K A P I T E L 4 8

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Draco streichte meine Haare aus meinem Nacken und legte sie mir auf die Schulter. Er beugte sich ein bisschen weiter über mich und begann meinen Nacken zu küssen.
Wieder begann ich dabei leicht zu stöhnen. Sein Glied drückte sich dabei auf meinen Po.

,,Gibst du mir auch eine Antwort, Darling?", fragte er mich mit einer sehr tiefen und frechen Stimme.
Sein Atmen war, im Gegenteil zu meinem, relativ normal. So als wäre er überhaupt nicht angestrengt.
Doch ich merkte, wie mir immer wärmer wurde, als er seine Hüfte wieder bewegte und so an mir rieb.

Als ich ihm immernoch keine Antwort gab, hörte er mit seiner Bewegung auf und schaute mich von der Seite an.

,,Hat es dir die Sprache verschlagen?"

,,Mach weiter."

Ich drückte meinen Rücken durch und meine Hände wollten nach ihm greifen, aber er hielt sie fest und presste sie über mir in die Matratze.
Kurz blieb alles still. Nur mein Atmen war laut zu hören. Dann stieß er sich von hinten in mich.
Er wurde immer schneller und härter.

,,Wenn ich dir wehtue, dann sag's mir."
Draco ging kurz zurück, um darauf wieder fest in mich einzudringen
Mein Atem wurde immer schneller und als ich mich darauf konzentrierte, hörte ich sogar wie Draco's Lippen ein leises Stöhnen verließen. Ich begann dabei zu grinsen.
Er setzte wieder an meinem Hals an und küsste ihn herunter.
Ich krallte meine Hände ins Bettlaken.

Es dauerte nicht lange, bis wir beide wieder zu unserem Höhepunkt kamen und er sich neben mich niederließ. Seine Augen schauten tief in meine und meine Brust bewegte sich schnell hoch und runter.
Sein Arm lag um mich und er zog sich weiter zu mir, dass ich ganz nah an ihm war.

,,Ich liebe dich, Y/n", flüsterte er ganz leise zu mir.
,,Ich liebe dich auch, Draco."

Wir kuschelten noch ein bisschen, bis wir uns dazu entschieden duschen zu gehen. Draco zog sich schnell noch an und da er, wie sonst, keine Sachen bei mir hatte, ging er rüber in sein Zimmer.

,,Bis morgen, Darling."

Draco's Sicht:

Y/n schenkte mir noch ein Lächeln und darauf lief ich durch die Gänge in mein Zimmer. Ich hoffte, dass ich jetzt von niemandem gestört werde und keine schlechte Laune bekommen würde, doch da rechnete ich noch nicht mit Tom.
Er saß in unserem Zimmer, auf seinem Bett und schaute mich genervt an, als ich hereinkam.

,,Warst du bei Y/n, Malfoy?", fragte er mich mit einem giftigen Unterton.
,,Ja, ich war bei meiner Freundin, Riddle. Aber das hat dich wirklich nichts anzugehen."
Ich setzte meinen typischen Blick auf, um ihn zu zeigen, dass er sich jetzt nicht mit mir anlegen soll.

,,Sie ist meine beste Freundin", erwiderte er, während er seine Augen immernoch auf mir behielt.
Ich zuckte nur mit den Schultern und ging zu meinem Schrank.

Ihr bester Freund. Wer's glaubt.

Bei so viel Scheiße wie der Typ schon angestellt hatte, kann man ihn doch nicht mögen.
Ihm ist zum Beispiel gar nicht aufgefallen, dass Y/n nichts gegessen hatte. Aber Superheld-Tom ist natürlich zu blind und egoistisch dafür.

,,Ich werde mal wieder zu ihr gehen."
Ich hörte wie Tom aufstand.
,,Nein, du gehst jetzt nicht zu ihr, Riddle", fauchte ich ihn an.
,,Warum? Glaubst du, dass ich dir dein Mädchen wegnehme?"
,,Ich hasse dich und deswegen würde ich dir auch zutrauen, dass du dich an jemand vergebenes ranmachen willst."

Er ging weiter zu Tür.
,,Ich darf mit Y/n reden, wann ich will."
,,Wenn du danach noch alle deine Zähne haben willst, würde ich dir empfehlen da zu bleiben."
Kurz schaute er mich nochmal an, ehe er wieder auf sein Bett ging.
Ich grinste und lief ins Bad.

Tom's Sicht:

Malfoy's Drohungen waren für mich kein Grund nicht zu Y/n zu gehen.
Ich wusste nicht, ob sie gerade etwas mit Draco hatte, aber ich wollte mit ihr reden.

Als ich hörte, wie Malfoy die Dusche anschaltete, stand ich auf und lief möglichst schnell aus unserem Zimmer.
Ich klopfte an Y/n's Tür und es dauerte kurz, bis sie geöffnet wurde.

,,Hey D- oh äh Tom. Was gibt's?"
Ich schaute an ihr runter und merkte, dass sie nur ein Handtuch um ihren Körper gewickelt hatte. Vermutlich dachte sie, ich wäre jemand anderes, denn dass sie sich mir so zeigt, dachte ich nicht.

,,Darf ich rein?", fragte ich sie und man konnte deutlich an meiner Stimme hören, dass ich es eilig hatte. Y/n sah ein wenig überfordert aus.
Ich drückte die Tür weiter auf, um in den Raum zu treten.

Mir gefiel die Beziehung zwischen Malfoy und Y/n gar nicht. Er hatte sie nicht verdient und wenn ich die Beiden zusammen sehe, merke ich, wie sehr ich Y/n liebe.
Es tut mir jeden Tag aufs Neue weh.

,,Wirst du dich von Malfoy trennen?", platzte es aus mir heraus.
,,Was?" Sie schloss die Tür und ging mit Abstand weiter in den Raum.
,,Bitte, tu es für mich." Ihre Augen wurden groß.
,,Du weißt schon, dass ich Draco liebe und wieso sollte ich mich dann von ihm trennen?" Sie sagte es in einem ruhigen Ton.

Y/n's Sicht:

Ich war geschockt. Tom liebte mich, das war mir schon bewusst. Aber warum fragt er mich, ob ich mich von meinen Freund trenne.
Geht's ihm noch gut?

,,Aber du kannst es ja für mich tun. Malfoy passt doch gar nicht zu dir. Du hast einen Gentleman verdient." Tom verschrenkte seine Hände nervös ineinander.
,,Ich liebe Draco, Tom. Es tut mir leid."
Es war nicht deutlich zu sehen, doch er verdrehte leicht seine Augen und ließ ein genervtes Schnauben raus.
Darauf lief er zur Tür und sagte mir noch ein ,,Ich liebe dich" hinterher, ehe er zu Tür mein Zimmer verließ.

Was war das?
Es tat mir zwar leid, dass ich ihn mit meinen Worten vielleicht verletzt habe, aber er kann das doch nicht ernst meinen.
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Heyyy
Sorry, falls Tom ein bisschen cringe ist, aber ich will, das wir/ihr seht, was für ein Psycho er ist hehe.

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ly

I'm not yours ... yet || Draco Malfoy Fanfiction Onde histórias criam vida. Descubra agora