B² - Bestie & Boyfriend

Kapitel 11 : Dylan's Drehbuch und ein Abend bei den Hollands

Verwundert wachte ich am nächsten Morgen auf und blickte mich verwundert um. Wo war ich ?

Neben mir im Bett lag mein Bester Freund.
Es dauert ein bisschen, bis ich mich daran erinnerte, dass wir in Tom's Zimmer waren. Ich setzte mich auf und blickte auf Dylan. Er schlief immer noch und ich beschloss es dabei zu lassen. Er war absolut kein Frühaufsteher und seine Laune würde schrecklich werden. Ich stand auf und ging durch's Zimmer und schaute mich intressiert um. Auf der einen Seite des Zimmers waren viele Bilderrahmen. Ich stellt mich davor und blickte auf Fotos seiner Familie, Freunden und auch Fotos von Filmsets - bis mein Blick auf eine Vitrine fiel.
Neugierig ging ich weiter, in dieser die Stark-Brille und Spider-Man WebShooter standen. Ich holte mein Handy vom Tisch und machte ein Foto von der Vitrine, denn Nate würde ausflippen, wenn er die Sachen sehen würde.

Ich legte mein Handy weg und auf einmal hörte ich es klappern und jemanden leise fluchen.
Das Geräusch kam eindeutig von unten. Ich zog mir den Pullover von Tom wieder über und ging nach unten. Auf dem Weg nach unten nahm ich einen leckeren Geruch war und sah Sam in der Küche stehen.
Nach kurzer Zeit sah er mich auch: "Tut mir Leid wenn ich dich geweckt habe.". "Schon gut, was machst du schon hier? Brauchst du Hilfe?", fragte ich ihn. "Bin aufgewacht und wollte ein paar Gläser von gestern abwaschen. Nur leider haben es nicht alle überlebt!", er blickte auf den Boden und ich folgte seinen Blicken.
Nachdem die Scherben beseitigt wurden, machten Sam und ich Pancakes, Rühreier und Speck.
Als die anderen Jungen aufgewacht sind frühstückten wir gemeinsam und Tom setzte sich neben mich. Er rutschte näher zu mir, sodass unsere Beine sich berührten. In meinem Bauch kribbelte es und ich merkte wie mein Bein warm wurde.

Seit dem letzten Treffen mit den Hollands war eine Wochen vergangen.
Ich sah alleine zu Hause. Mein Geschwister waren immer noch bei Oma und Opa. Wir hatten ein paar Mal gefacetimet und Nate und Josie haben viel erzählt. Mom und Dad waren immer noch unterwegs. Josh war mit seinem Freund Luc losgefahren zu Luc's Autorennen. Ich mochte Luc nicht wirklich, er war Autorennfahrer - gegen sein Hobby hatte ich nichts. Ich bin schon mal mit ihm mitgefahren und es hatte mir ziemlichen Spaß gemacht.
Jedoch konnte er auch ziemlich eingebildet sein und auch unfreundlich. Josh begleitete seinen Freund mit seiner Kamera, um ein bisschen für Luc's YouTube-Kanal zu filmen.

Trotz Luc's meist eingebildeten Art, hatte ein mich heute morgen nett gefragt, ob ich nicht mitkommen wollen möchte. Dankend habe ich nochmals abgelehnt und den beiden viel Spaß gewünscht. Einmal war ich mitgekommen und habe mich zu Tode gelangweilt. Josh hatte die ganze Zeit seine Kamera in der Hand, während ich mit meinem Mitarbeiter-Ausweis über das Gelände lief.

Die Zeit würde ich schon rumbekommen und Nate und Josie würden auch bald wieder kommen, ging es durch meine Gedanken.
Ich mich anzog, um zu Dylan zu fahren, am Telefon hat er nur erzählt, das es wichtig ist. Also machte ich mich auf den Weg schnell zu ihm zu kommen, denn er hatte mich neugierig gemacht.

Dylan's Sicht:
Ich saß auf einem Bett und laß mein Drehbuch, bis mich die Klingel vom Drehbuch wieder zurück in die Gegenwart holte. Unten stand meine Beste Freundin, sie zog ihre Schuhe aus und wir gingen nach oben.
Wieso war ich bloß so aufgeregt? Es war ja nicht mein erster Film. Wir saßen gegenüber auf meinem Bett. Mein Drehbuch hatte in bevor Y/N kam, auf meinen Tisch gelegt.
"Also", fing ich an,"Es ist offiziell.Ich habe eine Hauptrolle bekommen!" "OMG Dylan, ich bin so stolz auf ich. Wir sollten das unbedingt feiern!", stieß sie aus und fiel mir um den Hals.
" Warum schaust du so traurig?", fragte sie mich nach der Umarmung. " Doch klar freue ich mich, aber der Dreh geht schon in 2 Monaten los und ich muss in die USA für mindestens 4-5 Monate." "Hey, das ist schon okay. Es gibt doch Flugzeuge und ich besuche dich auf jeden Fall. Los komm lass uns zu den Jungs fahren!" "Okay, ich ziehe aber noch was anderes an.", sagte Dylan jetzt wieder lachend.
Ich zog mich um und wir fuhren zu den Hollands.

Y/N's Sicht:
Im Auto gab mir Dylan sein Handy und ich startete unsere Playlist. Wir veranstalteten auf dem Weg eine Carpool-Karaoke-Party. Glücklich sangen wir leicht schief eine Song nach dem anderen.

Am Haus angekommen gingen wir zur Tür und ich klingelte.
Ein uns unbekannter Junge öffnete die Tür. "Oh, Entschuldigung. Wir haben wohl das falsche Haus erwischt! Hier wohnen doch die Hollands?", frage ich und blickte in strahlend blaue Augen. "Wieso dauert es so lange. Du musst doch nur die Pizzen entgegennehmen und zurück kommen", rief Harry und kam zur Tür, "Oh. Hey.. Was macht ihr denn hier? Dachte es wäre der Lieferdienst.". "Schon gut kein Problem. Wir haben Neuigkeiten!", rief Dylan aus. "Okay dann kommt erstmal rein. Okay. Also das ist Harrison. Und das Haz sind Dylan und Y/N.", stellte er uns  vor. Als Harry meinen Namen sagte, konnte Harrison sein Grinsen nicht verheimlichen.
"Ist irgendwas?" "Nein, hab nur schon viel von euch gehört!", antwortete Harrison und ging grinsend zurück ins Wohnzimmer. Dylan und ich zogen die Schuhe aus, danach klingelte es wieder und Harry nahm die Pizzen entgegen. Wir setzten uns zu dritt zu Sam und Harrison auf's Sofa.

Wir stellten die drei Pizzen auf dem Tisch. "Also was gibt es nun Neues?!", fragte Sam und blickte mich an. Harrison setzte ich wieder neben mich und hab mir ein Glas. "Danke Harrison. Los Dylan jetzt erzählt schon." "Okay, okay ich fange an!", fing Dylan an zu erzählen: " Ich habe vor einer gefühlten Ewigkeit bei einem Casting zu einem Kinofilm mitgemacht. Und habe eine der Hauptrolle bekommen." "Wirklich?" "Gratuliere"
Nach die Jungs Dylan löchern, beschlossen wir in einem Club feiern zu gehen.

"Wann wollen wir denn nun los?" Wir saßen auf dem Sofa bis Harrison fragte, wann Tom kommt. "Ich weiß es nicht. Warte ich gucke mal!", antwortete Harry und klickte auf seinem Handy herum. Nach kurzer Zeit fand er was er suchte: "Als laut Drehplan ist er in 2 Stunden fertig. Ich schreib ihm mal."

Tom's Sicht:
"Cut!", rief der Regisseur Jon Watts, "Danke euch, die Szene haben wir. Wir müssen jetzt umbauen! Ihr könnt Essen gehen." "Tom vergiss deine Jacke nicht!", rief mir Jon hinterher. "Ja okay. Kommt ihr?", fragte ich Zendaya und Jacob.
Wir gingen zum Catering und wir wurde meine Jacke gegeben. Ich hasste es. Eine Jacke bei 30° C zu tragen, um den Anzug zu schützen. Wenigstens hatte ich heute den Anzug an mit abnehmbarer Maske. Mit unserem Essen saßen wir bei den anderen der Crew die Pause haben. Angourie und Zendaya redeten über den Tisch hinweg, während Jacob telefonierte und den beiden zuhörte.

Es summte in meiner Tasche. Ich zog mein Handy aus der Jackentasche und steckte die Maske in die Tasche. Auf dem Bildschirm erleuchtete eine neue Nachricht von Harry: Hey, Wann bist du fertig? Dylan und Y/N sind da. Wir wollen nachher in einen Club gehen. Kommst du mit?
Was machten die beiden denn bei uns?, fragte ich mich. "Wann haben wir heute Schluss?", fragte ich die drei. "Denke mal wieder so zwischen 20 und 21 Uhr!", sagte Angourie.  "Du bist ohne deinen Bruder sowas von verloren.", stichelte Zendaya und schüttelte genervt ihren Kopf." Tom wie wär's mit einem Kalender! Da kann man Termine eintragen. Wir haben zu Drehbeginn alle einen bekommen!", sagte Jacob der mich fragend anblickte. "Ja danke für dieses Tipp. Wenn Harry nicht da ist, hab ich euch als Terminkalender!", antwortete ich grinsen und wir lachten drauf los.

Nach dem Essen ging der Dreh für 2 Stunden, jetzt war Schluss - Wochenende. Ich verabschiedete mich und ging zu meinem Auto. Den Schlüssel lief ich um einen Finger kreisen. Guter Laune stieg ich ins Auto und fuhr dem Wochenende entgegen.

Sam's Sicht:
Wir saßen mittlerweile nicht mehr im Wohnzimmer sondern waren in der Küche. Y/N und ich hatten beschlossen eine Kuchen zu backen. Während die anderen irgendwas an der Spielekonsole spielten.
"Also meine Backkünste, sind nicht die besten!", sagte ich. "Doch das wird schon klappen!", antwortete mir Y/N.
Und es klappte erstaunlich gut.

Die Jungen hatten sich zu uns gesellt und Dylan schneidete gerade den Kuchen an, nach kurzer Zeit war die Hälfte bereits weg. Ich hörte einen Schlüssel im Schloss und kurz danach ging die Haustür auf. "Hey ich bin zurück!", rief Tom ins Haus. "Wir sind in der Küche!", rief mein Zwilling zurück. Tom kam zu uns und er begrüßte uns. "Hey Mate, willst du Kuchen?", fragte Harrison. "Ja klar", antwortete er und biss in ein Stück Kuchen:" Der Kuchen ist echt lecker. Sam du wirst immer besser!" "Danke, ich hatte auch Hilfe!", antwortete ich und blickte zu Y/N.