22.

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Ehe ich mich versah, fing es auch schon an, dass erste Spiel gewannen die Wölfe und nun war Tippkick dran. Der Junge von den Wölfen brachte die Anzeigetafel nach ganz oben, dich ich wusste das Tippkick es schaffen würde. Immerhin war er der Mann mit dem härtesten Bums. „Maxi." Sagte Nerv ganz traurig. „Hey, das ist nur ein Spiel, das darf man verlieren." Meinte er ganz gechillt. Er schoss und sein Schuss war so hart das die Anzeige des Geräts aus allen Angeln viel. „Aber gewinnen macht mehr Spaß." Schmunzelte er. Wir jubelten und er kam zu jedem um uns zu umarmen. Bei mir machte er halt sah mir in die Augen und umarmte mich nach kurzem Zögern auch. Ich erwiderte sie und nun verweilten wir länger als nötig in der Umarmung. Als er sich löste grinste Nessie mich an aber ich schüttelte nur den Kopf. 

Als nächstes war Nessie dann auch dran. Sie trat gegen so eine Freya an. Beide stellten sich an den Startpunkt, kurz darauf ertönte das Startsignal und die beiden dribbelten die Bälle, während die Schleimbeutel hin und her schwangen. Plötzlich blieb Nessie stehen, direkt unter einem Schleimbeutel. „Was wird das?!" „Vanessa?" Drang es aus der Menge aber sie sah Leon nur traurig an. Dann wurde sie getroffen und die Wölfe gewannen die Runde, nun stand es 2:4 für die Wölfe.

 Mein Zwilling war sauer, sehr sauer und das sah man ihm deutlich an. „Was sollte das Vanessa?!" „Ich habe das für uns getan..." Flüsterte sie. Ich merkte wie sie den Tränen nahe war und ging mit ihr ins Zelt. Da Tippkick gerade in der Nähe stand murmelte ich: „Sag Markus viel Glück." 

Er nickte und ich ging mit ihr ins Zelt. „Jetzt hast du wohl Liebesprobleme." „Und du Gefühlsprobleme." „Was Nein, wegen Tippkick, Nein Nessie." „Niemand hat Tippkick erwähnt." „Pah." Wir saßen nun wieder stillschweigend neben einander und starrten an die Zelt Wand. Plötzlich fing sie an zu summen, dieses Lied, ich kannte es irgendwoher. „Ich halt mein Leben lang meine Leben lang zu dir." „Selbst, wenn du fällst (fällst), halt ich dich fest (fest) Du sagst nur scheiß auf Jungs." Sang ich. „Denn wir haben uns. Auch wenn du schweigst (schweigst) ich weiß was du meinst (meinst) du sagst nur scheiß auf uns und ich sag wir haben uns." Sang sie weiter. „Scheiß auf Jungs, scheiß auf Jungs." Beendeten wir den Song zusammen. Wir lachten. „Du kennst ihn noch." Murmelte ich. „Naja ich war unglücklich verliebt und du hast mich aufgeheitert." Lachte sie. Ich schmunzelte. Für solche Momente bin ich so unglaublich Dankbar, ich bin unendlich dankbar für dieses liebenswerte, anstrengende, unerschrockene und viel zu organisierte Mädchen.

Draußen hörten wir die Kerle rufen. „Markus hats geschafft." Sie nickte. „Na komm, lass uns rausgehen." Leon sah Nessie Wut entbrannt an. „An alle die gehen wollen, ihr solltet es jetzt tun!" Schrie er. Dabei sah er ganz besonderes Nessie an.

Jeder machte nun was er wollte, Raban und Joschka bauten irgendeine komische Bratpfanne, Marlon starrte das Mädchen an, Markus schraubte an seinem Motorrad, Nerv schritt sich wieder mit der kleinen Klette, Nessie lag im Bett, Leon sah stur an die Wand und Tippkick, er sah seinem Bruder und Klette belustigt zu. Achso und ich, ich suchte essen. Was sonst. Schlussendlich fand ich nur Erik, der mir einen Apfel in die Hand drückte. „Wow, danke Erik, danke für dieses wunderbaren Apfel." „Immer wieder gerne Hermine, sag Bescheid, wenn du noch einen brauchst." Ich sah ihn an und so wie ich das sah meinte er das Ernst. So ein komischer. 

Plötzlich erklang wieder das Horn. Ich ging zu meiner Mannschafft und das Rad wurde gedreht, wenn das Rad jetzt auf die Fünf gehen würde, würde das erste Tor endscheiden. 


Hoffe es hat euch gefallen <33

HassliebeWhere stories live. Discover now