50.

1.4K 34 5
                                    


Zwei Tage später...

In den letzten zwei Tagen sind wir nur noch gefahren, gefahren und noch mehr gefahren. In den letzten Tagen sind Tippkick und ich und immer nähergekommen und ich musste mir eingestehen das ich wohl auf ihn stand. Als ich Nessie von dieser Tragödie erzählte sprang sie nur wie eine irre rum und schrie, dass ich es endlich eingesehen habe. Naja keine Ahnung. Aber jetzt sind wir endlich da, wir sind im Lager der Folterschweine angekommen. Wir fuhren rein und da standen sie, alle meine alten Internatskameraden. Niemand außer Nessie wusste bis jetzt das Ben auch in der Mannschafft spielte. „Oh, da sind ja die ach so wilden Kerle." Sprach mein Ex als wir nun alle vor ihm standen. Er musterte uns alle genau, bis sein Blick plötzlich auf meinen traf. Er fing an ekelig zu grinsen und kam auf mich zu. Ich sah wie Tippkick und meine Brüder sich anspannten. Was hatten die denn jetzt. Er kam vor mir zum Stehen. „Schön dich wieder zu sehen Hermine." Ich schluckte. Niemand hatte mich jemals Hermine genannt, außer er. „Die Freude ist nicht auf meiner Seite!" Gab ich schroff zurück. „Mine? Wer ist das?" Fragte Marlon verwirrt. „Ich bin Ben." Gab er lachend zurück. „das größte Arschloch der Welt." Nuschelte Tippkick hinter mir und ich warf ihm nur einen warnenden Blick zu. Ich wusste das Nessie sich verplappert hatte, aber warum ausgerechnet Tippkick, ich meine es hätten ja meine Brüder sein können. Aber nein, es musste Tippkick sein. Er verdrehte nur die Augen und starrte Ben sauer an. „Ich dachte wir sind hier um zu spielen und nicht zum Reden." Meinte Leon schroff. Ich sah ihn dankbar an. Er wusste zwar nicht warum, aber nickte mir trotzdem zu. „Natürlich, Herr Anführer, euer Lager, ist da hinten, es geht um 15.00 Uhr los!" Erklärte Ben emotionslos.

 Somit stiegen wir von unseren Motorrädern ab und liefen zu unserem Lager. Als ich von meinem Motorrad abstieg spürte ich plötzlich eine Gestalt hinter mir. Ich wusste sofort, dass es Ben war. Ich roch sein ekeliges Parfüm. Ich hatte mir geschworen, nie wieder mit ihm zu reden, nun ja, das ist schiefgegangen. „Na süße." Meinte er wieder mit seinem ekligen Grinsen. Ich ging ein paar Schritte von ihm weg. „Ach Hermine, ich finde de wir sollten nochmal darüber reden. Ich liebe dich noch." Jetzt reichte es mir. „Du liebst mich?! Du willst mir wirklich sagen das du mich je geliebt hast. Ach Ben, du weißt wie sehr ich lügen hasse! Ich habe mit dir abgeschlossen verstehe es endlich!" Schrie ich ihn an. „Hermine bitte..." „Nein, nicht Hermine bitte, nein! Mittlerweile bist du mir scheiß egal, ich habe keine Gefühle mehr für dich. Ich empfinde weder hass noch liebe. Ich empfinde gar nichts für dich. Du bist mir so scheiß egal!" Schrie ich wieder.

 Mittlerweile spürte ich wie mir Tränen in die Augen stiegen und dafür hasste ich mich. Ich hasste mich dafür, dass ich gleich anfangen würde zu heulen, immerhin hatte er keine Tränen verdient. Plötzlich zog mich jemand an den Hüften zurück. Dieses Mal ließ ich es zu. „Hermine, bitte, ich liebe dich, ich habe dich immer geliebt, es war ein Versehen." Rief er mir noch hinterher. Ich drehte mich um und fiel Tippkick um den Hals. „Danke." Schluchzte ich an seine Brust. „Hey, Mini Wessel, mach dir nichts draus er ist ein Arschloch." Murrte er und ich merkte wie er sich wieder anspannte. „I-ich we-i-ß..." Ich versuchte mich zu beruhigen, aber es ging nichts, ich hatte so eine Wut in mir. 


Yep, ich weiß, lange ist es her, aber jetzt bin ich wieder da. ich schreibe nächste Woche nur noch Spanisch und Englisch. Ich muss natürlich noch lernen, aber diese Geschichte geht weiter. Hoffe es hat euch gefallen <33

Hassliebeजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें