto saßen.

the complicated love in between Where stories live. Discover now