Transgender ^JiKook^

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"Er war wirklich so sanft und süß an dem Tag, wirklich anders. Er hat vor jeder Berührung nach meiner Einwilligung gefragt und mich nur ganz zart geküsst. Ich wäre gerne wieder mit ihm zusammen, aber eine Fernbeziehung führen ist immer so unheimlich schwer!", seufzte Jimin verzweifelt, ehe sie ihren Kopf auf dem Tisch fallen ließ, was ihrem Gegenüber ein tiefes Lachen entfahren ließ. "Du bit u üß, Jimin", lächelte Namjoon dann, während er vorsichtig ihren Teller mit dem Kuchen ein Stück zur Seite schob. "Aber ich vertehe dein Problem. Du olltet am beten mit Taehyung reden. Und Ho-eok. Wenn die nicht weitere-ählt haben, dann klappt doch eigentlich alle perfekt. Immehin habt ihr euch vertragen!" "Ja, aber es ist nicht wie früher!"

"Hallo meine Hübschen!"

Sofort fingen Namjoons Augen zu strahlen an. "Eokjin! Monie! It da Wetter chön drau-en?", fragte er sofort, während sein Begleithund fröhlich an seinem Rollstuhl mit den Vorderpfoten auf seinen Schoß sprang. Lächelnd strich Namjoon ihm durch das dicke und lange weiße Fell, weshalb der Hund seinem Kopf ablegte und sich somit näher an Namjoon kuschelte. "Es regnet nicht mehr, aber es ist immer noch total kalt!", jammerte Seokjin, während er seine Jacke über eine Stuhllehne hier im Café legte. "Monie hatte wohl Spaß", grinste Jimin, während sie auf den verspielten Samojeden schaute. "Der ist immer gut drauf", lächelte Seokjin, während er sich Namjoons Tasse klaute und einen Schluck aus dieser trank.

"Ew! Wieso trinkst du deinen Kaffee schwarz?!"

"Nicht jeder trinkt einen Kaffee mit so viel Milch wie du, Eokjin! Du trinkt den mit mindeten ehn Löffeln Ucker und mit fünfig Litern Milch!", rechtfertigte sich der Mann im Rollstuhl direkt, ehe er seinen Hund mit einem einfachen Befehl auf den Boden setzte. "Aber schwarz schmeckt der scheiße!" "Du hat keinen Gechmack, Eokjin!" "Ja, da hast du recht. Immerhin bist du mein fester Freund!" "Da nehme ich jet-t per-öhnlich! Ich werde nicht meinen Kuchen mit dir teilen!" "Was willst du denn dagegen machen? Wenn ich renne, bin ich schneller!" "Ich het-e Monie auf dich und fahre dich danach um! Dann bit du auch im Rollstuhl!"

Jimin saß einfach daneben und musste laut lachen. Sie fand es unheimlich lustig, wie die beiden miteinander umgingen und sprachen. Es schien so, als wäre Namjoon auf dem schnellen Weg der Besserung und das war für ihn das Beste, was passieren konnte. Denn er schien wieder glücklich.

"Willst du wirklich so dringend eine Beziehung, Jimin?", wandte sich Seokjin schnell an Jimin. "Ich meine, du hast dann so etwas wie Namjoon den ganzen Tag bei dir!" "Ich nehme alle per-öhnlich!" "Mach doch was du willst. Du hörst eh nie auf mich!", antwortete Seokjin auf das, was sein fester Freund gesagt hatte, weshalb dieser breit lächeln musste. "Ich liebe dich, Jin." Sofort wurde der ältere Mann still, bevor er sich zu Namjoon drehte und dessen Hand nahm. "Ich dich auch. Brauchst du noch irgendwas? Neuen Kaffee oder ein weiteres Stück Kuchen? Jimin, möchtest du auch etwas?" Kopfschüttelnd verneinte Jimin, weshalb Seokjin sich wieder seinem festen Freund zuwandte. "Und du?" "Ich möchte nur, da du hier bleibt. Du kannt auch meinen Kuchen e-en. A-Aber nicht gehen! I-Ich kriege Anfall Jin!"

Sofort sprang der Schülersprecher hektisch auf, während er den Rollstuhl von Namjoon ein Stück nach hinten zog. "Monie, Hilfe!" Und damit sprang auch der Hund bellend auf, ehe er losrannte. Jimin hingegen wusste nicht, was los war, bis sie Namjoons krampfende Beine sehen konnte. Er hatte wieder einen Krampfanfall. Ihr Vater hatte es ihr ja schon kurz erklärt gehabt, nachdem sie gemeinsam das Haus von den beiden geputzt hatten, aber real hatte sie so etwas noch nie gesehen, weshalb sie ziemlich ängstlich gegenüber von dem Mann saß, welcher am ganzen Körper zu zittern begann, weshalb Seokjin ihn schnell auf den Boden legte, bevor er mit dem Rollstuhl einige Schritte zurückging.

Und dann wartete er einfach, während Jimin panisch wurde. Was musste sie machen?! Wann würde das aufhören?! Hatte Namjoon große Schmerzen dabei und sie schaute einfach nur zu, statt etwas zu machen?!