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ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel acht • ═══ೋ❀❀ೋ
NACHDEM MIR KLAR geworden ist, dass Riven wirklich nichts von meiner Nachricht weiß, konnte ich mir nur als Erklärung geben, dass Beatrix es geschrieben hat. Was wiederum zu dem Gedanken führte, dass sie in der Nacht bei ihm war. Und das tat weh. Sehr weh.
Riven ist - nachdem auch ihm es klar wurde - sofort vom Platz gestürmt, weshalb Sky zu mir kam und fragend hinterherblickte. »Beziehungsprobleme.«, murmelte ich nur, doch als Reaktion bekam ich nur ein Zucken der Augenbrauen und ein Ach-dieser-Mist-Blick. Mehr Fragen wollte ich über dieses Thema nicht stellen.
Beim Trainieren ist Sky nach den ersten drei Minuten aufgefallen, dass ich nicht bei der Sache bin. Also hat er mich auf meine Bitte gehenlassen. Nimm das, Ms D!
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Zufrieden überquere ich den Eingangsbereich der Schule, wobei mir plötzlich der Verbrannte wieder in den Sinn kommt. Wenn er noch da ist...
Ehe ich mich versehe, führen meine Beine auch schon vom Gelände weg. Flink verschwinde ich zwischen den Bäumen und überquere die Barriere, wobei mich sofort ein sicheres Gefühl überzieht. Warum sicher?..
Kurz schließe ich die Augen und achte auf meine Atmung. Nehme jedes Geräusch in dem Wald wahr und... werde von dem Vibrieren meines Handys gestört.
terra Cafeteria?
Dazu hat sie ein Selfie von sich und Musa, welche nicht so amüsiert ausschaut, geschickt.
eulalie Bin noch beschäftigt, sehen uns dann bei der Party.
Danach schalte ich mein Handy auf stumm und verstaue es wieder. Behutsam durchquere ich den Wald und halte zum ersten Mal bei der Scheune inne.
Mit geschlossenen Augen versuche ich wieder das Gefühl wahrzunehmen, doch diesmal bleibt alles ruhig. Es war aber keine Einbildung.
Entschlossen und mit geballten Fäusten gehe ich den Weg entlang, den ich Bloom hinterhergelaufen bin. Alles wird immer vertrauter, bis ich acht Meter vor mir wirklich den Kadaver entdecke. Fliegen verzieren das grässliche Gesicht und beim Näherkommen nehme ich auch den starken Todgeruch wahr.
Angewidert verziehe ich das Gesicht, stelle mich jedoch direkt vor ihn. »Okay.«, murmle ich und hebe die Finger an seine Stirn. Nichts. Auch mit geschlossenen Augen sehe ich keine Bilder vor mir.
»Bitte, lass mich jetzt nicht an meinem Verstand zweifeln.« Wieder nichts. Fluchend mache ich einen Schritt zurück und sehe ihn an. Er ist tot. Dieses Geschöpf ist tot, Eulalie. Was erwartest du? Er war am Leben, als... Und dann trifft es mich. Er lebte, als ich ihn berührte.
