Kapitel 17 >>Reiji<<

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Mein Griff um ihn verstärkte sich sofort mit einem Mal. Wie kann er so etwas wagen? Dieser Nichtsnutz, ist der, der nichts hinbekommt und dies, obwohl er das Familienoberhaupt der Sakamakis ist. Das ist wirklich eine Schande.

"Wie bitte? Ich glaube ich habe mich verhört. Du bist im übrigen derjenige, der es nicht schafft die Position des Familienoberhaupts aufrechtzuerhalten. Und was ich tue, hat dich beim besten Willen nicht zu interessieren."

Dies sagte ich mit einer wütenden und zugleich dunklen Stimme. Danach fing er an zu sprechen.

"Ich habe kein Interesse an dieser Position... Wenn du willst, kannst du sie haben.. Es interessiert mich auch nicht, nur es wundert mich das der ach so perfekte Sohn, gar nicht so perfekt ist..."

Diese Antwort machte mich umso noch wütender. Wütend veränderte ich mein Gesicht.

"Mit dieser Position solltest du nicht so einfach umgehen. Meine Güte... Ich wage es langsam wirklich zu zweifeln, dass du ältere von uns bist. Wie bereits gesagt, was ich tue geht dich nichts an. Jetzt gehe bitte."

Ohne weiteres darauf zu erwiedern, ging er nun endlich. Kurz schloss ich meine Augen.
Mir ist bis heute noch nicht bewusst, warum er das Familienoberhaupt wurde. Nach einer Zeit, ließ ich nun auch Ronald los.

"Vertragen tust du dich mit deinen Brüdern anscheinend nicht. Antworten musst du darauf nicht, was du aber beantworten solltest; Du bist also auch an Männern interessiert?"

"..!"

Leicht weitete ich meine Augen. Was für eine Frage soll dies sein? Wie inakzeptabel.

"Wie kommst du darauf, solch eine Frage zu stellen?"

"Nun, ich habe euch zugehört und das was wohl dieser Shu gesagt hat. Du musst auch nicht ganz schwul sein, du kannst auch Ronaldsexuell sein, was überaus erfreulich zu hören wäre."

Meine Güte... Wie kommt dieser Mann, zu solchen Worten. Von so etwas habe ich noch nie gehört.

".... Wie bitte?"

Nachdem ich dies sagte, kam er mir näher.

"Ich werde es später sicherlich bereuen, aber das ist es wert."

Und mit diesem Satz, legte er seine Lippen auf die meine. Entsetzt weiteten sich meine Augen. Was tue ich hier? Ich küsse einen Mann. Doch.. Falsch fühlt dies sich keineswegs an. Allerdings, akzeptiere ich nicht das er den Beginn macht, weshlab ich mich von ihm löste.

"Wirklich.. Nennst du dies, einen Kuss?"

Etwas verwirrt blickte er mich an.

"...Ehm.. W-Was?"

"Hm. Dies ist ein richtiger Kuss"

Mit diesem Satz, drückte ich meine Lippen feste auf seine und fing an sie gegen seine zu bewegen, mein Arm verfestigte sich um seine Hüfte. Erschrocken weiteten sich seine Augen, und ich spürte anhand unserer verbundenen Lippen das er die seine öffnete, weshlab ich natürlich sofort die Gelegenheit nutzte und meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ. Wirklich.. Jemand anderen die Führung zu überlassen. Dies akzeptiere ich beim besten Willen nicht. Überraschenderweise für mich, fing er an den Kuss langsam und vorsichtig zu erwidern. Hm.. Interessant. Er zeigt mir also seine Unterwerfung. Hervorragend. Sobald dies getan war, legte er seine Hände um meinen Nacken. Er ist wirklich darin vertieft, sich mir zu verfallen. Dies gefällt mir in einem Sinne.

Melody

Unsterbliche LiebeKde žijí příběhy. Začni objevovat