24.

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Wir saßen nun alle in einem Kreis und wie es das Schicksaal nun mal so wollte saß Tippkick gegenüber von mir. Er starrte mich durchgängig an aber ich versuchte es so gut wie es nun mal ging zu ignorieren. Kojote- Karl- Heinz erzählte uns gerade die Geschichte von Erik und seinem Bruder Jaromir.

 Aber ich konnte mich nicht konzentrieren, ich musste immer wieder an den braunhaarigen Tippkick denken. Warum hatte er das getan und warum einfach warum? Wir hassten uns. Warum küsste er mich dann. Zu viele Fragen für mein Gehirn. Ich schaltete auf Durchzug und merkte nur noch wie mein großer Bruder sich erhob und sich auf sein Motorrad setzte.

 Nun sprang ich auch. Ich lief zu ihm und stellte mich vor sein Motorrad. „Marlon?! Was wird das?!" „Ich werde ihr hinterher fahren..." „Bitte was?!" „Du hast mich verstanden Mine, ich werde ihr hinterherfahren. Ich liebe sie." „Du liebst sie, ach ist das so?!" „Jaaaa und jetzt lass mich durch." „Du kannst mich doch nicht alleine lassen." „dann komme mit." „Nein, ich lasse meine Mannschaft nicht im Stich." „Gut dann gehen wir getrennte Wege." „Gut dann ist das so." Gab ich schnippisch zurück. Er nickte mir nur traurig zu und fuhr." 

Kurz darauf wollte auch Leon fahren. „Ach du jetzt auch." „Ja Mine, ich lasse meinen Bruder nicht alleine, nicht so wie du." Nun war es vorbei, es war schon schwer genug mich bei Marlon zusammenzureißen doch jetzt merkte ich wie die Tränen in mir aufstiegen. „Nur, weil ich nicht zu diesem scheiß Mädel fahre, lasse ich ihn jetzt also im Stich." „So ist es." „Verstehe, also lässt du nicht nur deine Zwillingsschwester alleine, sondern auch deine Feste Freundin und deinen besten Freund?" „Meinen Besten Freund der wohlgemerkt meine Schwester geküsst hat?!" „Ach komm, hör auf das als Ausrede zu nehmen, du bist einfach nur ein scheiß Egoist." „Du doch genauso!" „Hier geht es nicht um mich!" Mittlerweile schrien wir uns an. „Also lässt du mich im Stich?" „Und du unsere Familie?" Mir rollten nun die Tränen runter. „Mach was du willst, es ist mir scheiß egal." „Gut, bis nie wieder!" Schrie er. „Arschloch." Murrte ich. Er fuhr weg, und ließ mich und die ganze restliche Mannschaft im Stich. Wie immer setzte er sich durch. 

Ich ging ins Zelt und schmiss mich ins Bett. „Dein Bruder ist ein Arschloch." Meinte Nessie die sich nun neben mich setzte. „das ist korrekt, sehr korrekt, weißt du was sowas Korrektes habe ich noch nie gehört." „Hey, Hey, Mine, alles wird wieder gut, wir schaffen das, wir halten zusammen." Sie hielt mir ihren kleinen Finger hin. „Pinkie Promis." Ich nickte. „Pinkie Promise."

 Wir lächelten uns an und legten uns zusammen in mein Bett. „Mine." „Mhhh." „Ich bin froh dich zu haben." „Ich dich auch, aber jetzt lass mich pennen." Ich merkte wie sie lachte und dann ging sie aus meinem Bett. 


Jaaaa ich weiß ein wieder kurzes Kapitel, aber najaaaaa. Morgen werde ich vielleicht morgens eins posten aber vielleicht auch nicht. Aber morgen Abend kommen sicher 2-3. Yess naja hoffe es hat euch gefallen. Bis Morgen <33 

HassliebeWhere stories live. Discover now