Kapitel 10 >>Ronald<<

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Der Nächste Tag brach sehr schnell ein,
ich erwachte um 19 Uhr was eigentlich nicht meine Zeit zum aufstehen war.
Doch da ich hier erstmal Abends immer arbeiten muss, muss ich wohl oder übel durch, fürs erste.
Viele Kollegen sehe ich nicht mehr, als ich durch das große Gebäude der Shinigami Laufe, selbst mein Kollege Spears ist hier nicht.
Gestern war anscheinend nur eine Ausnahme, dass er mit mir zusammenarbeitet.
Munter nehme ich ein Kaffee Tasse und schaue zu meiner Kollegin, ihr Name weiß ich ebenfalls nicht mehr.
"Na. Haben sie gut geschlafen?", Frage ich sie mit ein Charmanten lächeln, gleichzeitig hoffe ich, dass sie mit mir arbeitet und nicht gleich geht.

"Dies werde ich."

Schade..

"Oh.. Sie gehen? Dabei dachte ich, wir arbeiten heute im Team."

"Nein. Tut mir leid. Ich sollte ihnen nur die Anweisung geben von William T Spears, dass sie ab heute, für paar Wochen in der Nähe des Sakamakis Anwesens sich aufhalten sollen.
Ein Hotel wurde bereits in der Innenstadt gebucht für sie, weitere Informationen werden sie im Laufe der Woche erfahren."
Sie überreicht mir meine Verkleidung, nachdem ich die leere Tasse weg gestellt habe.
Skeptisch sehe ich dahin.
"Wieso solch enge Jeans?"
War meine einzige Frage, das Hemd und die Schuhe waren noch ok, aber diese Jeans..
Es ist strickt und einfach nicht mein Stil.
"Stellen sie sich nicht so an, Knox. Es ist nur eine Verkleidung.
Wenn sie im Hotel sind, müssen sie es nicht tragen  und da wäre noch was."
Eine Brille fischt sie aus der Schublade raus.

"Echt jetzt? Eine Nerd-Brille?"

"Sie müssen halt wie ein Austauschschüler Aussehen und sich auch so in der Schule einschleusen.
Die Uniform liegt in ihr Hotelzimmer und jetzt Abmarsch."
Bevor ich irgendwas erwidern kann schubst sie mich nach draußen.
"Bevor ich das vergesse, sprich bitte mit einen Akzent in der Nähe von anderen Wesen."
Gerade öffne ich mein Mund, sie knallt mir aber die Tür vor der Nase zu, bevor ich ein Moment hatte zum sprechen.
Typisch verheirate.

•••

"Guten Abend.. Ich bin Knox Ronald und..ich"
Wie lästig es ist, so komisch zu sprechen.
In der Schule muss ich es aber tun, es dient zur Tarnung.

"Tch gehe mir nicht auf die Nerven."
Damit verschwand die Person mit den weißen Haaren und roten Augen.
Wie unverschämt.
Hoffnungslos sehe ich mich um, wo soll ich denn Wissen wo mein Klassenraum ist? Die von meiner Arbeit, hätten mir wenigstens mehr Informationen geben können.
Naja.. Dafür bekomme ich das doppelte vom Lohn für diesen Auftrag.
Eine gute Sache!
Die schlechte, ich muss die ganze Zeit Vampire in meiner Nähe Spüren.
Meine Schritte sind Langsam, mein Blick streift durch die vielen Türen.
War ja klar, dass ich diese Schule besuchen muss.
Ich bin 18 Jahre, während meine Kollegen alle etwas über zwanzig, dreißig oder höher sind.
Somit bin ich der jüngeste.
Was aber nicht bedeutet, dass ich die Mode der Jungend verstehen muss.
Zumindest muss ich hier aber, wie in England eine Uniform tragen und nicht diese Unbequemen Sachen.

Ruckartig bleibe ich vor einer Tür stehen.
Endlich! Ich habe den Klassenraum gefunden.
Ohne zu klopfen öffne ich die Tür - die Höflichkeit kann ich erstmal zur seite schieben, mit ein lautes; "Guten Abend!", begrüße ich meine Klasse.

Stille.

Jetzt wird es aber unangenehm.
Keiner ist hier drinne, außer eine einzige Person die Musik hört.
Auf Englisch fluche ich und knalle die Tür wieder zu.
Geirrt habe ich mich.

Dies sollte aber nicht das einzige Mal bleiben, gleich fünf Mal passierte es - bis ich aber schlussendlich doch noch den Raum fand, wo schon alle da waren und ich somit zu spät war.

Was für ein guter Start..

Nachdem ich mich vorgestellt habe, durfte ich mich setzen.
An ein leeren Platz neben dem Fenster setzte ich mich hin, gleich neben mir war ebenfalls ein Platz frei.
10 Minuten vergangen, der Lehrer sprach über irgendeine Matheformel die ich bereits beherrschte, als Shinigami muss ich es schließlich, dies war ebenfalls der Grund, weshalb ich wirklich sehr viel mündlich mitmachen konnte.

Die Tür klopfte als der Lehrer gerade Sprach.
"Bitte komm Herein."
Laut quietscht die Tür als sie sich öffnet und ein mir zu bekannter Vampir erscheint.

"Sakamaki-kun du bist zu spät."

Das Schicksal will mich ärgern.
Ich muss mit dem wahrscheinlich Interessantesten Vampir in einer Klasse gehen, der mir garantiert nie wieder aus dem Kopf gehen wird..
Wie Amüsant.

Sakura

Unsterbliche LiebeWhere stories live. Discover now