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ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel siebzehn • ═══ೋ❀❀ೋ
DA NIEMAND ETWAS sagt und die verängstigten Vorstellungen sich in eine hintere Ecke meines Hirns verkrochen haben, ziehe ich tief den Sauerstoff in die Lungen und laufe auf die Tür zu.
»Wo willst du jetzt schon wieder hin?«, dringt Rivens Stimme leicht aufgebracht an mein Ohr, weshalb ich seufzend wieder herumwirbele. »Ich hatte heute vor, etwas über Pixies herauszufinden und das werde ich auch tun.« »Eulalie! Du wirst nicht alleine gehen!« »Dann komm mit.«, erwidere ich sofort und beobachte ihn abwartend. Aus Rivens Kehle kommt jedoch nur ein ironisches Lachen.
»Wir beide gegen wie viele Verbrannte? Zehn? Du kennst deine Kräfte noch nicht richtig und ich habe gesehen, was passieren kann. Du verlierst die Kontrolle und was soll ich dann machen?« Bei seinen Worten kann ich nur langsam die Hände zu Fäusten ballen, während ich grummelnd den Blick abwende und durch den Raum sehe. Stella beobachtet uns mit gehobenen Brauen.
»Aber ich kann nicht länger warten, Riv. Dann suche ich die anderen und frage, ob sie nun mitkommen.« »Bloom und Beatrix werden gerade überall gesucht. Ich glaube nicht, dass sie mitkommen werden.«
Ach man... Genervt knabbere ich auf meiner Innenwange und verschränke die Arme vor der Brust. Er hat Recht. Aber...verdammt. Ms D ist nicht da. Genau wie die besten Spezialisten – außer Riven vor mir – was eine super Chance ist, abzuhauen. Aber seine anderen Worte beinhalten ebenfalls Wahrheit. Ich habe keine Kontrolle über meine Kräfte. Was ist, wenn ich aus Versehen Riven verletze?
»Ich komme mit, wenn du willst. Da wären wir immerhin zu dritt.« Überrascht fällt mein Blick auf Stella. Die mir bekannte egoistische Lichtfee will mir helfen? »Jetzt schaut nicht so erschrocken. Ich helfe meinen Freunden eben.« »Wow... Du hast helfen und Freunde in einem Satz gesagt. Das ist ja echt neu für mich.«, erwidert Riven, wobei er jedoch nur ein Augenrollen kassiert. »Das ist wirklich nett von die Stella, aber Riven hat Recht. Ich glaube auch, dass wir mehr Unterstützung brauchen und da Bloom jetzt erstmal im Vordergrund steht...«, murmle ich, als hinter mir ein leises Klicken ertönt. Die niedergeschlagenen Gesichter meiner Mitbewohnerinnen stoßen zu uns.
»Hey Leute....Stella?« Terra verzieht überrascht die Miene und sieht auch Riven und mich fragend an, doch das blonde Mädchen ist diejenige, die antwortet. »Surprise! ...ich werde wohl jetzt erstmal wieder hierwohnen.«
Anscheinend sind alle im Raum nur mit negativen Gedanken beschäftigt, was Stille mit sich bringt. Kostbare Zeit!!!
»Ich hoffe, dass Bloom nichts passiert ist.« Aisha setzt sich seufzend auf das Sofa und legt den Kopf auf die Lehne. »Ihr geht es gut. Es geht beiden gut.«, erwidere ich und setze mich neben sie. »Woher willst du das wissen?« Musa zieht fragend die Brauen in die Höhe, während sie ebenfalls Platz nimmt. Terra und Stella gesellen sich zu der Mentalfee und da alle sitzen, lässt sich auf Riven neben mich fallen. »Ich spüre es. Irgendwie. Keine Ahnung, ich habe es einfach im Gefühl.«, hauche ich und ziehe die Knie an die Brust.
