I'm not yours ... yet || Draco Malfoy Fanfiction

K A P I T E L 2 7

Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Da ich noch ziemlich müde war, schlief ich ein.

Als ich wieder aufwachte, war bereits Nachmittag. Draco ist auch eingeschlafen. Mit verschlafenen Augen sah er mich an.
,,Y/n, wie viel Uhr ist es?", fragte er und rieb sich dabei die Augen.
,,Ähh" ich schaute auf meinen Wecker
,,15:30"
,,Scheiße. Blaise war bestimmt schon mal in unserem Zimmer. Wenn er merkt, dass ich nicht da bin... könnten wir auffliegen."
Er stand langsam auf und sammelte seine Klamotten an. Danach zog er sie an und gab auch mir meine Kleidung.
,,Willst du jetzt einfach so rüber latschen? Das wird mehr auffallen."
,,Dann bleib ich da", flüsterte er ruhig und kam wieder näher zu mir.
Das ging ja leicht.

Wir blieben den restlichen Tag im Bett. Am Abend kam Pansy ins Zimmer. Draco und ich lagen zusammen und kuschelten.
Ich schreckte leicht hoch, als sie die Tür öffnete.
,,Äh... Y/n, warum ist Draco hier?", fragte sie verwirrt.
,,Hat dich nicht zu interessieren, Parkinson", fauchte ich zurück.
Ich hatte jetzt echt keine Lust auf eine Erklärung. Vorallem ihr müsste ich echt keine geben.
,,Ich schlaf bei Daphne", nuschelte sie und nahm ein paar von ihren Sachen.
,,Mach was du willst."
Sie lief zur Tür und ging.

Am nächsten Morgen gingen Draco und ich zusammen zum Frühstück. Natürlich könnte man so noch mehr Gerüchte erfinden, aber es war uns egal.
Als wir durch die Tür gingen, lagen viele Blicke auf uns. Aber auch das ließ uns kalt.
Wir setzten uns nebeneinander zum Slytherintisch.
Adrian Pucey, auch ein Schüler aus Slytherin, wollte sich zu Wort melden:
,,Ihr wart gestern beide krank."
,,Ja und? Problem damit, Pucey", schnauzte ihn Draco an.
,,Glaubt ihr, wir glauben euch, dass ihr wirklich krank wart? Dass da nichts zwischen euch war?", sagte nun Blaise.
Ich musste mir ein kleines Schmunzeln unterdrücken.
Recht hatte er ja.
Ich glaubte nicht wirklich, dass sie uns das glauben würden.
Wir beide antworteten darauf nicht.
Blaise fing an zu lachen.
Denn er kannte die Antwort.

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Ein paar Tage später, war der letzte Tag von meinem fünften Schuljahr. Am Abend packte ich noch meinen Koffer. Einerseits werde ich es hier vermissen. Andererseits sind es ja nur sechs Wochen und ich freute mich darauf, meine Mum wiederzusehen.
In meinem Koffer lag das ganze Schuljahr ein Foto von ihr, damit ich sie nicht zu sehr vermisste.
Ich nahm es in die Hand und betrachtete es.
Meine Freude stieg noch mehr.

Dieses Schuljahr ist viel passiert. Sehr viel.
Ich habe das Gefühl, ich wurde erwachsener. Auch wenn das Gefühl wahrscheinlich nicht stimmte, da ich auch viel Mist gebaut habe.
Menschen verletzt habe...
Wie dem auch sei, ich denke trotzdem, dass mir das Schuljahr etwas genützt hatte.
Außerdem kann ich mich glücklich schätzen.
Ich hatte und habe etwas mit Draco Malfoy.
Den Jungen, den ich anfangs des Schuljahres schrecklich gehasst hatte.
Aber viele Mädchen wären gerne an meiner Stelle.
Und nächstes Jahr gestehe ich ihm meine Liebe... vielleicht. Wenn er es nicht sowieso schon weiß.

Ich legte das Bild wieder zurück in meinen Koffer, ging zu meinem Schrank und packte weitere von meinen T-Shirts ein.
Auch Pansy packte ihren Koffer.
Und wie immer redeten wir kein Wort miteinander. Diese Sache hatte sich nicht geändert. Aber mal ehrlich... das sollte sie auch nicht.
Als mein Koffer voll war, machte ich ihn zu und stellte ihn neben mein Bett.
Ich versicherte mich kurz, dass ich nichts vergessen hatte und machte mich auf den Weg zu der Großen Halle.

Das letzte Abendessen dieses Schuljahr.

Ich setzte mich, wie sonst auch, zu Draco. Er begrüßte mich mit einem breiten Lächeln. Ein paar Schüler schauten allerdings traurig aus.
Denn ich weiß, dass viele Hogwarts sehr vermissen werden.
Nach dem Essen, wollte ich aufstehen, aber Draco hinderte mich daran, indem er mich an meinen Arm festhielt.
,,Äh... können wir uns später auf dem Astronomieturm treffen? So 21 Uhr?Ich ehm- muss mit dir sprechen."
Ich schaute ihn verwirrt an.
,,Bitte", ergänzte er. Ich nickte und stand auf.

So unsicher habe ich ihn noch nie erlebt.
Ist es was Ernstes?
Hoffentlich nicht.
Aber warum will er sonst mit mir sprechen?
Um was geht es?
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, was er mir sagen will.
Und seit wann ist er dabei so zögerlich?
Diese Fragen schwirrten in meinem Kopf.

Es war 20:55 Uhr.
Rasch ging ich zu den Astronomieturm. Es war zum Glück noch keine Ausgangssperre. So konnte ich nicht von Filch zum Nachsitzen verdonnert werden. Wäre am letzten Tag nicht so gut.
Langsam ging ich die Treppen hoch. Sie knarzten ein bisschen.
Ich machte die Tür auf und sah am Geländer den blonden Jungen stehen.
Er bemerkte mich erst nicht, sondern sah in den schönen Sternenhimmel.
Mit meiner Hand packte ich ihn an der Hüfte und pickste ihn in die Seite.
Erschrocken schrie er auf. Aber als er mich sah begann er zu lächeln.

,,Hey, Y/n."
,,Hey, was gibt's? Warum wolltest du mich sprechen?"
Sein Gesicht verformte sich in einen Blick, den ich nicht deuten konnte.
Er begann:
,,Also..."
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Ich weiß nicht, ob ich immer regelmäßig Kapitel hochladen kann, denn bei mir hat wieder Schule angefangen :( aber ich versuche mein bestes