Kapitel 43 : Endlich wieder vereint

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Zwei Wochen waren vergangen seitdem Josh und Dylan in die USA geflogen waren. Nachdem ich vom Flughafen Parkplatz gefahren war, war ich noch einkaufen ehe ich die vier auch schon wieder abholte. Zum Glück war im Jeep noch ein Kindersitz und zusammen fuhren wir zu uns nach Hause. Die vier spielten in Ruhe und ich langweilte mich. Josh und Dylan saßen im Flieger, meine Freund und Harry waren wieder am Filmset und auch sonst hatte keiner wirklich Zeit gehabt.

Zurück im hier und jetzt - Wenige Tage nachdem die beiden Jungs London verlassen hatten, kamen Mum und Dad wieder. Die Freude bei uns war natürlich riesig.
Sie hatten Dylan und Josh zusammen mit seinen Eltern am Filmset für zwei Tage besucht.
Wir hatten uns zu Hause wieder eingespielt und die normale Routine sprang wieder in unseren Alltag ein. Mum und Dad kümmerten sich zu Zeit um meine Geschwister und die Jungs schickten Fotos und Videos als Nachricht oder ich konnte sie über Insta verfolgen.
Ich genoss meine freie Zeit, aber irgendwie langweilte ich mich gefühlt nur die ganze Zeit. Die Jungs meldeten sich oft abends und wir redeten noch ein wenig, was sich allerdings wegen der Zeitverschiebung oft schwer gestaltete. Die acht Stunden die ich ihnen voraus war, merkte man deutlich - entweder war es abends bei mir und sie drehten noch ehe sie Mittagspause machten oder es war in den USA abends und bei mir viel zu früh am Morgen.

Tom und die Hollands hatte ich in der Zeit bisher auch nur ein mal kurz gesehen.
Er drehte immer noch und ich hörte seinen Geschichten zu - dieser Junge lebte für die Spider-Man Rolle und ich würde keine bessere Besetzung für Peter Parker kennen.
Jedoch telefonierten mein Freund und ich jeden Abend oder per Facetime.

Genau wie jetzt zu dieser Zeit. Ich blickte auf mein Handy in die Augen meines Freundes und seufzte leise. "Tommy, ich vermisse dich!" "Ich dich auch Baby. Morgen nachmittag habe ich einen freien Tag und wir können was machen, wenn du willst kannst du zum Set kommen und der Tag gehört nur dir. Nur du und ich Baby!" "Ja das wäre wunderbar, aber morgen muss ich Nate und Josie abholen. Sorry Tommy!", sagte ich mit einem schrägen Gesichtsausdruck in die Kamera. "Ich kümmere mich um deine Geschwister und kenne jemanden der bestimmt Zeit hat!", sagte Tom nun grinsend und meine Stimmung hellte sich auf. "Wen?" "Hazza!", sagte er erst fragend und dann voller Begeisterung. Er griff zu seinem Handy und tippte herum ehe er auf Lautsprecher stellte und ich alles hörte. "Hey Mate! Wie geht's?" "Hey Tom, gut. Drehe nicht mehr, habe freie Zeit whoo-hoo." "Super das passt ja. Lust jemanden morgen für mich abzuholen?", fragte er nun, während er mich an grinste. Ich blickte gespannt auf Tom und wartete auf Haz's Antwort. "Ernsthaft bin ich ein Taxiunternehmen!", kam es auf dem Handy und ich grinste auf, während Tom los lachte. "Würde ich es dir sagen wer es ist, dann hättest du schon am Anfang sofort ja gesagt." "Aha also wer ist es?", fragte er jetzt hörbar genervt. "Also es ist Josie! Kannst du sie und Nate morgen abholen, damit ich und Y/N uns sehen können. Ich habe morgen einen halb freien Drehtag und ich dachte du würdest dich ebenfalls freuen sie wieder zu sehen!", erklärte er. "Ja klar freu ich mich. Wann und wo soll ich sie abholen?", fragte er ehe ich mich meldete. "Hey Haz, danke, dass du sie abholst. Ich schicke dir später die Adressen!" "Ja klar ich freue mich! Hab ich euch bei eurem Telefon-Date gestört oder bin ich Teil davon?", fragte er nun lachend. "Komm schon Hazza, was soll das!", sagte Tom, "Okay Haz bye, bye!" Er drückte auf den Hörer und die Stimme seines Besten Freundes wurde abgeschnitten. "Also Baby alles geklärt. Ich freue mich auf morgen Baby!" "Ich mich auch! Ich freue mich so sehr dich zu sehen!", sagte ich grinsend voller Vorfreude. "Okay und deshalb gehen wir jetzt schnell schlafen und in ein paar Stunden sehen wir uns endlich wieder!" "Gute Nacht Tommy. Ich liebe dich, bis morgen!" "Bis morgen Baby, ich freue mich. Ich liebe dich. Bye", sagte er ehe wir und zuwinkten und den roten Knopf drückten.
Ich legte mein Handy auf den Nachttisch und schaute an die Decke. Mit meiner Hand suchte ich mein Ladekabel auf dem Boden, steckte es ins Handy und schaute nochmal ob der Wecker für morgen an ist.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now