Kapitel 26

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*Erzähler*

"Mia willst du etwas... w-wo ist sie hin?", fragte Bucky überrascht, als Mia nicht mehr da stand. "Du bist echt ein Idiot, weisst du das?", warf Steve ihm an den Kopf. "Wovon sprichst du?" "Ach komm schon, so dämlich kannst du doch nicht sein." Bucky sah Steve verwirrt an. "Wieso flirtest du mit Peggy, wenn doch Mia direkt neben ihr steht?", fragte Steve ernst. "Ich habe doch nicht... ich meine, dass war... warte mal wieso ist sie sauer, wenn ich mit jemandem flirte. Das habe ich doch schon hunderte Male vor ihr getan und sie hat mir dabei auch immer geholfen." Bucky schien sichtlich verwirrt zu sein. "Ach komm schon, ich kenn euch beide nun seit Jahren und im Flugzeug diese Blicke? Das war nicht das erste Mal, dass ich dich sie so ansehen, gesehen habe. Da ist doch was zwischen euch, aber keiner will den ersten Schritt machen." "Du denkst... also... verdammt Mia steht auf mich?", sagte er überrascht. "Ja Mann, kann man wirklich so hirnverbrannt sein?", lachte Steve auf. Ein Lächeln schlich sich auf Bucky Gesicht. Er schien es wirklich nie bemerkt zu haben und auch selbst sich nie grosse Gedanken darüber gemacht zu haben. Doch Mia war immer für ihn da, sie war stets sein Sonnenschein. Daher kam auch der Spitzname, aber nicht nur davon. Mia hatte so viel schon erlebt und konnte noch immer ehrlich lachen. Immer wenn er an sie dachte, musste er lächeln. Wenn sie den Raum betrat, erleuchtete sie diesen. An diesem einen Abend, hatte er es das erste Mal richtig bemerkt, wie viel sie ihm wirklich bedeutete. Doch sie war betrunken und wurde kurz vorher von irgendeinem Idioten angemacht, deswegen fand er es unpassend. Und danach ergab sich nie wieder eine solche Situation, bis gestern in diesem Flugzeug und da musste Steve sie ja unterbrechen. Doch hätte er wirklich einen weiteren Schritt gemacht? Denn etwas hatte sich verändert. Und als ihm dieser Gedanke kam, verschwand auch das lächeln aus seinem Gesicht und er blickte betrübt zu Boden.

 Und als ihm dieser Gedanke kam, verschwand auch das lächeln aus seinem Gesicht und er blickte betrübt zu Boden

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"Was ist los?", fragte Steve besorgt. "I-ich muss dir... da noch etwas erzählen...", sagte er und sah weiterhin verletzt zu Boden. Er nahm einen grossen Schluck aus seinem Glas, bevor er wieder zum Reden ansetzte. "Ich kann Mia nicht sagen was ich empfinde... irgendwann werde ich sie verletzten und das hat sie nicht verdient." Bucky wirkte sehr mitgenommen. "Das stimmt nicht, du bist toll Buck und ich sehe doch wie viel ihr für einander empfindet. Bucky..." "Nein hör mir zu.", unterbrach Bucky Steve. Steve sah ihn auffordernd an. Bucky seufzte, bevor er anfing zu sprechen. "Als wir... bei Hydra waren, da haben die uns irgendetwas gespritzt. Es waren Höllische Schmerzen, aber das war nicht das schlimmste. Nach einer Weile driftete ich immer ab und wurde bewusstlos, doch das war keiner Erlösung. Denn da warteten Erinnerungen und Träume...", Buckys Stimme brach etwas zum Schluss. "Was für Träume?", fragte Steve vorsichtig. "Verschiedene. An die meisten erinnere ich mich auch nicht mehr, aber eine ist noch sehr präsent..." Bucky wusste nicht ob er es erzählen sollte. "Bucky du kannst mir alles sagen." Steve sah ihn aufmunternd an. "Ich weiss... aber ich kann es nicht. I-ich habe Mia sehr verletzt. Sie ist zu gut für mich, ich verdiene sie nicht." Buckys Augen wurden glasig und er sah in das leere Glas in seiner Hand. Steve legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Buck, du hast sie verdient. Sag sowas nicht. Du bist einer der besten Menschen die ich kenne, du verdienst alles. Und jetzt sei nicht so bescheuert und gesteh ihr endlich deine Gefühle.", sagte er und wurde zum Ende immer bestimmter. Bucky sah ihn an. "Ich kann..." "Du kannst!" "Steve wir werden bald zu Missionen aufbrechen und du weisst nicht, ob wir dort immer lebend raus kommen oder ob wie lange wir weg sind." Bucky wirkte noch immer sehr niedergeschlagen. "Verdammt na und!", sagte er aufgebracht und sah ihn ernst an. Bucky hingegen blickte Steve überrascht an, so kannte er ihn gar nicht. Steve hatte sich sehr verändert, aber wiederum auch überhaupt nicht. Er war viel selbstbewusster, hatte aber noch immer denselben Charakter.

"Leb im hier und jetzt. Egal was noch passiert. Ich kenne dich du wirst es nur bereuen es nicht getan zu haben." Da hatte er sowas von Recht, er würde es bereuen. Bucky stand auf, lächelte Steve an und sagte: "Da hast du recht!" Er stürmte zur Bar hinaus und ging in die Richtung von Mias Zimmer. Er hatte zwar keine Ahnung wie und was er ihr genau sagen sollte. Aber er wollte nicht länger warten. Er hat sich vor Jahren in seine beste Freundin verliebt und er wollte keine Sekunde mehr verschwenden.

 Er hat sich vor Jahren in seine beste Freundin verliebt und er wollte keine Sekunde mehr verschwenden

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Bucky stürmte zur Tür hinein. "Mia!", rief er aufgeregt ins Zimmer. "Kannst du nicht anklopfen?" Er drehte sich zur Seite und erblickte Peggy. "Wo ist Mia, ich muss dringend mit ihr sprechen." "Tja du Dummkopf, da bist du zu spät. Sie ist gerade vorhin wütend zur Tür hinaus und ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie dich sehen möchte." Peggy sah ihn ernst an und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ja ich weiss das ich ein Idiot bin, okay. Bitte sag mir das du weisst, wo sie hin ist.", flehte er sie an. "Nein tut mir leid." Und wieder einmal hatte er seine Chance verpasst.

Doch eine Erschütterung durch das Gebäude, machte die beiden auf das Labor aufmerksam.

Ghost // Bucky FFWhere stories live. Discover now