eins-drei

2.2K 112 28
                                    

ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel dreizehn • ═══ೋ❀❀ೋ

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

ೋ❀❀ೋ═══ • kapitel dreizehn • ═══ೋ❀❀ೋ

ES SIND DREI Tage vergangen, in denen ich jeden Tag mit Riven versucht habe, ohne Spuren in seinen Kopf zu kommen.
Bis jetzt, immer ohne Erfolg.

Außerdem stehen wirklich jeden Abend Wachen auf dem Gelände – wobei Riven schon zweimal eingeteilt wurde, sodass wir den Abend nicht miteinander verbracht haben. Na ja... Kein Problem. Denn immerhin habe ich ja auch noch meine Mitbewohnerinnen, welche nun alle Bescheid wissen. Von allem.
Auch von meiner Detektivarbeit, bei der ich nicht weiter bin.
Die Schule wird immer mehr zur Festung, weshalb ich nicht in der Nacht weiterforschen kann und am Tag bin ich mit Riven oder den Mädels unterwegs. Doch ich habe das Gefühl, dass es langsam wird...

+

Gerade bin ich mit Musa auf dem Spezialisten Platz unterwegs, da Feen und Spezialisten nun gemeinsam trainieren. Wegen den Verbrannten und so...
Da Musa gerade etwas abgelenkt ist schalte ich auf Gedanken lesen. Alle haben das Gefühl, dass wenn jemand in deinem Hirn herumrührt, mit einem Kribbeln beschrieben, doch es kommt kein Wort von meiner Nebenfrau. So nebenbei: Sie denkt an Sam. Wie eigentlich immer in letzter Zeit.

»Riven ist im Moment sehr gelassen und relativ glücklich. So habe ich ihn seit der Ankunft hier nicht gesehen.«
Gerade habe ich noch meinen winzigen Erfolg gefeiert, jetzt folge ich ihrem Blick und merke die wohlige Wärme, welche sich bei seinem Anblick in mir ausbreitet.
»Oh hey... Ich kann endlich mal wieder deine Emotionen wahrnehmen.«, lacht sie plötzlich, was einen anderen Gedanken in mir einleitet. Oh verdammt...

»Jetzt bin ich verwirrt... Warum bist du plötzlich in leichter Panik?«
»Wenn du meine Emotionen nicht spüren konntest, dann konnte es Ms D auch nicht... Shit. Vielleicht weiß sie deswegen, dass ich gelogen habe.«, murmele ich hektisch und verziehe leicht das Gesicht.
»Oder auch nicht. Vielleicht denkt sie, dass du es noch gar nicht bemerkt hast.«
»Ich wohne mit einer Mentalfee zusammen.«
»Ja, heißt aber nicht, dass ich ständig alles von jedem wahrnehme.«
Da hat sie auch wieder Recht...

»Musa! Du bist dran!« Mit einem kurzen Lächeln stößt das Mädchen zu dem dunkelblonden Spezialisten, ehe sie gemeinsam zur Übung gehen.
Ich wurde mit niemanden eingeteilt, weil ich keine wirklichen Kräfte habe. Also denken die meisten immerhin.

Mein Blick, welcher gerade noch über den Platz geschweift ist, bleibt bei Riven stehen, welcher mich fünfzehn Meter von mir entfernt beobachtet. Ohne groß darüber nachzudenken, sehe ich mich plötzlich aus seiner Sicht. Als ich die Hand hebe, sehe ich es und als ich auf ihn zugehe, wird meine Figur immer größer.
»Und?«
»Was und?«, fragt er mit einem leichten Grinsen, da ich genau vor ihm zum Stehen komme.
»Hast du mich in deinem Kopf gespürt?«
»Ich...Nein. Hey, anscheinend funktioniert es jetzt langsam.«
»Allerdings. Ich werde heute noch versuchen, ein paar Informationen herauszufinden.«
»Riven? Können wir jetzt?«
Warte ne Sekunde...
Ich kenne diese Stimme. Langsam drehe ich mich um und spanne sofort den Kiefer an, als sich Beatrix mit einem selbstgefälligen Grinsen nähert.
Sorry, formt der Jungen noch, ehe er der Luftfee folgt.
Schauen wir doch Mal, was bei ihr abgeht. Stolz darauf, dass ich ohne ein Zögern in die Gedanken anderer dringen kann, zucken meine Mundwinkel kurz nach oben.
Doch alles was ich sehe, ist der Park. Bis ich ihre Stimme in meinem Kopf höre...

𝐏𝐈𝐗𝐈𝐄 ⚘ ( 𝘵𝘩𝘦 𝘸𝘪𝘯𝘹 𝘴𝘢𝘨𝘢. )Where stories live. Discover now