Die Stimmen der Bijuus Gaara FF

Kapitel 26

Die Situation geriet ausser Kontrolle. Ayumi konnte die Stimmen nicht mehr zurück halten und konnte diese Aura nicht unterdrücken. Durch den Kampf mit Gaara wurde sie schwächer da sie ihn nicht verletzen wollte. Sie hätte besser aufpassen sollen.

Mehrere Jonin und Anbus waren aufgetaucht und versuchten das rote Chakra in Schacht zu halten. Aber jedes Mal wurden sie von einem der Schwänze getroffen. "Ayumi denk daran wer du bist!", rief Jemand. Diese Stimme, sie kannte sie. Es war Kakashi welcher in der Nähe stand.

Tränen flossen weiter ihren Wangen hinunter. Dieses Gefühl welches tief in ihrem Inneren war, war kaum auszuhalten. Der Juubi rückte immer weiter nach vorne. Nicht mal die Bijuus konnten etwas tun. Nur ihre Rufe waren zu hören. "Geh weg! Lass mich in ruhe!", schrie Ayumi in der Hoffnung, dass der Juubi verschwinden würde.

Der Juubi tobte in ihr. Wie konnte sie sich nur gegen ihn wehren!? Immer weiter versuchte er aus ihr heraus zu kommen. Ayumis Herz raste und lehnte sich leicht zurück. Ihre Hände blieben fest an ihrem Kopf gedrückt während sie in den Himmel blickte. Ihre Augen verfärbten sich in ein blutiges Rot.

"Jetzt!", rief Kakashi und bevor Ayumi ihren Körper ganz verloren hatte spührte sie ein Papier auf ihrer Stirn. Mit einem Mal war der Schmerz verschwunden und ihre Augen nahmen wieder den goldenen Ton an. Ihr Atem beruhigte sich und das rote Chakra verblasste. Was war das, was den Bijuu unterdrückte?

Ihre Augen richteten sich auf einen Anbu welcher die Handfläche auf sie richtete. Darin konnte die ein Zeichen sehen, eine Nummer welche er selbst nicht ansah. Die Zahl verblasste als sich ihr Körper beruhigte. Wer war dieser Mann welcher ihr geholfen hatte? Kurz bevor sie ihre Augen schloss und nach vorne kippte merkte sie, dass diese Zahl eine Zehn war.

Die Menschen welche alles mit an sahen waren panisch. Was war das gerade? Ein junges Mädchen hatte alleine mit ihrem Schrei eine Druckwelle ausgelöst. Man sah, dass sie es versucht hatte zu unterdrücken. Aber so stark wie dieses Chakra war konnte sie es ohne diesen Anbu nicht.

Naruto wie Gaara erkannten was es war. Sie kannten es selbst solch ein Chakra zu besitzen. Ein Bijuu war in ihr aber dieses rote Chakra hatte keine wirkliche Gestalt gezeigt. Der Anbu hob das Mädchen hoch und nickte Kakashi zu. Er würde sie in das Krankenhaus bringen und bei ihr bleiben bis die Prüfung beendet war.

Der Grauhaarige war dankbar dafür. Nun wusste er endlich was mit Ayumi los war. "Danke Tenzou.", bedankte sich Kakashi leise. Es war gut, dass er gerade in Konoha war. Momentan war er der einzige Ninja welcher dienen Bijuu aufhalten konnte. Kakashi gab sich die Schuld. Er hätte mehr für das Mädchen da sein sollen.

Jahrelang war sie alleine damit. Sein Blick richtete sich zu Gaara welcher auf die Stelle starrte wo gewesen Ayumi war. Er war also ihr bester Freund welcher sie beschützen wollte. Gaara war der Jinchuuriki des Einschwänzigen. Dem Hataken wurde nun bewusst warum sie ihn nie erwähnte. Fast jeder kannte die Gründe des Kazekagen.

Ayumi wollte ihn vor dem Unheil beschützen. Vor den Menschen welche ihn als Monster sahen. Nie hatte sie ein Monster in ihm gesehen das hatte er bei dem Kampf gegen Lee gesehen. Sie war ebenfalls gut mit Naruto befreundet welcher den Kyubi in sich hatte. Dieses Mädchen würde alles für die Beiden tun und nun wusste er auch warum. Sie kannte das Gefühl alleine zu sein, verstossen zu werden. Es gab ein Grund warum Ayumi eine stille Person war. Die Haruno war genau wie die Beiden ein Jinchuuriki.

Der Mann welcher neben dem Hokage sass grinste. Das war mal eine grosse Wendung in seinem Plan. Wenn sie diesen Zwischenkampf nicht gemacht hätten, dann hätte er nie erfahren wer dieses Mädchen war. "Wir werden nun den Kampf von Sasuke und Gaara eröffnen.", sprach der Hokage. Zum einen weil jeder darauf gewartet hatte und zum anderen um diese Panik zu beruhigen.

Hiruzen hätte schon längst wissen sollen wer sie war. Ihre Kopfschmerzen kamen oft zum Vorschein welches er hätte untersuchen lassen sollen. Es war seine Schuld ihr nicht geholfen zu haben. Seine Gedanken schweiften ab. Was sollte er mit Ayumi tun?