B² - Bestie & Boyfriend

Kapitel 41 : Friede Freude Rührei

Y/N's Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich auf und spürte kleine Finger auf meinem Arm.
"Y/N? Bist du wach?" "Ja ich bin wach", flüstere ich zurück und öffnete langsam meine Augen und sah in die kleinen Augen meiner Schwester.
"Weißt du, als ich eben aufgewacht bin, war Hazza nicht da. Und du bist auch alleine!" "Was, nein Tom liegt doch hier?", sagte ich und griff mit meiner Hand auf die leere Bettseite von Tom. Nun setzte ich mich auf und blickte mich verwundert um,
Tom's Handy war auch weg. "Okay... mmh?", gab ich noch ziemlich müde von mir. "Los komm wir suchen die beiden?!"

Ich streckte mich und blickte aus Tom's Fenster und sah die Sonne bereits schon hell am Himmel scheinen und ich zog meine Jacke über meine Schultern. Josie griff aufgeregt nach meiner Hand und zog mich förmlich die Treppe nach unten, nachdem wir oben nichts gefunden haben im Badezimmer - ehrlich hatte ich auch nicht gedacht dass die beiden im Bad sind, aber gut das wir Dank Josie trotzdem geguckt haben.

Unten angekommen fanden wir Tess am Ende der Treppe. Sie blickte zu uns und wedelte fröhlich mit ihrem Schwanz. "Guten Morgen Tess, auch schon wach?", fragte ich sie und streichelte ihren Kopf. "Hey Dog!", sagte Josie und ließ sich auf ihre Knie neben die Hündin sinken und streichelte ihren Hals. Tessa freute sich über die Streicheleinheit und schleckte Josie durch's Gesicht und sie kicherte nun. Ich musste ebenfalls lachen und zog mein Handy hervor und machte ein Foto von den beiden.
Nach der Kuscheleinheit gingen wir zusammen in die Küche und Tess drehte sich immer wieder zu uns um. Scheinbar wollte sie sichergehen, dass wir ihr folgen. Josie und ich folgten der Hündin und sie leitete uns durch die aufgeschobene Terrassentür nach draußen. Glücklich lief sie schwanzwedelnd nach draußen zur Sitzecke. Dort sah ich den Blondschopf und den Kapuzenliebhaber liegen. Langsam gingen wir um das Sofa der schlafenden herum und ich setzte mich mit Josie und Tess auf die andere Seite. Zu dritt beobachten wir sie, die beiden müssen wohl endlich miteinander geredet haben. So wie sie da vor uns liegen, eingekuschelt dicht nebeneinander aneinander gelehnt unter einer Decke friedlich am Schlummern.
"Y/N wollen wir sie wecken?" "Ja gerne, du und Tess macht das und ich machte ein Video davon.", antwortete ich ihr und sie nickte ganz eifrig. Sie ging leise zu den beiden hinüber und klopfte auf ihr Bein, um Tess zu rufen. Tess sprang sofort hinunter und lief jetzt zu den dreien. Ich richtete meine Kamera auf die vier und filmte das Aufwachspektakel.
Josie grinste nochmal zu mir und dann nahm sie vorsichtig ihre Hände und legte sie um die Gesichter der beiden Boys. Langsam strich sie über die Gesichter und die beiden bewegten sich ein wenig. Tess stellte sich neben Josie und schleckte mit ihrer Zunge durch die Gesichter. Nun wurde die Jungen beiden wach und fuhren sich jeweils mit ihrer Hand durchs Gesicht. Doch bisher waren ihre Augen noch geschlossen und die beiden waren noch im Halbschlaf. "Aufstehen!", rief Josie nun leise und die beiden rieben sich müde die Augen.

Tom's Sicht:
Ich spürte Tess Zunge auf meiner Wange, die mich kitzelte. Ich wischte mir mit meiner Hand durch's Gesicht. Ich vernahm eine leise Stimme. "Tess, hör auf ich will noch schlafen Darling!", nuschelte ich und fuhr mir durch meine Haare.
"Tom! Aufstehen!", rief jemand nach mir und blickte auf eine grinsende Josie vor mir, neben meiner Hündin. "Hey Josie!" Müde richtete ich mich langsam auf und blickte in die Kamera meiner Freundin, die nun aufstand und zu uns herüber kam.
"Morgen Tommy!", grinste sie mich an mit ihrer Kamera in der Hand, bevor sie sie auf Haz schwenkte. "Josie, Haz freut sich bestimmt wenn du ihn ganz doll wach schüttelst!" "Nein, das tut er nicht!", gab er nun von sich. Doch Josie blickte mich an und dann Haz. "Doch, Aufstehen Hazza!", rief sie nun lachend und schüttelte Haz am Arm. Josie streckte ihre Arme zu mir aus und ich hob sie hoch auf das Sofa. Auch wenn sie von allein drauf gekommen wäre, genoss ich ihre Aufmerksamkeit und Vertrauen in mich. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und zog mich dann mit sich herunter als sie sich mit der anderen Hand um meinen Besten Freund klammerte. Ich ließ mich mit ziehen und wir landeten weich auf Haz, der nur ein stöhnendes Geräusch von sich gab. Josie legte ihre kleine Hand auf seine Schulter und wenig später lag unsere Gewicht auf unserem Besten Freunde. "Ooh Aaa!", gab er nochmal von sich und ich legte meine Arme um die beiden.