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Jimin

„Uhm.. Y-Yoongi warte... warte doch mal", kicherte ich und versuche Yoongi von mir zu drücken, aber sein Griff um meinen Körper ist viel zu fest. „Will ich nicht", raunt er gegen meinen Hals, übersäht ihn weiter mit Küssen, dabei kann ich dem ganzen kaum mehr widerstehen.

„S-Stop", kichere ich nur weiter, aber Yoongi hört nicht auf. Weshalb ich anfange mich zu winden, was dann darin endet, dass wir gemeinsam auf dem Bett laden.

Ich unter Yoongi, er über mir. Sein Gesicht ist nah an meinem, ich spüre seinen Atem auf meine Lippen. Sie prickeln angenehm.

Er schaut mich so lustvoll an...

Mein Körper fängt leicht an zu zittern, als ich seine kalten Hände auf meiner Haut spüre. Wie Yoongi meine schmale Taille sanft massiert und mir dabei immer noch in die Augen schaut. Er achtet auf alles, auf jede Bewegung von mir, auf jede Mimik.

Meine Lippen sind etwas geöffnet, mir fällt es plötzlich so schwer normal zu atmen. Schon fast stockweise geht meine Atmung, wird immer unkontrollierter, desto mehr Yoongi meinen Körper entblößt. Desto mehr er mein Oberteil hochzieht und es mir letztendlich auch ganz langsam und vorsichtig über den Kopf zieht. Irgendwie... ist es mir unangenehm. Ich weiß, dass Yoongi mich schön findet und das er meinen Körper schon gesehen hat, aber unter diesen Umständen...

Ich drehe meinen Kopf zur Seite, reflexartig verdecke ich mein Gesicht mit meinen Händen, meine Wangen glühen förmlich. 

Ich spüre Yoongis Hände auf meinem Körper, wie er ganz sanft und nur mit seinen Fingerspitzen über meine Haut fährt. Seine Lippen kommen seinen Finger hinterher, spüre seine federleichten, leicht feuchten Küssen auf meiner erhitzen Haut und kann mir ein wimmern nicht mehr verkneifen. Es fühlt sich gerade alles unfassbar gut an und dennoch bin ich nervös. Worauf das hier laufen kann...

Ich drücke meinen Rücken etwas durch, als mich ein Schauder überkommt. Yoongi saugt leicht an einer empfindlichen Stelle an meinem Hals, weiß genau, was er da macht. Was mich nur noch verrückter macht.

Yoongi umgreift sanft meine Handgelenke, drückt sie ebenso sanft in die Matratze neben meinem Kopf und schaut mir direkt in die Augen. Eigentlich würde ich meinen Blick abwenden, meinen Kopf wegdrehen, aber ich kann nicht. Ich will es auch nicht, erwidere seinen fesselnden Blick. „Du musst mir nicht alles erlauben. Wenn du lieber ein Shirt anhaben willst, dann sag es. Wenn ich dich nicht anfassen darf, dann sag es. Wenn ich dich nicht küssen darf... dann sag es."

„Ich will das aber alles... es gefällt mir.. mach mehr, b-bitte." Yoongi festigt seinen Griff um meine Handgelenke etwas, lässt mich erneut leise wimmern. Es macht etwas mit mir, diese Dominanz von ihm, wie er über mir ist, zwischen meinen Beinen. Er mich vollkommen im Griff hat und ich nichts anderes machen kann, als mich leicht zu winden und meine Beine leicht gegen seine Hüfte zu drücken.

„Jimin... sag mir, was du willst." Ich schlucke schwer, lege eine Hand von mir an seine Wange. Yoongi ist mit einer Hand in mein Haar gewandert und krault mich ein wenig. „Ich will... dass du mich markierst. Mich gut fühlen lässt... es auch mir erlaubst, dass du dich gut fühlst... und ich will... d-deinen Schwanz in meinem... Hintern." Yoongi weitet seine Augen, er entfernt sich komplett von mir und bleibt erstmal vor mir sitzen.

Ich stütze mich etwas ab, schaue ihn schon fast mit Tränen an. Habe ich... zu viel gesagt?

„Jimin... wie gerne ich das alles machen will, aber... nicht das Letzte. Wir haben nichts zum verhüten."
„Ich bin clean", entflieht es aus meinen Lippen, bevor ich darüber überhaupt nachdenken konnte. Was ihn auch zum Lachen bringt. „Ich auch, aber das war ein Jahr her. Ich will nichts riskieren, okey?" Ich nicke einfach nur, komme Yoongi wieder näher und lasse mich auf sein Schoß fallen. „Dann mach das andere... bitte."

Rainbow || 𝙰 𝚈𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Where stories live. Discover now