Kapitel 25 : Josie, Nate, die Holland's & Haz

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Sam's Sicht:                           
Ich war gerade in der Küche und rührte im Topf, als jemand auf die Klingel eindrücke. Erschrocken ließ Harry die Nudeln aus der Packung ins kochende Wasser fallen. "Paddy, geh mal bitte zur Tür, wir kochen gerade!", rief er unserem jüngeren Bruder zu, der sein Videospiel beendete und seinen Controller zu Haz warf.
"Hallo ich bin Nate. Bist du Harry?", hörten wir eine Stimme an der Tür.

Paddy's Sicht:
Ich öffnete die Tür und sah einen Jungen vor mir stehen. Weiter hinten sah ich Y/N mit ihren Krücken und meinen ältesten Bruder mit einem Mädchen auf dem Arm. "Hallo nein ich bin Paddy, freut mich dich kennenzulernen". "Freut mich auch", sagte er und streckte seine Hand aus, "Also wo ist Harry?".
Ich drehte mich ins Haus und rief: "Harry, komm mal!"

Harry's Sicht:
Genervt gab ich meinem Zwilling meine Bierdose in die Hand.
Er sah mich an und stellte sie ab und wand seine Aufmerksamkeit sich seiner Leidenschaft wieder zu - dem Kochen. Ich ging zur Tür und stellte mich neben Padster. "Was gibts?", fragte ich ihn und blickte ihn an. Er jedoch deute mit deinem Augen nach draußen. Ich folgte seinem Blick und sah einen kleinen Jungen vor uns. "Bist du nun Harry?" "Ja der bin ich!" "Ich bin Nate und du sollst die Koffer holen!", sagte der Junge und zeigte zum Auto. Das Auto jedoch sah ich nicht da Y/N und Tom sowie ein Mädchen meinen Blickwinkel einschränken.

Y/N's Sicht:
Wir waren gerade vor der Haustür und uns blickten die zwei jüngsten der Hollands und Nate entgegen.
"Also Harry was ist nun?", fragte Tom seinen Bruder, während ich erstmal Luft holen musste. An das gehen mit den Krücken hatte ich mich schon gewöhnt, aber es war dennoch anstrengend. Tom mit Josie immer noch auf dem Arm, merkte von ihrem Gewicht offenbar nichts. Er hielt sie einfach weiter auf dem Arm und blickte Harry an. "Ja ja schon unterwegs. Haz komm mal!", rief er ins Haus und wenig später erschien gerufener.
Sie gingen beide zum Auto um die Koffer zu holen, wir gingen mit Paddy ins Haus.
Uns stieg ein wunderbarer Duft entgegen, geleitet von diesem ging ich in die Küche, gefolgt von den Jungs.

"Hey Sam" "Hey Leute, essen ist gleich fertig.", sagte Sam und wir gingen zum Sofa. "Hey Nate wollen wir ein Videospiel spielen?", fragte nun Paddy. Nate sah mich an und fragte: "Darf ich?". Ich nickte und er lief zusammen mit Paddy zum Sofa und die beiden finden an Mario Kart zu spielen. Während ich mich mit zu den beiden Jungen setzte und sie beobachtete, brachte Tom die schlafende Josie zum Sessel und legte sie vorsichtig hin. Danach ging er zu Haz und Harry die inzwischen alle Koffer ins Haus getragen hatten, und jetzt dabei waren die Koffer nach oben zu bringen.
Ich ging mit meine Krücken zu Josie und strich ihn über den Kopf. "Josie, Liebling wach auf!", flüsterte ich und sie schlug langsam ihre noch verschlafenen Augen auf.
Sie sah sich erst erschrocken und, doch dann erkannte sie mich und Nate und beruhigte sich wieder.

"Das Essen muss noch ein bisschen vor sich hin köcheln", sagte Sam der gerade zu uns kam, und sich neben mich setzte. Josie, die auf meinem Schoß sitzt, schaute ihn kurz an und danach kuschelte sie sich wieder an mich. Wenig später hörten wir meinen Freund, seinen Besten Freund und Sam's Zwilling die Treppe runter poltern. Sie setzen sich zu uns, während die beiden jüngsten Jungen immer noch vor sich hinspielen.
"Also das sind Josie und Nate meine jüngeren Geschwister!", sagte ich zu den Jungen. Sie stellten sich nun der Reihe nach vor und wir schauten den Jungen noch beim Spielen zu, ehe uns Sam zum Essen rief.

Als wir alle Essen auf unseren Tellern hatten band ich Josie ihr Lätzchen um und zerkleinerte ihr Essen ein wenig.
"Und was habt ihr so gemacht?", fragte Tom in die Runde, während er sich Essen auf seinen Teller lud. "Haz und ich haben Videospiel gespielt." "Sam und ich haben gekocht!", antwortete Harry. "Ich habe gekocht, du hast nur die Nudeln ins Wasser geschmissen!", entgegnete ihm sein Zwilling sofort. "Ja okay du hast gekocht!" "Wenn du gekocht hättest könnte man das Essen nicht essen!", sagte mein Freund nun an Harry gerichtet. "Stimmt, du hast letztes Mal die Nudeln in kaltes Wasser geschmissen! Und dich gewundert wieso die immer noch roh waren.", sagte Haz lachend. Wir mussten alle lachen und auch Harry musste schmunzeln. "Dafür könnt ihr nicht mit einer Kamera umgehen!", sagte er lachend, während er Käse auf seinem Teller krümmelte. "Touché", sagten die Jungen und Nate und ich mussten lachen, wo die anderen wieder mit einstimmen.

Tom's Sicht:
Nach dem Essen räumte ich mit meinen Brüdern den Geschirrspüler ein, während die anderen im Garten herumtollen. Ich sah Y/N in einem Sessel und ihre Geschwister zusammen mit Paddy die über den Rasen rannten.
"Also du und Y/N?", fragte nun der neugierige Harry. Ich blickte zu Haz, doch er sah mich nur an - offenbar hatte er noch nichts erzählt. "Ja wir sind zusammen seit gestern. Haben aber geschlossen, dass es nur Familie und Freunden zu erfahren!", sagte ich in strengem Ton zu Harry. "Ja ja habe ich verstanden!". "Ich freue mich für euch. Sie ist ziemlich normal und nicht auf deinen Fame oder Geld aus", sagte nun Sam. "Nein das ist sie definitiv nicht!", sagen Haz und ich gleichzeitig und blickten uns an, bevor wir anfangen zu schmunzeln. "Haben wir irgendwas verpasst?!", fragten die beiden nun verwundert und blickten zwischen uns hin und her.
Während Haz nur den Kopf schüttelte, sagte ich: "Nein habt ihr nicht. Wenn Y/N es euch erzählt, dann wisst ihr es, wenn nicht dann nicht. Es ist ihre Entscheidung und wir werden es euch nicht erzählen." Nun blickten sie Haz an, doch der nickte nur. Also gingen wir nach draußen zu den anderen.

Sam's Sicht:
Als ich wenige Stunden später Getränke aus dem Kühlschrank in der Küche holte und durch die Terrassenscheibe schaute, sah ich die Jungen sahen draußen sowie Paddy und Nate die eine Fußball durch den Garten schossen.
Ich wollte gerade wieder raus, da kamen mir die beiden Mädels entgegen.
"Hey , kannst du uns das Bad zeigen? Ich wollte Josie baden" "Ja klar kommt mit", sagte Sam, stellte die Getränke auf den Tisch und zeigte uns den Weg ins Bad. Ich ließ die beiden kurz alleine und kam mit Handtüchern zurück. "Hier bitte schön, habe mal mehrere geholt. Braucht ihr noch irgendwas?" "Okay danke, könntest du die Tasche von Josie holen, die habe ich eben vergessen?" "Klar, mache ich", sagte ich und ließ die beiden im Bad alleine.
Ich ging los und stellte die Tasche danach vor der Badtür ab. Anschließend klopfte ich an die Tür: "Die Tasche steht vor der Tür, ich bin wieder draußen bei den anderen" "Danke Sam" "Kein Ding nicht dafür", sagte ich noch, bevor ich nach draußen ging.

Y/N's Sicht:
Ich zog die Tür hinter mir uns Schloss und half Josie ihre Klamotten auszuziehen. "Guck mal, die haben gar keine Badewanne!", sagte sie und blickte sich im Bad um.
"Ja stimmt, aber du bist ja schon groß genug um zu duschen!", sagte ich und sie gab mir ein stolzes Grinsen zurück.
Ich nahm die Brause und stellte das Wasser ein. "So das Wasser ist schon warm", sagte ich und Josie streckte ihre Hand unter den Wasserstrahl. Danach ging sie vorsichtig darunter und ich setzt kniete mich vorsichtig vor sie.

"Und fertig!", sagte ich während ich das Wasser abstellte. Danach nahm ich das Handtuch und breitete es um Josie aus. Sie kam mir entgegen und ich kuschelte sie in das Handtuch und trocknete sie ab.

Als ich sie neu gewickelt und ihren Schlafanzug angezogen habe, flitze sie hinaus, wo uns gerade Nate und Paddy entgegenkamen. "Wir gehen schlafen, komm Josie!", rief Nate. "Los kommt ich bringe euch hoch!", sagte ich und folgte den dreien mit meinen Krücken die Treppe hoch nach oben.

Oben angekommen ging ich den Flur entlang und zu Paddy's Zimmer.
Ich wusste zwar nicht welches es war, aber eine Tür stand offen und aus dem kamen vergnügte Stimmen - ich kombinierte und folgte den Stimmen.
Die drei saßen in Schlafanzügen auf Paddy's Bett und schauten sich Bücher an. Die beiden Jungs außen und Josie in der Mitte.
Ich setzte mich zu den dreien und ich fing an die Bücher zu lesen.

"Ich glaube du kannst aufhören zu lesen, die beiden sind eingeschlafen", sagte Paddy nach zwei Büchern und ich blickte von Buch auf meine Geschwister und dann auf Paddy, der mich anlächelte. "Ja das glaube ich auch. Es ist echt nett von dir das du die beiden bei dir übernachten lässt" "Kein Ding, dann störe ich euch wenigstens nicht", sagte er und blickte an die Zimmerdecke.
Oh Paddy. Ich ging um das Bett und setzte mich neben. Er schaute mich nun verwirrt an, doch ich öffnete meine Arme. Paddy setzte sich wieder auf und nahm meine Umarmung an. "Du störst doch nicht und du bist auch kein Aufpasser für die Beiden!" "Danke", bedankte er sich stumm und als wir uns wieder voneinander lösten erkannte ich in seinem Blick, das ihm meine Worte viel zu bedeuten schienen.
"Wenn die beiden dich stören oder dich nerven dann sag immer Bescheid, okay?!"
"Ja mache ich. Doch wenn nichts schlimmes ist, können sie auch gerne zu mir kommen!", sagte er leise lachend. "Okay gut, Gute Nacht Paddy!"
"Gute Nacht Y/N!", sagte er während ich aufstand und das Zimmer verließ.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now