Kapitel 42 : Der letzte Abend und der Abschied

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Y/N's Sicht:
Nachdem Dylan die beiden losließ, kam er zu mir und umarmte mich fest, so fest dass meine Füße wenige Zentimeter über dem Boden baumeln.

Nach der Umarmung fuhren wir zu uns nach Hause. Und dort angekommen machten wir erstmal Essen. Am Mittagstisch zusammen verschlangen Nate und Josie ihre Nudeln, als ob sie Tage lang nichts gegessen hatten. "Also was machen wir heute an unserem letzten Tag zusammen?", fragte ich die beiden Jungs.
"Ich würde sagen, wir machen einen entspannten Abend!", sagte Dylan und Josh fügte ihm noch hinzu: "Ja denke ich auch. Wir gucken einen Film, essen Snacks und dann Abends gehen wir schlafen!". Mein Bruder und ich nickten Dylan zustimmend zu und wir aßen nun ebenfalls weiter unsere Nudelportionen.
Zu dritt räumten wir das Geschirr auf, während die beiden ohne spielten. Während Josh und ich die Teller einräumten, stellte Dylan Gläser auf den Tisch und holte die Drinks und Snacks aus unserem Schrank. Er kannte sich so gut bei uns aus, als würde er hier wohnen - tut er ja auch quasi.

Nach einem Film Marathon mit je einem unserer Lieblingsfilme war es bereits knappe fünf Stunden später und die beiden kleinen waren bereits schon in Bett. Josh war schon in sein Zimmer verschwunden, während Dylan und ich noch ein wenig die Decken und leeren Schüsseln und Gläser in die Spüle stellten.
Zusammen gingen wir dann auch hoch und zogen und um. Ich ging mit meinen Sachen ins Bad, während Dylan in meinem Zimmer sich umzog.

Dylan's Sicht:
Ich zog mir gerade mein Schlafanzug Shirt über als ein Handy klingelte. "Y/N dein Handy klingelt!", rief ich in Richtung Bad. "Geht einfach ran, ich komme gleich!"
Ich nahm ihr Handy in die Hand und schaute auf's Display.
Eingehender Facetime Anruf von Tommy
Grinsend strich ich über den Bildschirm und nahm das Gespräch an. Wenige Minuten später blickte ich ihn Tom's Gesicht, der gerade dabei war mich mit einem "Hey Baby..." zu begrüßen. Verwundert brach er mitten im Satz ab und schaute mich verwirrt an. "Habe ich mich verwählt oder bist du irgendwie falsch?", fragte er mich nun.
"Nein bist du nicht. Ich bin bei ihr", beantworte ich sein fragendes Gesicht und schwenkte die Kamera durch das Zimmer meiner Besten Freundin. Ich legte mich aufs Bett und blickte zu Tom grinsend in die Kamera. "Stimmt ja, schon aufgeregt werden deinem Dreh?"

Tom's Sicht:
Im nächsten Moment nach meiner Frage drehte er sich zur Seite. "Wer ist es?", ruft meine Freundin zu ihrem Besten Freund rüber. Dylan grinste mich an und drehte sich dann Richtung Y/N. "Komm her und guck selber!" Wenig später hörte ich Schritte und dann ein Geräusch, wie wenn jemands auf Bett springt. Dann tauchte das Gesicht meiner Freundin neben Dylan auf. Sie legte sich in ihn und zusammen schauten sie mich an. "Hey Baby!" "Hey Darling! Wie geht's ?", fragte ich die beiden grinsend zurück. "Uns geht's gut oder?" fragte sie ihren Besten Freund neben ihr und er nickte als Bestätigung. Die beiden erzählten von ihrem Tag und Dylan erzählte von seinen bevorstehenden Dreharbeiten. Ich blickte die beiden an und nickte hin und wieder oder ließ einzelne Wörter über meine Lippen fallen. Meine Gedanken driften zwischendurch immer Mal wieder ab und ich dachte über meine Gegenüber nach. Die beiden lagen dort so da auf ihrem Bett und sahen so glücklich aus. War das bei ihr und mir auch so? Ich weiß es nicht, wüsste es aber gerne. Strahlt sie in meiner Anwesenheit auch so wie mit Dylan? Wie ich sie jetzt gerne neben mir liegen hätte und ihren wunderbaren Geruch einatmen könnte - ein absoluter Traum. Oh verdammt. Ich bin so eifersüchtig, auf die beiden die den Abend zusammen verbringen. Wie albern du dich anhört Thomas! Du bist nicht eifersüchtig okay! - Mmh vielleicht doch, aber nur kleines bisschen.
"Hallo Erde an Tom!" Ich reagierte ein klein wenig zu langsam und kam mit einem verträumten Gesicht wieder zur Realität zurück. "Äähh...Was ja ja klar!" "Bist du sicher das du die ganze Zeit zugehört hast?", fragte Dylan nun auffordernd. "Ähm ja vielleicht nicht die ganze Zeit!", sagte ich und grinste ein wenig vor mich hin, ein wenig wie ein verwirrtes Kind oder so. Ich blickte zu Tess die gerade die Treppe hochkam und nun vor meiner angelehnten Tür stand. Meine Hündin streckte den Kopf herein und lief mit wedelnden Schwanz zu mir hinein. Ich klopfte auf die leere Bettseite und mit einem Satz sprang sie zu mir und setzte sich zu mir. Wenig später legte sie sich hin und ließ ihren Kopf auf meinen Bauch sinken. Mit einer Hand hielt ich weiterhin mein Handy und mit der anderen streichelte ich Tess.
"Ich habe jetzt auch jemanden zum kuscheln!", sagte ich stolz und schwenkte die Kamera so, dass nun das Bild bis zu meinem Bauch zu sehen war, wo Tess mit kleinen Augen zu mir blickte. Jetzt schaute sie mich genauer an und hob interessiert ihren Kopf und blickte in die Kamera zu Y/N und Dylan. "Okay dann wollen wir euch nicht abhalten vom kuscheln. Ich vermisse dich Tommy!" "Ich vermisse dich auch Darling! Wünsche euch noch einen schönen Tag und dir morgen einen guten Flug. Bestellt Josh von mir und den anderen auch schöne Grüße!", sagte ich, bevor wir das Gespräch beendeten.
Ich ließ meinen Kopf nach hinten sinken und ließ mein Handy neben mich fallen. Meine Hände wanderten nun beide über das Fell meiner Hündin und ich schaute während ich sie streichelte an die Decke.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now