Nachdem sich Ayumi vorgestellt hatte find Gaara ebenfalls an zu lächeln. Ihr Name passte zu ihr. Sie besass eine Stärke die Gaara noch nicht verstehen konnte und hob sich von anderen Kinder ab. Sie ging einfach ihren eigenen Weg egal was andere über sie dachten. Es freute ihn, dass sie mit ihm spielte vor allem weil sie sich für seine Fähigkeit interessierte.
Tief in seinem Inneren hatte er Angst von der Kraft welche von ihm ausging. Sein Vater hatte versucht ihn zu töten und das Monster in ihm erneut in jemand anderes zu versiegeln. Doch Gaara war stärker als gedacht und überlebte sie Angriffe. Nur wusste er, dass das Monster in ihm und der Sand ihn beschützte. Zu wissen, dass Ayumi davor keine Angst hatte machte ihn Glücklich.
Als der Abend einbrach waren die Beiden noch immer draussen. Die Sterne schienen hell und so bedeutete es, dass es keinen Sandsturm gab. "Ich will nicht zurück.", sagte Ayumi und blickte auf das Dorf hinunter da sich die Beiden auf einer Anhöhung nieder gelassen haben. "Warum nicht?", fragte Gaara. Sie hatte es doch im Heim einigermassen gut und niemand versuchte sie zu töten. "Sie meiden mich Gaara. Ich habe ihnen nie etwas getan aber sie mögen mich nicht. Niemand will mit mir reden oder mit mir spielen."
Gaara sah seine Freundin etwas traurig an. Sie war also in der selber Situation wie er. Auch wenn Temari und Kankuro mit ihm sprachen war es nicht das selbe. Für seinen Vater waren seine Geschwister wertvoller und besser als er. Der Einzige mit dem er sich einigermassen gut verstand war sein Onkel Yashamaru. Seine Gedanken schweiften etwas ab und konnte Ayumi zusammen zucken sehen. "Alles in Ordnung?"
Sanft nickte das Mädchen und hielt für einen kurzen Moment ihren Kopf. "Töten! Ich werde alle töten!" , hörte sie und musste schlucken. Es war wieder eine von vielen Stimmen die sie hörte und nicht wusste wer es genau war. Noch nie hatte sie mit jemandem darüber gesprochen. Man würde sie weg sperren oder für verrückt erklären. Konnte sie es Gaara erzählen? Was würde er darüber denken?
"Bist du dir sicher?", fragte der Junge zur Sicherheit nach. Er konnte ihr ansehen, dass etwas nicht stimmte. "Uhm, naja, ich höre Stimmen in meinem Kopf aber kann nichts sagen von wem sie sind.", gab Ayumi schliesslich zu ohne zu viel zu sagen. Sie konnte Gaara doch nicht sagen, dass eine Stimme immer von töten sprach. "Stimmen?", fragte er verwirrt und etwas neugierig. "Ja und dabei pocht mein Kopf immer so stark. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mir das nur ein bilde." "Ich finde, dass es keine Einbildung ist. Jeder hat doch eine Fähigkeit."
Sanft lächelte Ayumi ihren Freund an. Sie war dankbar, dass er es nicht schlimm fand oder sie dafür verurteilte. War es wirklich eine Fähigkeit von ihr? Irgendwie konnte Ayumi sich das kaum vorstellen aber würde es heute einfach so hin nehmen.
Als es langsam kühl wurde stand Ayumi doch noch auf und atmete tief aus. "Wir sollten Beide gehen." Gaara nickte und stand ebenfalls auf. Länger hätte er sowieso nicht bleiben können. Die Gefahr war zu gross, dass er einschlafen und Ayumi verletzen würde.
Bei einer Weggabelung blieb das Mädchen stehen und umarmte Gaara grinsend was ihn etwas zu überfordert schien. Ayumi lachte leicht als sie sich von ihm löste. "Gewöhn dich daran.", sprach sie ehe sie ihm zu wank und den Weg zum Kinderheim einschlug.

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Die Stimmen der Bijuus Gaara FF
FanfictionAyumi ein Mädchen mit orangen Haaren und goldenen Augen wurde von ihren Elrern in ein Kinderheim in Sunagakure ausgesetzt. Der Grund wurde dem Mädchen nie genannt aber sie spürte recht schnell, dass sie anders war als alle anderen Kinder. Ihr Kopf p...