Mono: Luciano Ringe

Die Schlacht um den Sieg

Anzai

Ich höre die Schüsse und das Schreien, ich sehe mich um, die Soldaten sehen schlimm aus. Neben mir liegt Arielle und auf der anderen Seite ein Elf dessen Gesicht halb verbrannt ist. Die Ärzte rennen umher und versuchen die Leichen wegzubringen, die es nicht geschafft haben. Sekündlich kommen verletzte rein oder aber Leichen. Diese werden mit Laken hinter das Lazarett gelegt. Ich sehe einen Mann an, er ist ein Vampir. Die Hälfte seiner Seite ist verletzt. Sein Arm hat Verbrennungen erlitten und sein Bein ziert eine Fleischwunde. Er blickt mich an, beißt die Zähne zusammen und schnappt sich die Spritze von seinem Tisch, nimmt die Kappe ab und sticht es sich ins Bein. Der Arzt sieht ihn an, "verbinden sie mich. Ich gehe zurück." Der Arzt sieht ihn an, "sie können sterben." sagt der Arzt. "Ich habe meinen Bruder an der Droge verloren, meine Eltern hassen mich und ich habe niemanden der um mich trauert. Lassen sie mir wenigstens meine würde."

Der Arzt verbindet alles und auch seinen Arm. Er kriegt einen weiteren Schutz über seinen Arm und das Bein, dann gibt man ihm eine neue Uniform. "Es gibt welche die um sie trauern werden." sage ich und er sieht mich an, "ich habe endlich meine Chance meinen Bruder zu rächen. Ich gebe nicht auf." Damit humpelt er davon und ich sehe ihm nach. Das Bett kriegt ein neues Laken und man legt direkt einen Patienten wieder drauf.

Als eine Trage reinkommt, sehe ich einen Mann an. Er saß mit mir im Flugzeug als wir hergekommen sind. Ich sehe mein Bein an, dann Arielle, sie hat mehr zu kämpfen wie ich. Ich blicke den Arzt an. "Geben sie ihm mein Bett." sage ich und er verbindet mir mein Bein, "sie können ihr Bein verlieren." sagt er und ich sehe ihn an. "Ich verliere vielleicht ein Bein, aber er behält sein leben."

Damit ziehe ich mir eine Hose an und ziehe mir die Uniform wieder an, bevor ich Arielle ansehe. Sie schläft, das ist gut so. Ich lade meine Waffe nach und dann eile ich zurück und sehe Edward an. Er blickt mich an, "du hast sie nicht mehr alle." sagt er bloß. "Ich gebe nicht auf, dann muss Jack eben mit mir leben und einer Prothese."

Edward schüttelt den Kopf, "BigBoss wird dich schlagen." Ich sehe ihn an, "ich werde es ertragen." Damit rennen wir eine Treppe hoch und Bellissima sieht mich an, "ich bringe dich um." sagt sie und ich sehe sie an, "ich werde es ertragen." sie nickt, "gut, die Außenposten sind frei, der Feind hat sich nachhinten verzogen. Die meisten der Soldaten haben sich um die Burg verteilt und sorgen dafür, dass sie sich in der Mitte zusammenfinden." Wir nicken und durchsuchen weiter die Räume und setzten Sprengsätze an die Türen, sobald diese gesichert sind.

Wir laufen weiter und ich verdränge den Schmerz und denke an die Angst von Jack das ich nicht lebend zurückkomme. "BigBoss, die anderen haben ihre Aufgabe erfüllt." höre ich Sakura sagen. "Gut, wir durchsuchen weiter die Räume. Die anderen sollen weiter die Räume durchsuchen. Noch haben wir erst die Hälfte der Burg eingenommen. Der Feind ist aber besser gesichert als vorerst angenommen. Wir müssen vorsichtig sein sonst werden wir wieder in die Irre geführt. Die Dämonen konnten wir zum Teil erledigen und dorthin zurückschicken, wo sie hergekommen sind, aber wir wissen nicht was der Feind noch auf Lager alles hat."

Wir stimmen ihr zu und durchsuchen weiter alles. Ich sehe eine Menge Leichen, ein Teil der Teams, die hier sind, bringen sie raus. Wir werden nicht mal mit der Hälfte zurückkommen, mit der wir gelandet waren. Ich laufe weiter, bis ich plötzlich stehen bleibe.

Ich laufe zu einem Soldaten und nehme das Tuch weg und gehe in die Knie. "Du hast für deinen Bruder alles getan was du konntest. Wir bringen es zu ende. Versprochen." Zwei Soldaten helfe mir hoch, "er war unser Freund." sagen sie. "Er ging zurück an die Front, um für seinen Bruder zu kämpfen." sage ich und sie nicken. "Er hat jemanden gerettet den er sehr gern mochte." Ich sehe wie sie ihn auf einer Trage rausbringen und sehe einen Mann an. Er wischt sich die Tränen weg und ich ahne das die beiden ein paar waren.