Kapitel 26 : Das Gespräch & Wahrheit oder Shot

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Nachdem ich die Tür geschlossen hatte, ging ich in Tom's Zimmer. Ich drückte auf meinem Handy und die FaceTime-Verbindung zu Dylan und Josh stellte sich auf.
Ich begrüßte die beiden kurz und erzählte ihnen von der Fahrt und das alles gut verlaufen waren. Dylan erzählte von seinen bisherigen Dreharbeiten und Josh von den Autorennen.
"Jungs ich muss euch was sagen!", sagte ich als ich dran war zu erzählen und die beiden blickten mich erwartungsvoll an. "
"Also Tom und ich sind zusammen seit zwei Tagen! Und wir übernachten zu dritt bei den Hollands.", sagte ich vorsichtig und vor allem schnell - wieso auch immer, aber ich war unglaublich nervös es ihnen zu erzählen, warum auch immer, denn die beiden wussten quasi alles von mir.

Josh's Sicht:
Heute war ein ziemlich langer Tag und ich freute mich schon auf später, um mit Dylan und meiner Schwester zu FaceTimen.
Als sie dann erzählte, dass sie und Tom zusammen sind, blicken Dylan und ich uns zeitgleich an. "An sowas hatten wir schon gedacht!", sagten wir gleichzeitig, während wir wieder auf Y/N. Sie blickte uns nur verwundert an und so einen Ausdruck hatte ich lange nicht mehr bei ihr gesehen. Wir fingen an zu lachen und meine Schwester zog einen Schmollmund und verschränkte die Arme. Dylan und ich lachten immer noch, jedoch konnten wir uns nicht angucken, um nicht noch mehr zu lachen. "Jungs das ist echt Mobbing was ihr macht! Ich dachte wir sind Beste Freunde Dylan? Und du..du bist meine andere Hälfte!", sagte sie, doch weder ihre Mimik oder Gestik änderte sie.

Tom's Sicht:
Ich sah draußen mit den Zwillingen und Haz draußen. Mittlerweile war Y/N schon eine Weile weg und ich begann sie zu vermissen. Ich stand auf, als ich von den Jungen kommentiert wurde. "Wow du hast es 30 Minuten ohne deine geliebte Y/N ausgehalten!", sagte Haz nun und die Zwillinge machten Knutschgeräusche und drehten sich langsam zueinander. "Boah, übertreibt es nicht. Ihr seid Brüder!", sagte ich nun lachend und die drei fingen ebenfalls an mit zu lachen. Ich drehte mich von ihnen weg und ging nach drinne.

Hier unten im Haus war sie nicht, doch ich hörte Stimmen. Ich ging nach oben und hörte Y/N erzählen, doch mit wem?
"Jungs kommt schon es reicht!" Das kam deutlich aus meinem Zimmer, ich drückte die Klinke vorsichtig herunter und streckte meinen Kopf ebenfalls vorsichtig herein.

"Hey wer ist da? Ignorier uns nicht!", sprach nun Dylan aus dem Handy während sie sich zu mir drehte. Ich schlüpfte durch die Tür und ging in mein Zimmer. Meine Freundin winkte mich zu ihr und ich trat vor die Kamera. "Da ist ja der Mr. Holland", sagte Dylan und ich blickte erst in sein Gesicht und dann in Josh's Gesicht - direkt in den Großen-Bruder-Blick. Ich musste schlucken und nun wandelte sich seine Mimik wieder zu normal.

Y/N's Sicht:
Ich sah erst Josh's Blick und verdrehte genervt meine Augen, wenn er jetzt hier wäre, hätte ich ihm eine geklatscht. Dann jedoch wechselte meine Aufmerksamkeit zu dem kleinen Fenster mit meinem Bild, in welchem Tom ebenfalls zu sehen war. Er schluckte gerade nervös und wusste nicht was er tun oder sagen sollte. "Hey Kumpel alles gut!", sagte nun Josh und er wechselte zu seinem netten Blick.
Tom schien sich zu entspannen und ich zog ihm an seinem Arm näher zu mir. Wir saßen nun nebeneinander auf Tom's Bett und unterhielten uns zu viert, wobei sich mein Zwilling bedankte das wir bei den Hollands übernachten dürfen. "Ist auch gut, denn
Y/N beim Kochen und alleine im Haushalt, ist nicht gerade die beste Idee!", sagte Josh nun und verzog sein Gesicht angewidert. "Okay danke Josh, du bist so ein netter Bruder und Zwilling, den man sich nun wünschen kann!", sagte ich ironisch. Tom neben mir fing mit den beiden Jungs im Handy an zu lachen. "Boah, danke. Ihr seid echt toll!", sagte ich und rückte ein Stück von Tom. Als er realisierte was ich tat, da verschwand sein Lächeln und ein Schmollmund erschien auf seinen Lippen. "Darling, komm wieder her", sagte er während wieder zu mir rutschte, ich jedoch weg rutschte wieder von ihm und verschwand aus dem Bildschirm. "Sorry, tut mir Leid!", sagte Tom nun, doch ich sagte nichts. "Okay, klärt das mal unter euch, bis bald dann!", sagte mein Bester Freund. "Ja genau bis bald, ich rufe morgen oder so nochmal an, um die beiden zu sprechen!", sagte Josh und wenige Minuten später legte er auf und mein Home-Bildschirm erschien wieder.

Tom's Sicht:
"Es tut mir Leid Baby! Ich wollte dich nicht auslachen und verärgern!", entschuldigte ich mich bei ihr und rutschte zu ihr. Ich nahm ihre Hände in meine. "Es tut mir Leid bitte sag doch was Darling!", sagte ich und drückte Küsse auf ihre Hände und dann auf ihre Wange. "Tommy ich bin dir nicht böse, aber du hattest ja mal was sagen können!"
Ohne Worte zog ich sie auf meinen Schoß und drückte meine Lippen auf ihre. "Soll ich noch irgendwas sagen oder reicht das ?" "Nein, ein Kuss reicht nicht!" Ich küsste sie noch fünf Mal und stand mit ihr auf meinem Schoß auf.

Als ich unten aus der Tür mit meiner Freundin in meinen Armen trat, saßen die vier immer noch draußen. Kaum zu glauben, dass ich hier bei uns im Garten Y/N wieder getroffen habe - das war bereits schon drei Monate her.

Y/N's Sicht:
Wir sahen nun draußen mit den Zwillingen und Haz auf den zwei Sofa's. Tom und ich auf der einen, die Zwillinge und Haz auf der anderen. "Okay was machen wir noch?", fragte ich in die Runde. "Wahrheit!", rief Haz. "Wahrheit?!", fragte ich nun verwundert. "Okay ihr weiht sie ein und ich hole den Alkohol!", sprang Harry nun von dem Sofa auf und lief ins Haus. Wir hörten ein kirren und dann einen fluchenden Lockenkopf von innen. "Okay also wir spielen Wahrheit - wie bei Wahrheit oder Pflicht - nur eben ohne Pflicht. Wenn du die Wahrheit nicht sagen wisst, dann gibt es einen Shot.", sagte Sam zu mir. "Okay gut!", sagte ich und meine Aufmerksam galt Harry, der gerade mit fünf Whiskygläsern nach draußen kam. "Du kannst schon zählen oder?", fragte mein Freund nun, "Wir sind zu sechst!" "Ja kann ich schon, hast du das klirren nicht gehört?!", grinste Harry ihn nun wieder zurück. "Los kommt lasst uns anfangen oder gebt mir die Flasche, dann fangen wir schon mal ohne euch Hitzköpfe an!", sagte Haz und die beiden hörten auf sich zu kabbeln.

Nun sahen wir mit unseren Gläsern auf dem Sofa, wobei Tom und ich uns eins teilten - die Jungen hatten ein richtiges Theater gemacht, selbst die Zwillinge die ja quasi eine Person waren. Die Jungen hatten ihr Glas in der Hand, die Flasche stand auf dem Tisch und ich hatte unser Glas in der Hand.

"Okay unser Gast fängt an!" "Mmhh...okay... Sam, was hast du verrücktes total betrunken gemacht?", fragte ich nun, doch Sam lächelte nur vor sich hin und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas. "Was?! Ich dachte du hast es uns letztes Mal erzählt mit dem Mädchen und dem Baum?", fragte nun Tom. Doch Sam zuckte nur mit den Schultern und sprach: "Okay Haz erzähl uns von deinem Filmkuss mit..wie hieß sie noch gleich?" "Sie heißt Thaddea, Thaddea Graham. Also erst war es komisch, doch dann war es ziemlich nett. Und wir haben den Kuss oft vor dem Dreh der Szene geprobt", sagt er nun und seine Wangen verfärbten sich leicht rot.

Nachdem Haz dann Harry fragte, wand sich letzterer zu mir und fragte: "Y/N - Was ist dein größtes Geheimnis?" Sein Blick bekam ein schelmisches Grinsen und er wartete auf meine Antwort, genauso wie sein Zwilling.
Sollte ich es ihnen erzählen? - Ich vertraute den Jungen zwar, doch ich wollte es ihnen noch nicht erzählen.
Ich blickte zu den Jungen die mich nun erwartungsvoll ansahen. "Du musst ihnen gar nichts sagen, was du nicht willst!", flüsterte mein Freund in mein Ohr.
"Sorry, aber das bleibt geheim, Dylan würde mich töten wenn ich es euch erzählen würde!", sagte ich trank aus dem Glas.

Tom's Sicht:
Nachdem meine Freundin geantwortet hatte, sah ich zu Harry. Sein Blick war der neugierige Blick. Er wollte dieses Geheimnis wissen, das wusste ich und er würde erst Ruhe geben, wenn er es weiß.

Die Runden gingen weiter und mittlerweile waren wir schon mehr oder weniger gut angetrunken.
Die Jungen spielten inzwischen nur noch zu dritt, Y/N schlief inzwischen an mich gekuschelte und ich scrollte durch Insta. Ein Gähnen verließ meinen Mund und ich verabschiedete mich von den Jungs. Vorsichtig hob ich meinen schlafenden Eisbären vom Sofa in meine Arme und ging nach oben in mein Zimmer.

Oben angekommen legte ich sie auf mein Bett und hörte ein leises Grummeln.
"Darling, willst du in den Sachen schlafen?" "Nein", bekam ich gemurmelt zurück und sie begann sich ihr Oberteil und ihre Hose auszuziehen. "Kann ich ein Shirt von dir haben?" Ich bejahte dies und zog mir mein Shirt aus und ihr über den Kopf. Sie ließ sich zurück ins Bett fallen und beobachte sie kurz. Sie ist so unglaublich hübsch und ein richtiger süßer Eisbär. Schnell zog ich meine Sachen aus und legte mich mit meiner Unterhose zu ihr ins Bett. Wir rutschen weiter zu einander und kuschelten uns unter die Decke, bis wir wenig später einschliefen.

B² - Bestie & BoyfriendTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang