Kapitel 19 >>Reiji<<

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Dies hat unerwartet eine erotische Richtung genommen, die sich aber auch in eine enttäuschende Richtung gewendet hat. Das er mich von sich geschubst hat, und auch aus der Villa weggerannt ist, hat mich wirklich wütend und enttäuscht gemacht.
Was für eine inakzeptabele Reaktion von ihm. Wie gerne, hätte ich seine Lippen weiter geschmeckt. Ich bin von mir selber überrascht, dass ich dies mit einem Mann tun würde. Denn bisher galt mein Interesse nicht den Männern. Wie es aber scheint, hat auch dieses Blatt sich gewendet. Doch seine Reaktionen waren wirklich zu kostbar, als ich seine Lippen schmeckte. Er hatte sich mir so leicht verfallen. Wie amüsant dies war.
Grinsend leckte ich mir über meine Lippen. Der Geschmack seiner Lippen heftete noch immer an die meine.
Er ist wirklich süß.
Fast genauso berauschend wie sein Blut.
Und ich bin mir sicher dass mein Geschmack, auch an die seine Heften muss.
Die Person, die hineingekommen ist, war im übrigen auch wieder weg nachdem er dieses Geschehniss gesehen hat.
Dies ist auch besser so.
Doch nun genügt es für jetzt. Ich werde mich jetzt zur Nachtruhe begeben. Somit zog ich mich nach diesen bedachten Gedanken um, legte mich dann in das Bett und schlief somit auch ein.

- Nächster Morgen/Abend -

"Meine Güte..."
Dieses unverschämte Verspäten sehe auch nur meinen Brüdern ähnlich. Ich sitze jeden Morgen als erster in der Limousine. Selbstverständlich verspäten sich meine Brüder natürlich immer. Doch nun endlich nach einer Zeit, stiegen sie allesamt ein.

Als ich dann in der Schule ankam, sah ich ihn. Jedoch nicht alleine. Er hatte, wie ich sehe, einen Kollegen mit sich mit dem er sich ebenfalls gerade unterhielt. Soweit ich mich noch erinnere, war dieser sein Chef. Dessen Blick lag plötzlich mit Verachtung und Hass auf mir. Kalt und streng zugleich erwiderte ich diesen. Nach einiger Zeit, drehte sich Ronald zu mir. Jedoch sah er mich höchstens 5 Sekunden an, bevor er seinen Kopf von mir abwendete. Hm. So ist dies also.
Noch bevor ich etwas erwidern konnte, sagte sein Kollege etwas zu ihm, und ging dann mit Ronald der mich zu diesem Zeitpunkt keines Blickes würdigte.

Die erste Stunde war nun vorüber. Und nun, möchte ich Klarheit haben weshlab er sich von mir distanziert. Gesagt wie getan, wartete ich bis sein Kollege und Chef den Klassenraum verließen, und ich ihnen dann hinter gehen konnte. Letztendlich gingen sie hinaus. Ich erhob mich, und folgte ihnen auf einen Abstand, in denen sie meinen Geruch und Präsenz nicht bemerken dürfen. Ich wartete einige Zeit, bis sein Chef sagte er müsse etwas erledigen. Dies ist also meine Gelegenheit. Sobald er seinen Weg in Richtung eines anderen Ganges antrat, nutzte ich die Gelegenheit und ging zu ihm. Seinen Rücken zu mir gedreht, packte ich ihn an seiner Schulter und drehte ihn zu mir. Ich werde es nicht auf mir Ruhen lassen, dass er sich plötzlich, nach dem Geschehniss des gestrigen Tages, von mir abwendet. So lasse ich nicht mit mir umgehen, gar spielen. Mein strenger Blick, lag in den seinen. Er sah geschockt aus, dass er mich erblickte.

Melody

Unsterbliche LiebeDove le storie prendono vita. Scoprilo ora