Kapitel 11 >>Reiji<<

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Meine Güte.. Verspätungen sind nicht meine Art. Jedoch kam es heute Morgen zu Komplikationen, dementsprechend kamen meine Brüder und Ich zu spät an. Als ich in die Klasse schaute kam spürte ich die mir bekannte Aura. Ich ließ meinen Blick über die Klasse gehen, und bemerkte Zeitgleich den Todesgott am Fenster sitzend der mich leicht geschockt ansah. Neutral blieb mein Blick weiter auf seinen. Es verging keine Minute, in denen unser Blickkontakt unterbrochen wurde. Merkwürdigerweise, blendete ich das Geschehen für einen Moment um mich herum aus.

"Sakamaki-kun. Setze dich jetzt bitte hin. Der Unterricht hat schon seit 13 Minuten begonnen."

"In Ordnung."

Erwiderte ich knapp mit Höflichkeit, ging zu meinem Platz, ehe ich mich dann hinsetzte. Mein Platz war ausgerechnet ein weiter vorne, und hinter mir saßen die Halbblüter Namens Mukamis. Diesen Mukami Ruki konnte ich bei weitem am wenigsten von ihnen leiden. Wirklich.. was hatte sich das Schicksal mit mir gedacht, dass sie in die selbe Klasse kamen wie ich?
Hm.. ich hätte unter diesen Umständen eine Klasse, selbst mit einen meiner Brüder gewählt anstatt mit ihnen. Ihre Aura und die Anwesenheit sind wirklich nicht willkommen.

"Also gut. Fahren wir mit dem Unterricht fort"

- Nach dem Unterricht -

Die ersten Stunden waren vorüber. Ich sah zu den Mann Ronald, der seine Sachen packte und hinausging. Hm.. vielleicht sollte ich ihm folgen. Es erweckt ein gewisses Interesse in mir, warum, weshlab, und wieso er plötzlich auf unsere Schule geht. Und das in dieser Tarnung. Meine Güte.. diese Tarnung hätte bei weitem eine bessere sein können, meiner Ansicht her. Somit stand ich ein paar Sekunden später auf, und folgte ihm, doch so dicht gefolgt das er meinen Geruch nicht zu riechen bekommt. Es wäre doch eine Schande wenn er mich entdecken würde.
Ich folgte ihm auf Schritt und Tritt. Und es war nichts Interessantes dabei. Es lagen hin und wieder, die Blicke anderer auf ihn oder mir was wirklich inakzeptabel ist. Nach einer Zeir blieb er stehen, und drehte sich um zu mir, worauf ich natürlich stehen blieb.

"Na sowas. Was für eine Überraschung das du mich verfolgst. Ist das nicht ein wenig Respektlos?"

Sein Ton war leicht neckend wie ich es heraushören konnte. Ich räusperte mich.

"Es lag in meinem Interesse. Nichts weiter. Im übrigen, solltest du vielleicht Wissen, dass es hier eine Regelung für Uniformen gibt."

Erwiderte ich in einem strengen, doch auch höflichen Ton.

"Die Uniform trage ich, wie du siehst. Ich verrichte meine Arbeit immer ordentlich und ohne Fehler, dass kann ich mir nicht leisten. Denn ich habe einen Geheimauftrag zu erledigen, wenn ich es nicht gut mache, bekomme ich Überstunden und darauf kann ich wirklich verzichten. Dennoch Danke für den Hinweis, auch wenn ich denke, dass dies nur ein schneller Themawechsel war"

Schneller Themawechsel? Hm. Er denkt wirklich gut. Jedoch auch etwas falsch. Er könne am nächsten Tag mit gewöhnlicher Kleidung in die Schule kommen, und das ist nicht erlaubt. Daher sollte er auch dankbar sein.

Melody

Unsterbliche LiebeOù les histoires vivent. Découvrez maintenant