Kapitel 40

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Sakura konnte keine Reaktion ihrerseits sehen. Hatte sie ihr überhaupt zugehört? Seit Tagen sass sie auf ihrem Bett und blickte aus dem Fenster. An ihren Augen konnte sie sehen wie sie sich bei Vollmond weiteten. So wusste die Haruno wenigstens, dass der Mond etwas zutun hatte.

"Ayumi hast du mir zugehört?" Bevor Sakura wütend wurde da sie wieder keine Antwort bekam erblickte sie Tränen welche ihren Wangen hinab flossen. Ayumi hatte ihr doch zugehört. "Willst du nicht zu Naruto? Es würde euch beiden gut tun wenn.." "Nein..", murmelte Ayumi leise. Es war besser wenn sie keine Bindung mehr zu dem Uzumaki hatte. Sie musste sich von ihren Freunden entfernen um sie nicht in Gefahr zu bringen.

Es war zwecklos davon zu laufen. Ihr Tod würde kommen und es war besser wenn sie sich von ihren Freunden entfernte. Der Schmerz würde weniger sein wenn sie starb.

Leise atmete Sakura aus und setzte sich zu ihrer Schwester und legte einen Arm um sie. Während Naruto tagelang trainiert hatte sass Ayumi nur herum. Nur selten ging sie aus dem Haus und war nicht mal da ansprechbar. Ein Klopfen unterbrach die Stille im Raum als die Pinkhaarige Tsunade an der Tür stehen sah.

"Ayumi ich weis du willst nicht reden aber wir könnten deine Hilfe gebrauchen.", sagte sie und lief auf ihr Bett zu. Ohne ein weiteres Wort zu sagen streckte sie dem Mädchen ein Foto hin. "Weist du was das bedeuten könnte?"

Ayumis Augen blickten auf mehrere Zahlen. Sie erkannte die Schrift von Jiraiya und blickte wieder aus dem Fenster. "Ri.", sagte sie leise. Tsunade hob ihre Augenbraue und blickte zu Shikamaru welcher sich im Hintergrund hielt.

Er war vor einigen Minuten bei Naruto um mit ihm zu reden. Er kannte das Gefühl seinen Sensei verloren zu haben. Bei Asuma war es das selbe. "Ri?", fragte der Nara. "Er hat die Neun immer so geschrieben." Tsunade sah sich das Bild selber nochmals an. Sie könnte recht haben da sie diese Neun sowieso komisch fand. "Shikamaru kümmere dich darum!", befahl die Senju und drückte dem Jungen das Bild in die Hand.

Wenn Ayumi wirklich recht hatte dann würden sie die Lösung bald haben. Der Nara zögerte nicht und verlies das Haus um weiter daran zu arbeiten. "Ayumi rede mit uns.", bat Tsunade. "Es gibt nichts worüber ich reden müsste." Die Blonde sah Sakura an welche den Kopf schüttelte. Es brachte also nichts. Das Einzige was ihr noch durch den Kopf ging war, dass sie Naruto begleiten sollte wenn er zu den Kröten gehen wollte. Vielleicht würde es ihr gut tun das Dorf etwas zu verlassen.

"Ich werde bei ihr bleiben.", sagte Sakura und erhielt ein Nicken der Hokage welche kurzerhand den Raum verlies. "Ayumi egal was dich bedrückt, kannst du immer mit mir reden." "Ich weis aber es ist besser wenn du darüber nichts weist."

Fest drückte Sakura ihren Arm um sie. "Wir sind Schwestern und egal was es ist ich versuche es zu verstehen. Was bereitet dir solche sorgen dass du niemanden mehr an dich heran lässt. Du antwortest nicht einmal mehr Gaara." "Niemand wird es verstehen also musst du es nicht versuchen. Es ist meine Entscheidung also lass mich bitte in ruhe." So langsam wurde Sakura wütend welche aufstand. Ihre Hände ballte sie zu Fäusten was Ayumi ziemlich egal war. Auch mit ihrer Wut konnte sie nichts erreichen.

"Du bist so stur Ayumi! Du hast Freunde und eine Familie welche dir helfen will! Aber du verkriechst dich hier in deinem Zimmer und es ist dir egal was du Anderen dabei antust! Wir machen uns sorgen und dir ist es völlig egal! Was willst du damit erreichen hm!? Willst du das du wieder alleine bist!? Das sich niemand mehr um dich scherrt?!" Wie recht Sakura nur mit diesen Worten hatte.

Ayumi schloss ihre Augen und lies ihr Gesicht zum Fenster gedreht. Ihr Mund öffnete sich leicht um die schlimmsten Worte aus zu sprechen welche Sakura das Herz brach. "Genau das will ich.", flüsterte Ayumi.

Die Stimmen der Bijuus Gaara FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt