14.

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Am nächsten Morgen wurde ich durch ein lautes Klingeln geweckt. Ich guckte auf mein Handy und sah das mich eine unbekannte Nummer anrief. „Wer stört?!" Fragte ich in Telefon. „Hey Mini Wessel, bist du schon auf dem Weg?!" Hörte ich Tippkicks Stimme durch den Hörer. „Ehm ja, klar ich bin wie gesagt um 10.00 Uhr da." Murmelte ich. „Gut, wir sehen uns in 10 Minuten." Sagte er trocken. Und somit legte ich auf. „Scheiße Scheiße Scheiße." Ich stand auf und rannte ins Bad, nachdem ich dort fertig war schnappte ich mir eine Jogginghose und einen weißen Hoddie meines alten Volleyballteams. Ich nahm mir mein Handy und rannte runter. 

Dort zog ich mir meine Nike Airforce One an und wollte gerade losrennen da kamen Marlon und Leon auf mich zu. „Hey Schwesterherz sollen wir dich fahren?" Fragte Marlon. „Ja, ganz schnell bitte, ich hätte schon vor 5 Minuten da sein sollen." Rief ich. „Na dann komm." Wie liefen zusammen in die Garage und ich setzte mich hinten bei Leon auf den Gepäckträger. „Fahr los, er bring mich doch noch um." „Mache ich ja schon." Und somit fuhren wir los. Nach ein paar Minuten in denen ich dachte ich würde gleich sterben kamen wir an einem sehr großen Haus an. Nein kein Haus das war eher eine Villa. Geschockt stand ich auf und lief zur Tür. „Gerne Schwesterchen, bis später." „Bis dann." Die beiden fuhren weg und nun stand ich alleine vor der Tür.

 Ich zögerte kurz aber dann klingelte ich. „na endlich." Hörte ich ein genervtes stöhnen von drinnen. Tippkick öffnete die Tür und sah mich sauer an. „Ich dachte du wärst pünktlich um 10:00 Uhr da." Murrte er. „Ja ehm, habe verschlafen, sorr-" Bevor ich mich aber endschuldigen konnte, merkte ich das immer noch Tippkick vor mir stand. Ich regte meinen Kopf und sah ihm selbstbewusst in die Augen. „Wo ist das Kind?" Er schmunzelte und verdrehte die Augen. „Oben erste Tür links. Ich muss dann auch los meine Tante erwartet mich um 11.00 Uhr." Ich nickte. „Ich bin um „20:00 Uhr wieder da." „Okay, bis dann." Er verschwand aus der Tür und ich ging ins Haus. 

Wow, das ist ja mal mega groß. Es ist sehr modern eingerichtet. Ohne noch weiter über das Haus nachzudenken ging ich nach oben. „Was hat er nochmal gesagt? Erste Tür links." Brummte ich. Ich ging die braune Holztreppe hoch und klopfte dann an der Tür.

 „Wer ist da?!" erklang eine jungenstimme. Ich trat in das Zimmer und sah einen kleinen Jungen mit braunen Haaren und grünen Augen an. „hey." „Hallo, bist du die neue Freundin von Maxi?!" Ich lachte. „Nein niemals, ich bin Mine, die Schwester von Leon und Marlon. Und da niemand von Maxis Freunden Zeit hatte, muss ich nun auf dich aufpassen." „Aha, also magst du ihn nicht?" „Richtig erraten." Schmunzelte ich. 

HassliebeWhere stories live. Discover now