Kapitel 49 : Harrison und Du ?!

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Y/N's Sicht:
Eine knappe Woche später, wachte ich nach einer ruhigen entspannten Nacht auf und blieb noch ein wenig im Bett liegen. Ich scrolle durch meine Apps, bis mich meine Wecker aus dem Bett rief. Nachdem ich mich im Bad durch eine Ladung mit Wasser frisch gemacht hatte, ging ich die Treppe hinunter. Im Wohnzimmer schaltete ich erstmal den TV an und ließ ihn im Hintergrund einfach mal als Unterhaltungsstimme mitlaufen, während ich wieder zurück in die Küche ging. Ich öffnete den Kühlschrank und schaute in wenig misstrauisch hinein. Nahm nur die Dose mit den frischen Beeren hinaus und öffnete dann die Gefriertruhe und zog einen Beutel mit einer gefrorenen Beerenmischung, sowie extra Dosen mit Mango und Banane hervor. Ich stellte alles hin und schloss die Truhe wieder, ehe ich mir Teewasser ansetzte. Das Wasser köchelte vor sich hin und ich stellte mir schon Tasse mit Teebeutel bereit. Während das Wasser von vor sich hin kochte, holte ich mir den Mixer aus unserem Vorratsraum. Ich stellte ihn ab und begann dann die Beeren sowie Mango- und Bananenstücke hinein zu schmeißen. Schnell schmiss ich die Sachen zurück in die Gefriertruhe und schüttete noch einen kleinen Schluck Wasser zu meinem Frühstück. Dann packte ich den Deckel drauf und begann alles durchzumixen. Nach wenigen Momenten schon, hatte ich einen cremige Masse die ich nun in eine Schüssel füllte. Mit Himbeeren, Blaubeeren sowie Haferflocken und Kokosflocken dekorierte ich meine Schüssel und ging schließlich mit der Schüssel und meinem Tee zurück ins Wohnzimmer, wo er TV immer noch Alleinunterhaltung war. Ich setzte mich hin und schlürfte meinen Tee vor mich hin, während ich mit der Fernbedienung in der anderen Hand einfach so durch die Sender klicke. Mit einem interessanten Programm begann ich zeitgleich mein Smoothie Bowl zu essen - die nun nicht mehr eiskalt, sondern angenehm kühl im Mund ist. Nach meinem Frühstück räumte ich die dreckigen Sachen in der Küche auf, ehe ich nach oben ging. In meinem Zimmer suchte ich mir neue Unterwäsche hinaus und machte mich dann auf den Weg ins Bad. Vor dem Spiegel stehend, machte ich mir einen ziemlich schiefen zerzausten Dutt, ehe ich aus meinem Schlafanzug schlüpfte und in die Dusche sprang. Das Wasser ließ ich auf meinen Rücken prasseln und genoss es für einen kurzen Moment einfach nur so, unter dem warmen rauschenden Wasser zu stehen.
In meiner Unterwäsche und Socken hüpfte ich wieder in mein Zimmer und stellte mich vor meinen Kleiderschrank. Schnell fand ich etwas passendes und zog es mir eilig an, denn in einer halben Stunde muss ich schon los um Josie abzuholen. Mom und Dad waren wieder auf einem Termin und Nate war die Zeit auf eine Art Klassenfahrt, also blieben nur noch Josie und ich.

Mit dem Jeep fuhr ich los zur Kita um meine kleine Schwester abzuholen. Heute war ich ziemlich spät dran und es waren nur noch wenige Kinder dort. Schon als ich die Straße überquerte und zur Kita ging, sah ich die Menge wild durch die Gegend wuseln, während die Erzieherinnen in kleinen Grüppchen verteilt standen und die Kinder beobachteten. Ich ging durch's Eingangstor und ich hörte die Stimme meiner Freundin. "Hey Y/N, schön dich mal wieder zu sehen!", begrüßte mich Amber und umarmte mich freundlich, ehe wir zusammen langsam weiter gehen. Bisher hatte ich Josie noch nicht gesehen, aber Amber leitete mich zielstrebig Richtung Sandkasten und Rutschen. "Mir geht's gut und dir? Erzähl wie war das Treffen letzte Woche?!"
"Gut, es war so schön. Du kannst es dir gar nicht vorstellen. Wir waren zusammen Essen in einem meiner Lieblingsrestaurants, welches auch seins ist. Es hat einfach von Anfang an gepasst und nach dem leckeren Essen waren wir noch an der Themse spazieren. Wenn ihr noch Zeit habt, können wir ja was machen noch? Josie hat erzählt ihr seid nur zu zweit und ich habe jetzt da Josie abgeholt ist, Feierabend!", erklärte sie mir. "Ja klar gerne doch, wir könnten in den Park fahren in Kingston!", sagte ich und Amber nickte. "Y/N!", rief meine Schwester nun und kam mit einer Schaufel in der Hand zu mir gelaufen. "Guck mal was ich gebaut habe!", rief sie voller Freude und zog mich mit ihrer kleinen Hand um meine gewickelt Richtung Sandburg. "Guck mal eine große Sandburg, die hab ich ganz alleine gebaut und da hab ich Figuren reingestellt damit sie aufpassen d-das nicht passiert!" "Woah, die ist so groß und hübsch mit all den Blumen. Aber komm wir wollen noch mit Amber in den Park bei uns zu Hause!", erklärte ich ihr und Hand in Hand gingen wir los um ihre Sachen zu holen.

B² - Bestie & BoyfriendWhere stories live. Discover now