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ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel neunzehn • ═══ೋ❀❀ೋ
ALS EIN KNACKEN hinter mir ertönt wirbele ich keuchend herum, doch ich kann nichts außer die dunklen, knochigen Bäume vor mir erkennen.
Der Frust, welchen ich über alles hasse, dringt mit einem tiefen Schluchzer meine Kehle nach oben, während sich meine Beine wieder in Bewegung setzen und ziellos durch die Dunkelheit irren. Wie konnte es nur so kommen? Warum bin ich nicht einfach in der Zelle geblieben und... Erneutes Knacken. Diesmal zu meiner Rechten, weshalb ich zischend stehenbleibe und versuche, weitere Geräusche wahrzunehmen.
Doch nur das Beben und das Atmen der Bäume, des Waldes, rauscht in meinen Ohren, bevor ich verzweifelt die Hände an den Kopf lege und diesen prickelnden, panischen Punkt in meiner Brust irgendwie beruhige. Verdammte Scheiße!
Wo zum Teufel bist du? Hastig drehe ich mich einmal im Kreis, doch nirgends sehe ich nur ein Anzeichen von... »Beatrix!« Erneut... Keine Antwort.
Wie konnten wir nur in den Wald abhauen? Warum habe ich mich einfach von ihr leiten lassen? Mir fällt der Kopf in den Nacken, um die Tränen nicht den Sieg zu überlassen, doch diese Verzweiflung schmerzt so sehr, dass ich auf die Knie gehe.
→ Okay, während ihr zwei Stunden zurückreist, bleibe ich ihr auf dem dreckigen Waldboden und versuche mein Herz zur beruhigen.
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Da mein Handy nicht wie gewöhnlich irgendwo an meinem Körper ist, habe ich keine Ahnung, welche Uhrzeit wir haben. Aber ich vermute, dass der Besuch von Ms D vor circa dreißig Minuten war.
Beatrix liegt immer noch auf der Liege, wobei ich nicht weiß, ob sie schläft oder wach ist. Vorsichtig taste ich mich mit meinen Gedanken an ihren Kopf, welcher relativ ruhig, aber gut besucht ist. Sie denkt gerade an diesen Besuch in Aster Dell mit Bloom. »Bist du wach?«
Keine Antwort. Wahrscheinlich schläft sie oder hat keine Lust auf- Raunend dreht sie sich auf ihrer Liege um. »Wie soll ich hier bitte schlafen. Außerdem warte ich auf... Egal.« »Du wartest auf jemanden?« »Na du machst ja keine Anstalten uns hier rauszuholen, also brauche ich Hilfe.« Bloom. Mehr Freunde hat sie eigentlich nicht...oder?
»Ich will ehrlich sein. Ich weiß nicht, was passiert, wenn du hier rauskommst.« Bei diesen Worten kann ich sie nicht ansehen, weshalb ich mich ebenfalls langegelegt habe und an die Decke anstarre.
»Wir sitzen beide hinter Gitter, also wird bei uns beiden nichts Gutes passieren, wenn wir hier rauskommen.« »True.«, murmle ich aus Versehen laut.
