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ೋ❀❀ೋ═ • kapitel einundzwanzig • ═ೋ❀❀ೋ
MEINE EIGENE ENTSCHLOSSENHEIT schweißt sich in die Innenwand meines Hirnes und ich straffe stolz die Schultern, bis... Ein Schrei. Ein weiblicher Schrei.
»Beatrix.«, keuche und jegliches Bad Bit** Gefühl flieht aus meinem Körper, während ich den Raum durchquere und wieder auf den leeren Flur stolpere. In einem Wimpernschlag wirbele ich herum, renne durch die Barriere und sprinte in den Wald hinein.
Wie ein Fuchs auf der Lauer spitze ich die Ohren und sehe mich um, kann jedoch nichts außer Dunkelheit und krumme Bäume erkennen, welche sich bedrohlich in den Himmel ragen. »Beatrix!«, schreie ich. Nichts. Meine Stimme verschwindet in dem immer enger werdenden Raum. Scheiße. Panik kriecht einem schleimigen Monster ähnelnd meinen Rücken hinauf, während ich die Finger hinter meinem Schädel verschränke und immer wieder in jede Richtung spähe. Ihr geht es bestimmt gut. Sie... Sie wurde vielleicht einfach von einer Eule attackiert, nichts weiter. Oder einem Verbrannten.
Frustriert stoße ich die Luft aus, ziehe sie im nächsten Moment wieder ein und schließe die Augen. Ich finde dich auch so. Und tatsächlich. Nicht weit von mir entfernt nehme ich eine... Nein. Zwei Gestalten war.
Hastig spanne ich die Muskeln an und gehe mit geducktem Gang weiter. Ich kenne die Personen nicht. Ihre Aura kommt mir einfach nicht bekannt vor.
Wie ein winziger Frosch hüpfe ich von einem Busch zum anderen, wobei ich mir einerseits komisch aber auch wie Agent vorkomme. Als ich Schritte höre, halte ich den Atem an, ziehe – warum auch immer – den Bauch ein und presse mich mit dem Rücken gegen den Baum. Wer soll das sein? Es sind keine Verbrannten und von der Schule... Neugierde zwingt mich, um die Ecke zu schielen, doch die Angst, dass ich dabei entdeckt werde, ist etwas größer. Also warte ich einfach, bis sie vorbeigelaufen sind und gehe dann- »Du kannst ruhig vorkommen, Eulalie. Ich tue dir nichts.«
Mir gefriert das Blut in den Adern. Scheiße. Ganz vorsichtig trete ich einen Schritt nach vorne und drehe mich um. Eine Person, nicht zwei. Aber... Doch als ich erkenne, wer das vor mir ist, stocken sogar meine Gedanken. »Wie...«, beginne ich und beobachte, wie die Frau schmunzelnd den Kopf sinkt.
»Wie es aussieht, weißt du bereits wer ich bin. Es freut mich auch dich endlich kennenzulernen.« »Rosalind. Ich dachte, Sie sind-« »Tot?« Erneutes Schmunzeln. »Nein. Meine alte Freundin hat mich einfach einsperren lassen.« »Dowling.«, zische ich, wobei meine Nackenhaare sofort zu steigen beginne. Diese ... miese Frau. Rosalinds Augen leuchten kurzzeitig auf. »Wie es aussieht, kommst du nicht wirklich mit ihr klar.« »Ich hasse sie.«, erwidere ich sofort, was der älteren Frau erneut ein Grinsen auf die Lippen zaubert. »Hab ich gesehen.« Ge... Was? »Wie meinen Sie das?«
