eins-sechs

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ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel sechzehn • ═══ೋ❀❀ೋ

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ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel sechzehn • ═══ೋ❀❀ೋ

»NA JA... ALSO... Ich...«
Toll.
Weil alle etwas von mir erwarten, bekomme ich einfach kein Wort heraus.
Konzentrieren, tief durchatmen und-

»Eulalie! Wo sind sie?«
Sky macht einen eindringlichen Schritt auf mich zu, wobei Riven ihn leicht an der Schulter zurückzieht.

»Als ich in die Erinnerungen eines Verbrannten gesehen habe, konnte ich ein Dorf sehen. Keine Ahnung, wie es heißt oder wo es ist, aber ich habe ein sehr starkes Gefühl, dass sie dort sind.«
Silva und Ms D sehen sich – nach meinem Geschmack – etwas zu lange an.
Sie wissen also schon wieder, was abgeht.

Als ich versuche in die Gedanken des erwachsenen Spezialisten zu schauen, schlingt sich das Metall fester um meine Arme, weshalb ich zischend darauf hinabsehe.
»Du kannst deine Kräfte nicht einsetzen.«, spricht Ms Dowling klar und deutlich, wobei in ihren Augen jedoch etwas zögerlich auffunkelt.
Was verschweigen sie...? Schon wieder.

»Verlieren wir keine Zeit mehr. Wir müssen los.«, unterbricht Sky die bedrückende Stille und läuft los, weshalb wir ihm folgen und wenige Minuten später wieder auf dem Hof vor der Schule ankommen.
Zwei Wagen stehen bereits bereit.

Ich habe immerhin den ersten Anhaltspunkt in die Runde gebracht, weswegen ich...
»Du kommst nicht mit, Eulalie.«
»Was?«, stoße ich überrumpelt aus und runzle die Stirn. Farah Dowling sieht mich mit schmalen Lippen an. Sie werden mir immer unsympathischer.
»Wegen mir wisst ihr doch erst, wo die beiden sein könnten! Vielleicht kann ich sie aufspüren, wenn sie mir diese Dinger abn-«
»Du kommst nicht mit. Geh auf dein Zimmer und wenn wir wieder kommen, reden wir weiter.«
Fassungslos. Die Emotion, die ich gerade ganz tief in mir drinnen spüre.
Wie kann diese Frau es eigentlich wagen?
Erst erzählt sie mir gefühlt nichts über die Kräfte von Pixies und dann tut sie auf meine Mutter? Gott.

Fluchend mache ich auf dem Absatz kehrt, weshalb der Kies unter mir stark knirscht, und betrete das Gebäude.
Meine Gedanken rasen und als ich gerade die Tür der WG hinter mir schließe, geht sie wieder auf.
»Ich will jetzt echt keine Gesellschaft.«, zische ich verächtlich. Riven steht mitten in unserer kleinen Küche. In seinen Augen ist so viel Mitleid, was mich nur noch mehr runterzieht.
»Komm her.«, murmelt er leise.
»Nein. Bitte geh. Fahre mit und-«
»Ich fahre nicht mit, Lalie. Ich bleibe jetzt hier bei dir, also komm her.«
Nein, verdammt! Aufgrund dieser Wärme in seinen Augen, merke ich, wie die Wut zu Frust wird, was ich über alles hasse. Ich hasse Frust. Über alles.

Im nächsten Moment spüre ich auch schon zwei Arme, welche mich langsam in eine Umarmung ziehen und mein Kopf, welcher sanft gegen die Brut meines Gegenübers gelegt wird. Seine Ruhe reicht für uns beide, sodass ich mit einem zitternden Atemzug ebenfalls die Arme um ihn schlinge und das Gesicht in seiner Halsbeuge vergrabe.
Hier in Rivens Armen fühle ich mich wohl. Ich fühle mich Zuhause.

𝐏𝐈𝐗𝐈𝐄 ⚘ ( 𝘵𝘩𝘦 𝘸𝘪𝘯𝘹 𝘴𝘢𝘨𝘢. )Where stories live. Discover now