K A P I T E L 3 3

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Am nächsten Morgen wachte ich mit einem gutem Gefühl auf.

,,Dieser Tag wird besser", sagte ich zu mir.
Ich ging ganz normal zum Frühstück und lief danach zum Geschichte der Zauberei-Unterricht. Da ich einer der ersten war, hatte ich viele Optionen, um meinen Platz zu wählen.
Zufrieden setzte ich mich ganz hinten in die Ecke.
Denn ich wollte nicht so auffallen und genau im Blickfeld der Lehrer sein. Außerdem bemerkt mich Draco vielleicht gar nicht.

Mit der Zeit kamen immer mehr Schüler ins Klassenzimmer. Fünf Minuten vor Beginn, war auch Draco dabei. Er lief mit seiner Gruppe in den Raum und suchte sich nach einem Platz um. Ich wurde ein bisschen nervös, als er kurz zu mir schaute. Doch dann kam ein nettaussehender Hufflepuff zu mir und fragte lächend:
,,Sarf ich mich setzten?"
,,Mhm?" Ich schaute schnell von Draco ab.
,,Natürlich, natürlich."
Er zog den Stuhl vor und setzte sich drauf. Wieder schaute ich zu mir Malfoy, der jetzt garnicht mehr glücklich aussah.
Seine Hände waren zu Fäusten geballt und er biss seinen Kiefer zusammen.
Ich wusste, dass es ihm nicht passen wird...

Wütend kam er zu uns rüber gestapft.
,,Würdest du von meinem Mädchen in Ruhe lassen?"
Ich riss mein Mund auf. Der Junge sah mich verwirrt an.
,,Malfoy, ich bin nicht DEIN Mädchen! Also lass und in Frieden."

Draco beachtete mich nicht, sondern ließ seine Augen nur auf dem Jungen.
,,Du stehst jetzt auf", sagte er ruhig.

,,Aber, aber-"

,,Du stehst jetzt auf!", wiederholte sich Draco.

,,Okay." Die Stimme des Jungen zitterte.
Sofort stand er auf. Denn er wollte nicht, was eigentlich niemand wollte, Stress mit Malfoy haben.
Oder eine Prügelei.

Ich verdrehte die Augen, als sich nun Draco zu mir setzte.

Ich stützte meinen Kopf auf meine Hände ab und drehte ihn zur anderen Seite, dass ich Malfoy nicht sehen musste.

,,Schau mich an", nuschelte er bestimmtend.
,,Ich gehorche dir nicht so leicht, wie dieser Volltrottel!", fauchte ich ihm zurück, ohne ihn einmal anzusehen.
,,Geht das wieder weiter..."
,,Dr- Malfoy, ich weiß nicht, was du gestern nicht verstanden hast. Es geht nicht!"

,,Du weißt doch, dass ich mich entschuldigt habe. Sei nicht so stolz!"

Mein Kopf schnellte zu ihm.
,,What? Ich und stolz?! Was denkst du dir dabei, huh?"

,,Jetzt gehorchst du mir doch und drehst deinen Kopf, ha!"
,,Ich habe es nur gemacht, weil ICH es wollte!", antwortete ich ihm zickig.
,,Ja, mhm..."

Weiter kamen wir nicht, da der Professor uns unterbrach.
Draco nervte mich von Tag zu Tag noch mehr. Gestern war er schon scheiße und jetzt sagt er, ich wäre zu stolz. Püh.
Ich versuchte ihn während des Unterrichts auszublenden.
Was sich aber als sehr schwierig erwies, als Draco seinen Kopf die ganze Zeit zu mir drehte.
Ich widmete seine Aufmerksamkeit nur mir und nicht der Tafel.

Nachdem es mir wirklich zu viel wurde, flüsterte ich ihn an:
,,Kannst du jetzt bitte mal deine Augen von mir lassen?!"
,,Du bist aber schöner", entgegnete er mir grisend.
,,Du kannst echt nervig sein, weißt du das?"
,,Das... ist eine Lüge."
Sein Grinsen wurde breiter und ich neigte mich wieder dem Professor zu.

Endlich wurde der Unterricht beendet und ich packte meine Sachen ein.
Nun gingen Dracos Augen von mir ab.
Ganz langsam verstaute er auch seine Sachen in der Tasche.
,,Ms Y/n." Mein Kopf schnalzte zum Professor.
,,Würden Sie noch nie Tafel reinigen? Später einfach die Tür wieder zuschließen. Ich lasse Ihnen den Schlüssel da. Bringen Sie ihn einfach wieder in mein Büro."
,,Kann ich machen, Professor", antwortete ich ihm und schaute kurz zu Draco, dessen Grinsen jetzt wuchs.

Draco's Sicht:

Als der Professor seine Worte sprach, grinste ich größer.
Perfekt.
Y/n bemerkte meinen Blick und verdrehte genervt die Augen.
Sie stellte ihr Tasche auf ihren Stuhl und lief zur Tafel.
Die meisten Schüler sind schon gegangen, unter anderem auch der Professor, was ein großer Vorteil für mich war.

Sie schaute noch gar nicht zu mir und sagte:
,,Nein, Malfoy. Du wirst auch gehen."

,,Wenn du dir nichts von mir sagen lässt- warum sollte ich das tun?"
Ich schnappte mir den Schlüssel vom Lehrerpult und ging langsam zur Tür.
Der Klassenraum war nun ganz leer.
Leise schloss ich die Tür zu, sodass
Y/n es nicht bemerkte.
Sie sauberte die Tafel mit Hilfe ihres Zauberstabs und einem Schwamm.

Seit den Sommerferien vermisste ich sie. Ich merkte, wie sehr sie mich eigentlich glücklich machte.
Wie sehr sie mein Leben veränderte...

Während sie werkte,
ließ ich den Schlüsselin meiner Robe verschwinden, lief zu ihr und stellte mich hinter sie.
,,Wieso gehst du nicht einfach, Malfoy."
Auch wenn ich es nicht zugeben wollte; es tat weh, wie sie jetzt wieder Malfoy zu mir sagte.
,,Weil ich nicht gehen will."
Meine Hand ging leicht an ihre Hüfte.
,,Lass mich los!", zischte sie.
Doch ich packte sie fester und drehte sie mit einem Ruck um, sodass sie mir in die Augen schaute.

Ihre wunderschönen Augen.

,,Soll ich mich wiederholen", sagte sie mit einem ernsten Blick.
Langsam ging meine Hand von ihrer Hüfte.
Sie verdient es nicht, belästigt zu werden.
,,Danke."
Ihre Stimme hatte etwas Ironisches.
Schnell ging sie zur Tür und wollte  die Klinke herunterdrücken. Es klappte aber nicht.
,,Malfoy?"
Ihr Blick schweifte wieder zu mir.
,,Wirst du etwa zu so eine. Psycho wie Tom?"
,,Bleib da", antwortete ich ihr nur und kam näher.
,,Ernsthaft?" Sie wurde etwas wütend.
,,Mach die Tür auf... Malfoy."
Ich kam immer näher und sagte nichts.
,,Mach sofort die verdammte Tür auf!"

Ich stellte mich vor sie. Leicht boxte sie gegen meinen Oberkörper.
,,Wo ist der Schlüssel?"
,,Du wirst es verstehen-"
,,Mach die Tür auf!"
,,Ich muss mit dir reden!"
,,Nein, du machst dir Tür auf!"
,,Nein. Warte-"
,,Bitte! Öffne die Tür!" Ihre Stimme zitterte leicht.
Warum tat sie das?

,,Lass mich vernünftig mit dir reden."
Sie schaute den Abstand zwischen uns an. Ich ging ein Stück zurück.
,,Und nein, ich werde dich nicht mehr anfassen."
Sie antwortete nicht.
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I'm not yours ... yet || Draco Malfoy Fanfiction Where stories live. Discover now