Kapitel 28 >>Ronald<<

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Eine Lüge kann man nicht rückgängig machen, das ist mir auch bewusst.
Dennoch muss er mir unbedingt Glauben schenken, er muss es einfach.
Es ist doch zur seine Sicherheit, meine spielt keine Rolle mehr für mich.
Sein Blick ist gefüllt mit Skepsis, weshalb ich ihn vielleicht noch was sagen muss:
"Reiji, ich weiß, dass du mir nicht glauben kannst.
Doch sage ich dir noch eine Tatsache, wieso ich nicht lügen kann; Ich bin ein gefangener von dir, wieso sollte ich also Lügen? Ich wäre doch dumm, wenn ich es täte."

"Hm.. Das ist wahr", gab er mir Recht.
Seine Arme verschränkt er miteinander, was mich denken lässt er denkt über die Sache nach.
Hoffnung machte sich bereit in meinen Körper, was meine Schmerzen, die ich momentan habe, in den Hintergrund drückte.
Sollte ich ihn die Wahrheit sagen, wieso ich ihn verletzt habe?
Dies wäre ein fetaler Fehler, dennoch wäre mein Schuldgefühl dann weg.
Ich habe nichts zu verlieren, wenn ich meine liebe schon verloren habe.
Deshalb kann ich ihn es sagen.

"Wirst du mich anhören, wenn ich dir noch etwas sage?"
Tief sehe ich ihn in die Augen, meine eigenen Augen sind etwas glasig.
Ich möchte weinen, weil ich ihn so stark verletzt habe.
Einen Mann, der vielleicht schon davor einen Riss in seiner Seele hatte, gebrochen habe.
Von meinem Blick lässt er sich nicht sanft kriegen, dies habe ich auch nicht geplant.
Weiterhin sieht er mich mit diesem leeren Blick an.
"Ich höre dich dieses Mal an."
Ohne Emotionen ist seine Stimme, in seinem Unterton ist eine leichte Ungeduld, ich sollte mich wohl wirklich beeilen, die richtigen Wörter zu suchen.

"Ich... Ich habe dich angelogen, ja..
Aber niemals mit meinem Gefühl, mit dem gesagten, damals habe ich gelogen.
Der Grund dafür war, dass ich Angst hatte davor.
Ein Vampir und ein Shinigami dürfen nicht zusammen sein.
Wir sind Feinde von Natur aus, liebe dürfen wir nicht zueinander empfinden, dennoch habe ich es für dich.
Ich bin der Jüngste von meinen Kollegen und deshalb etwas naiv..
Doch ich weiß, dass es ein Fehler war, was für Gemeine Wörter ich zu dir gesagt habe.
Mein Körper schreit nach deiner Näher, sowie es mein Kopf macht.
Ich habe geweint, als ich dich verlassen habe, ich ein Mann, habe für einen anderen Mann geweint.
Was ich damit sagen will... Ich liebe dich Sakamaki Reiji.
Du musst es nach alledem nicht erwidern.
Aber ich will dir sagen, ich werde dich auch weiterhin lieben, wenn du mir auf ewig Schmerzen zufügst.
Denn meine Liebe zu dir, ist so wie mein Leben, unsterblich."

Sprachlos sieht er mich an.
In seinem Blick finde ich jetzt Verwirrung, kurz räuspert er sich bevor er sein Kopf von mir abwendet.
Ist er wütend?

"Habe ich was Falsches gesagt? Dann tut es mir leid.. Ich.. Ehm.. Wusste nur nicht, wie ich sonst meine Gefühle dir ehrlich sagen kann."

"Ist dies auch wirklich die Wahrheit?", skeptisch fragt er es mich.

"Ja! Ja natürlich ist es die Wahrheit.
Wieso habe ich dich sonst gewarnt? Ich liebe dich Reiji und ich sage es dir immer und immer wieder, wenn es sein muss.
Ich möchte für immer und ewig bei dir sein, ich werde auch für dich kämpfen, wenn du so mir Glauben schenkst."
Antworte ich dann doch zu schnell, wo ich mir selbst kein Glauben schenken konnte.
Er jedoch, wendet sein Blick wieder zu mir, es war nicht mehr kalt, im Gegenteil.
"Sieh nun einer an.. Du scheinst nun wirklich die Wahrheit zu sagen."
E-Er glaubt mir?
Er glaubt mir es jetzt wirklich?
Ich konnte weinen vor Freude, dies würde ich auch, wäre da nicht eine Kleinigkeit..
Ich erblicke das aus dem kleinen Spalt vom Fenster, was ich zum ersten Mal nie erblicken wollte, die weiße Taube.
Meine Augen Tränken sich mit Panik.

Ich hasse mein Beruf.
Es stellt sich gegen meine Gefühle zu Reiji.
Ich werde nicht für meine Seite kämpfen, ich werde für die gegnerische Seite kämpfen.
Denn dort befindet sich meine liebe, die ich um jeden Preis schützen muss.
Selbst wenn ich während des Kampfes zusammenbreche, wegen meine momentane Schmerzen, werde ich nicht aufgeben.
Mein Leben als Shinigami wird ein Ende finden, ich werde hinaus geschmissen aus dem Job.
Das ist mir aber egal.
Denn ich würde ohne mich selbst an zu lügen, bei Reiji sein.
Bei ihm leben, für immer und ewig.

"Es ist soweit Reiji, deine Feinde kommen und somit auch meine."

Sakura

Unsterbliche LiebeWhere stories live. Discover now