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"Wow Jimin!", kam es sprachlos von Geunja, als sie ihre Schwester in das Wohnzimmer kommen sah. Heute war der Winterball endlich dran und Jimin trug deshalb ganz stolz ihr elegantes Outfit dazu. Es war ein bordeauxrotes Kleid, welches wie ein Wasserfall an ihr hinunzerfloss. An der linken Seite war ein längerer Cut, welcher bis kurz übers Knie ging, was dazu dann hinten eine etwas längere Schleppe hatte. Und dazu trug Jimin dann silberne High Heels, welche genau dieselbe Farbe wie die kleine Clutch in ihren Händen hatte sowie die kleinen Kreolen in ihren Ohren, die man aufgrund des zurückgesteckten Haares perfekt sehen konnte.

"Du siehst umwerfend aus!", rief dann auch ihre Mutter glücklich aus, bevor sie direkt stolz ein Foto machte. "Meine Prinzessin!" "Du musst die Ballkönigin werden!", meinte ihr Vater dann, bevor es auch schon an der Haustür klingelte. "Das muss Namjoon sein", kam es dann nervös von Jimin, bevor sie zur Tür lief und diese öffnete. Vor ihr stand Namjoon in einem eleganten und schwarzen Anzug, in seinen Händen ein riesiger Blumenstrauß mit einer Schachtel Pralinen.

"Wow Jimin, du bist wunderschön", hauchte Namjoon sofort, ehe er Jimin die Gegenstände überreichte. "Die Blumen und Pralinen sind für dich. Ich hoffe, es gefällt dir", grinste der hochgewachsene Mann, weshalb die Braunhaarige sofort nickte. "Dankeschön. Du bist immer so aufmerksam." "Natürlich. Eine Frau wie du gehört auf Händen getragen. Jede Frau sollte das", meinte Namjoon, während gerade passend Jimins Familie in den Hintergrund trat. "Hallo", begrüßte Namjoon die Familie seiner Begleitung deshalb höflich, weshalb Jimin schnell und breit grinsend ihrer Mutter die geschenkten Gegenstände in die Hand drückte. "Wir sind dann jetzt weg", grinste sie dann breit, weshalb Namjoon lachen musste. "Ich bringe Jimin heute Nacht wieder heile nach Hause. Versprochen." "Und wenn nicht", begann Jimins Vater mahnend, während er den Finger hob und auf den Volleyballer richtete, wodurch dieser tatsächlich etwas ängstlich die Augen aufriss. "Dann-" "Appa! Lass das, wir müssen los!", rief Jimin schnell dazwischen, weshalb ihre Mutter hörbar lachen musste. "Ich wünsche euch einen schönen Abend", sprach die ältere Frau dann schnell weiter, bevor sie eine Kamera rausgeholte, um noch reichlich Fotos zu machen.

Namjoon nahm Jimin grinsend in seine Arme, bevor er seine eine Hand an ihre Hüfte legte, um somit schöne Fotos zu machen. Lächelnd und unheimlich nervös grinste Jimin breit in die Kamera, bevor sie sich irgendwann löste, um mit Namjoon zum Ball zu kommen. "Bis nachher, Sir, Ma'am", verbeugte sich Namjoon, bevor er Jimin die Hand hinhielt und sie vorsichtig an dieser die Treppenstufe vor der Haustür hinunterführte. Vor dem großen Mercedes von Namjoon blieben sie dann stehen, nur, damit Namjoon Jimin die Tür öffnen konnte. Mit zartrosanen Wangen tat sie setzte sie sich dann hin, bevor ihre Begleitung auch schon wieder die Tür schloss und um das Auto herumlief, um selbst einsteigen zu können.

"Und wir machen uns jetzt einen richtig schönen Abend", meinte Namjoon, während er mit dem Auto die kurze Strecke in Richtung Schule fuhr. Währenddessen überprüfte Jimin erneut ihr Make-Up, da sie Angst hatte, sie könnte sich in irgendeiner Art und Weise komplett blamieren. Und das wollte sie auf gar keinen Fall. "Du siehst mehr als nur wunderschön aus", hörte sie dann jedoch plötzlich Namjoon sagen, welcher wohl ganz kurz zu ihr geschaut haben musste. "Mach dich bitte nicht selbst verrückt. Das hilft dir nicht." "Ich versuche es ja schon", murmelte Jimin verteidigend, obwohl sie wusste, dass Namjoon mehr als nur Recht hatte. Sie machte sich selbst verrückt.

Als die beiden auf dem Schulhof amkamen, konnte man schon laute Musik aus der Sporthalle kommen hören. Und viele Schüler standen auf dem Parkplatz oder vor der Sporthalle verteilt, weshalb Jimin wieder unheimlich nervös wurde, als sie aus dem Auto ausstieg. Namjoon lief direkt schnell um das Auto herum und hielt Jimin dann seinen Arm hin, sodass diese sich einhaken konnte. "Es ist alles gut, Jimin", fing Namjoon dann an, als er Jimin zur Sporthalle führte. "Du bist wunderschön und es gibt keinen Grund, weshalb du so nervös sein musst." "Was ist, wenn ich mich vor allen blamiere?", sprach Jimin dann endlich nervös aus, weshalb der Sportler an ihrer Seite laut lachte. "Das wird nicht passieren. Es wird eher wahrscheinlich sein, dass viele andere mit dir tanzen wollen, da du so wunderschön aussiehst. Du hast das echt mehr als nur perfekt hinbekommen", meinte Namjoon wahrheitsgemäß. Und das beruhigte Jimin enorm. Denn sie hatte die vielen neugierigen Blicke der anderen Schüler auf dem Hof alle mitbekommen gehabt.

Transgender ^JiKook^Où les histoires vivent. Découvrez maintenant