1943 Kapitel 16

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Da wir mit dem U-Boot nicht mehr weiterkamen, sollten wir gleich unsere Sachen packen uns auf den Weg machen. Irgendwie war es merkwürdig Steve zurückzulassen. Aber was sollte ich machen? Ich konnte mich weder dem Colonel, noch dem Senator widersetzten. Ich konnte nur hoffen, dass er durch die Beförderung ebenfalls nach Übersee dürfte.

Peggy und ich waren fertig mit Packen und sollten uns in 15min mit Stark und Phillips treffen. Ja dieser kam auch mit, wie ich mich freute. Ich ging davor noch kurz in Steves Barrage, um ihm einen Zettel zu hinterlassen, da ich ihm nicht wirklich auf Wiedersehen sagen konnte. -Vergiss niemals an dich zu glauben und bleib dir selbst treu. Wir sehen uns bald wieder. Deine Mia <3- Und dann ging es los nach London. Ich war noch nie ausserhalb von New York und war sehr aufgeregt. Ich war so froh das Peggy und Stark mitkamen. Mit Peggy unterhielt ich mich die ganze Reise, es war eine lange Reise. "Wer ist eigentlich dieser Bucky?", fragte sie mich mit hochgezogener Augenbraue. "Sieh mich nicht so an. Bucky ist Steves und mein bester Freund seit der Schulzeit." "Und läuft da was zwischen euch?" "Spinnst du, natürlich nicht, NUR Freunde. Kennst du das Wort?" Was sollte den dieses Verhör. Konnten Frauen und Männer nicht einfach nur befreundet sein? "Naja, als du über dieses Fest gesprochen hast und über diesen Bucky, haben deine Augen so geleuchtet.", schmunzelte sie mich an. "Ja weil es ein toller Tag war, mehr auch nicht." Ich konnte nur die Augen verdrehen. Nur schien sie mir nicht wirklich zu glauben. Aber da war wirklich nichts. Naja, vielleicht war da mal etwas. Aber das war als wir uns erst ein Jahr kannten. Bucky hatte immer auf mich aufgepasst und an einem Abend kam mir, auf einer Party, ein Typ etwas zu nahe und hat mich bedrängt. Bucky ging dazwischen und half mir aus der Situation. Ich war schon leicht angetrunken, weswegen er mich darauf hin nach Hause brachte. Als wir vor dem Haus meiner Grosseltern standen, war da so ein Moment. Das Mondlicht hat seine wunderschönen Augen noch mehr zum Leuchten gebracht. Was mich für einen Moment aus der Bahn warf. Wir sahen uns beide tief in die Augen. Aber es war nur ein kurzer Augenblick, denn wir wendeten uns ab ich ging ins Haus. Ich schob es noch immer auf die Situation und den Alkohol. Die Situation hatte sich nie mehr wiederholt und wir hatten auch nie darüber gesprochen.

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Die nächsten Monate waren sehr aufregend für mich. Ich war Starks rechte Hand. Wir entwickelten mit britischen Wissenschaftlern neue und bessere Waffen, aber an die von Hydra kamen wir noch immer nicht ran. Hydra war uns immer einen Schritt voraus, wir hatten keine Chance.

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Mittlerweile waren 3 Monate vergangen, seit wir in London sind. Von Bucky hatte ich nichts gehört, nur viel über ihn. Er scheint sehr respektiert zu werden und sich großartig zu schlagen. Ich vermisste ihn sehr und ich hoffte ihn bald wieder zu sehen. Was Steve machte kam mittlerweile auch hier an. Der Senator hatte ihn vollkommen übers Ohr gehauen. Er spielt Ballerina für die Armee, großartige Beförderung. Er reisst durch ganz Amerika und hatte irgendwelche 'Captain Amerika' Auftritte. Anscheinend gab es sogar schon ein paar Filme und Comic Bücher von ihm. Ich hasste es jetzt nicht für ihn da zu sein. Ich hoffte er kam klar. Ich hatte mich aber entschieden ihm einen Brief zu schreiben, anscheinend sollte er bald nach Italien reisen und dort einen Auftritt haben. Ich würde ihn dann endlich wieder sehen können, da Peggy und ich hinreisen wollten.

 Ich würde ihn dann endlich wieder sehen können, da Peggy und ich hinreisen wollten

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Ghost // Bucky FFWhere stories live. Discover now