42.

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„Guten Morgen!" Schrie mir eine Stimme ins Ohr. Ich schreckte auf und sah in Grüne Augen. „Morgen Nessie." „Ach ist die Frau Wessel, nun auch mal wach." „Was weckst du mich denn um 6.00 Uhr?" „6.00 Uhr?! Wir Habens 10.30 Uhr du Hohlkopf. Ich habe mal mit dem Arzt geredet. Du darfst morgen raus." Schrie sie. Ich sah sie geschockt an. „jetzt?! Morgen?!" „Ja!" Wir sahen uns an und fingen an zu schreien. „Was ist denn hier los? War hier nen Killer drin oder was?" Ich sah zu Tür und erblickte meinen geliebten Bruder. „Marlon." „hey Schwesterchen." Er kam zu mir und schmiss sich auf mein Bett. „Schon gehört? Du kommst morgen raus." „Klar, Nessie hats erzählt." 

„Freu mich, ohne dich ist es voll langweilig, unser lieber Maxi ist komplett verpeilt, der kann gar nicht mehr spielen." "Klaro, er ist ja auch alleine im Sturm, niemand kann ohne mich spielen." Meinte ich gespielt arrogant. Er verdrehte die Augen und lachte. „Ich habe so Hunger und dieses Krankenhausfutter ist ja Folter, das schmeckt nach Katzenfutter." Brummte ich. „War uns klar!" Erklang die Stimme von Tippkick im Türrahmen. Ich sah ihn an und merkte das er Schokomüslie und Milch in der Hand trug. Er kam zu mir uns setzte sich zu meinen Füßen. „Danke! Du bist mein Retter, ich wär ja noch gestorben, bei diesem Fraß." Er schmunzelte und wir vier unterhielten uns noch über jeden Möglichen scheiß.

 Am Abend kamen noch Leon, Nerv und Klette. Zusammen konnten sie Nessie, Klette und mich überreden Tatort zu gucken. Ich habe ja an sich nichts gegen Horror, ich finde es eigentlich auch ganz cool, aber bei echten Verbrechen, bin ich raus. Da habe ich dann echt Schiss. Wir sahen uns also ein paar Folgen an, die gingen sogar alle noch, da sie ziemlich weit weg von uns war. Aber dann kam einer über einen Kinderkiller, und er war ganz hier in der Nähe. Plötzlich griff Tippkick meine Hand. „Alles gut, komm her." Er breitete seine Arme aus und ich kuschelte mich an seine Brust. Als ich kurz vorm Einschlafen war, wollten Nerv, Klette und Marlon los. Also verabschiedeten sie sich von uns und gingen. „Ach Mine! Du kommst aber Morgen zu uns oder?" Rief Nerv noch. „Klar." Schrie ich zurück.

 Nachdem die anderen gegangen waren, ließ ich mich wieder gegen Tippkicks Brust fallen und wir unterhielten uns noch ein bisschen. Ich merkte wie Leons Blick die ganze Zeit schmunzelnd auf Maxi und mir lag. Ich weiß gar nicht was der hat. Bei der nächsten Gelegenheit warf ich ihm einen Fragenden Blick zu, aber er wank nur ab. Eine Stunde später verabschiedeten sich die beiden dann auch. „Du stehst zu 1000% auf ihn." Kicherte Nessie mir ins Ohr, als sie mich zum Abschied umarmte. „Auf gar keinen Fall!" Zischte ich noch. Wir lösten uns, Nessie warf mir einen wissenden Blick zu und schon gingen die beiden. 

Wir setzten uns wieder aufs Bett und er musterte mich intensiv. „Weißt du Wessel, wenn man jemanden verliert, ist keine Kerze und kein Gebet ersetzt für die Tatsache, dass das einzige was übrigbleibt, ein Loch in deinem Leben ist, wo dieser jemand der dir etwas bedeutet hat einmal war." Ich sah ihn geschockt an. „Woher wusstest du-" „Mini Wessel, ich weiß wie wichtig dir deine Mom war und auch immer noch ist, sie bleibt für immer in deinem Leben, und wenn du an sie denkst bilden sich immer zwei kleine Falten auf deinem Nasenrücken." Schmunzelte er. „Stalker." „Nein, Menschen Beobachter." „Solltest Psychologe werden." „Ne, lieber irgendwas anderes." „Zum Beispiel?" „Ach Wessel, ich weiß noch nicht, ich denke mein Vater würde wollen das ich seine Bank übernehme." „Aber Tippkick, es geht hier um dich nicht um deinen Vater. Du kannst machen was du willst." „Nein! Wessel bitte, ich kann nicht über meine Zukunft entscheiden, sie ist schon geplant." „Tippkick! Du bist ein freier Mensch du-" „ES REICHT WESSEL!" Er stand sauer auf und ging aus der Tür. „Tschüss!" Schrie er noch.

 Was hatte der denn für ein Problem, darf man nicht fragen was er mal machen will, ich meine er kann doch selbst endscheiden ob er bei seinem dad arbeiten will. Und so wie es scheint will er das gar nicht. Was sind Jungs auch so kompliziert? 


Sorry, er kann ihr seine Gefühle noch nicht gestehen, wenn er überhaupt welche hat ;) Najaaa, ich habe gesagt es wird nicht so einfach zwischen den beiden, wir sehen wie es weitergeht. Hoffe es hat euch gefallen <33

HassliebeNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ