20.

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Jimin

Mit funkelnden Augen schaue ich Yoongi an, noch nie hat mir jemand das gesagt. Dass ich schön sei und der schönste in denen Augen.

Mein Körper kribbelt deswegen, es fühlt sich... gut an. Diese Situation fühlt sich gut an. Ich fühle mich einfach so unfassbar geborgen und aufgefangen. Eigentlich wollte ich Yoongi anschreien, ich wollte mich schnell wieder anziehen, aber irgendwie hat mich sein intensiver Blick nicht gehen lassen.

Er hat etwas in mir bewegt, dass ich nicht selbst erklären kann. Mein ganzer Körper stand unter Spannung, es hätte jeden Moment funken können, aber Yoongi hat es nicht zugelassen. Sein Blick war nicht einmal auf meinen Körper gefallen, er hatte nur mich angeschaut.

Mich

Mein Blick geht geradewegs zu Yoongi, seine Hände liegen sanft an meinen Schultern. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, fühle mich dennoch ein wenig verloren. Verloren in meiner eigenen Hülle aus Fleisch und Blut.

„I-Ich...", stammle ich leise, senke wieder den Blick, spüre dabei, wie Yoongi sanft meine Schultern massiert, dann aber auch von mir löst. Unbehagen überkommt mich, ich schlinge meine Arme fester um meinen Körper. Tränen sammeln sich wieder in meinen Augen.

Ein leiser, erschrockener Laut verlässt meine Lippen, als mir Yoongi plötzlich seinen Pulli über den Kopf zieht, mich an diesem nah an sich zieht. Er nimmt meine Arme, zieht sie durch die Ärmel und dreht mich schließlich zu sich.

Yoongis Hände platzieren sich an meine Wangen, streichen meine leisen Tränen weg. „Du musst nichts sagen, nichts machen. Jimin... du musst dich zu nichts zwingen, Okey?" Ich nicke leicht, seufze dabei leise.

Rainbow || 𝙰 𝚈𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Kde žijí příběhy. Začni objevovat