30.

1.5K 37 6
                                    


Wir wollten gerade aufbrechen da fragte Leon: „Wo ist Marlon?" „Mit seiner Freundin rumknutschen!" Rief Nerv von hinten. „Horizont?" Fragte ich. Er nickte. „Fahren wir?" Fragte mein Zwilling. „Er wird bestimmt nachkommen." Nuschelte ich. Wir wollten gerade fahren, aber Marlon kam endlich. „Hey, ihr wolltet doch nicht ohne mich fahren." Lachte er. „Natürlich nicht." Nuschelte ich sarkastisch.

 „Komm schon Wessel, verzeih ihm, er ist doch wieder zurückgekommen." Meinte Tippkick leise zu mir. „Ja Tippkick, er ist zurückgekommen, aber 1. Mit der super lieben Horizont. Und 2. Hat er sich nicht mal dafür entschuldigt das seine super liebe Freundin mich gerammt hat. Oder ein „Oh sorry, Mine, ich wollte das alles nicht." Nicht mal sowas gab es. GAR NICHTS, Tippkick, gar nichts!" „Ich weiß mini Wessel, ich weiß." Flüsterte er. Somit war unser Gespräch beendet und wir fuhren los.

 Und ratet mal wer mitkam. Die liebe Horizont. Ich stöhnte genervt. „Wir halten an und bauen das Lager auf, wir schlafen hier und fahren weiter. Sonst wird es zu spät!" Rief mein Zwillingsbruder. Ich stieg ab und setzte mich kurz auf den Boden. „Na endlich." Murrte ich. „Ach kann die Wessel nicht mehr?" Fragte Tippkick provozierend. „Das ist korrekt!" Brummte ich. Er fing an zu lachen. „Jeder baut sein Zelt auf! Jetzt!" Schrie Leon kurz drauf. Ich und Nessie nahmen uns unser Zelt und bauten dies auf. „ich hasse Zelte aufbauen." „Vor allem um 23:00 Uhr." Vollendete Nessie meinen Satz. Nachdem wir fertig waren, legten wir unsere Matten hinein und setzten uns dann an das gemachte Lagerfeuer. Ich saß neben Tippkick der mich mal wieder musterte. „Raban, Joschka, haben wir essen?" „Klar, warte nh Sekunde." Während wir warteten redeten wir die ganze Zeit. Ich starrte meinen großen Bruder und seine neue Liebe an. Horizont lag in Marlons Armen und er streichelte ihr über den Arm. Leon genauso, da Nessie und Leon sich wieder vertragen haben, lag nun auch sie in seinen Armen. 

„Der Pärchen Spaß fängt wieder an." Zischte ich Tippkick zu. Er brummte nur, ich sah ihn an und merkte das ihm fasst die Augen zufielen. „Ach ist der Herr Maximilian schon müde?" Fragte ich provozierend. „Mhhh, ja, ja das ist er." „Dann geh doch pennen." „Ne, gleich, später." Ich lachte, er war ja mal völlig verwirrt.

 Plötzlich sah Marlon mich an. „Können wir reden?" formte er mit seinen Lippen. Wiederwillig nickte ich. Er stand auf und erklärte Horizont irgendwas. Sie nickte nur wissend und auch ich stand auf. „Es tut mir leid." Murmelte er als wir uns gegenüberstanden. „Klar tut es das, du hast mich ja auch nicht liegen gelassen, als deine Freundin mich gerammt hat." „Mine bitte, es tut mir leid, aber, wenn ich dir geholfen hätte, hätte Leon gewonnen." „Ach ja stimmt, das ist trotzdem kein Grund, so scheiße zu mir zu sein." „Mine es tut mir wirklich leid, aber ich liebe sie und sie ist ein lieber Mensch." „Ein lieber Mensch also?! Sie wollte uns auseinanderbringen." „Mine, es tut ihr leid, alle haben ihr und mir verziehen, wieso du nicht?" „Na weil dieses Miststück sich nicht mal endschuldigt hat!" „Mine! So redest du nicht über meine Freundin." „Oh ja, es tut mir so leid, das hätte ich nicht machen sollen, sie ist so eine nette Person, vielleicht sollte ich zu ihr gehen und sie in den Arm nehmen. Ich denke wir werden beste Freunde." Meine Stimme triefte nur so vor Ironie. „Mine, es tut mir unglaublich leid, bitte verzeih mir." Ich wollte ihm verzeihen, wirklich, aber nach allem was er getan hatte. Er hatte mich verletzt, aber Leon hatte das auch und ich hatte ihm verziehen. „Hasst du mich jetzt?" Fragte er plötzlich. Ohne lange zu überlegen Antwortete ich: „Nein Marlon, das könnte ich nie, du bist mein Bruder, ich habe dich lieb, ich könnte dich nie hassen." Jetzt umarmte er mich und ich genoss es, auch wenn ich das mit Horizont nicht verstehe, er ist mein Bruder und ich werde ihm verzeihen.

 Er lächelte mich an und zusammen gingen wir zurück ins Lager. Als ich mich setzte sah maxi mich an. „Alles wieder gut?" „Ja." Ich nickte zur Bestätigung noch einmal. „Essen!" Raban und Joschka kamen mit Nudeln. Jeder nahm sich was und zusammen aßen wir. 


Ahh, sorry das ich jetzt erst poste, aber ich hatte einfach viel zu tun, hoffe ich schaffe heute noch ein Kapitel, kann aber nichts versprechen. Hoffe es hat euch gefallen. <33

HassliebeWhere stories live. Discover now