Kapitel 59

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Seit dem vierten Shinobiweltkrieg waren einige Tage vergangen. Ayumi wurde zurück nach Konoha gebracht um sie dort besser behandeln zu können. Für Gaara war es wichtig, dass Sakura und Tsunade bei ihr waren. Auf die Beiden war verlass und so hatte er nichts dagegen, dass Ayumi dort bleiben würde. In der ersten Tagen ging er nach Sunagakura um dort die Bewohner zu beruhigen und seiner Arbeit nach zu gehen. Doch der Drang bei Ayumi zu sein wurde grösser.

So hatte er nach einer Woche beschlossen mit Temari und Kankuro nach Konoha zu gehen. Zudem hatte er mit bekommen, dass man aus Hashiramas Zellen einen Arm für Naruto herstellte. Es würde also nicht nur ein Besuch für Ayumi werden.

"Wie geht es ihr?", fragte Gaara die Pinkhaarige welche im Krankenhaus arbeitete. Es war das Erste was er wissen wollte nachdem er angekommen war. Seine Geschwister würden den Rest schon erledigen. "Sie ist noch nicht aufgewacht aber ihre Vitalwerte sind alle in Ordnung. Tsunade und ich denken, dass sich ihr Körper wohl noch erholen muss."

Etwas entäuscht nickte Gaara und durfte als einer der Wenigen auf ihr Zimmer. Vielleicht würde Ayumi die Anwesenheit ihrer Freunde spühren und schneller aufwachen. Deswegen durften nur die engsten Freunde zu ihr. Gaara, Naruto, Kakashi und Yamato. Wenn Sasuke nicht im Gefängnis sein würde, dürfte er ebenso in ihr Zimmer. Sakura wusste noch, dass die Beiden sich eigentlich gut verstanden. Leider musste er noch eine Weile in dem Gefängnis verbringen bis entschieden wurde was mit ihm geschehen würde.

Sanft nahm Gaara die Hand von Ayumi in seine. Er war erleichtert, dass sie warm war und somit nicht Angst haben musste, sie zu verlieren. Die Geräte welche an ihr angeschlossen waren störrten ihn auch wenn er wusste, dass sie ihr halfen. Er mochte Krankenhäuser generell nicht obwohl er selten selbst in einem liegen musste.

Ihre Gesichtszüge waren entspannt und dennoch etwas müde. Ayumi hatte keine Augenringe aber Gaara konnte deutlich spühren wie müde ihr Körper war. Der Juubi hatte sich wirklich nicht zurück gehalten. Er wollte nicht wissen wie es sich anfühlte aber er wusste selbst wie es war zu sterben.

"Gaara, die Besuchszeit ist leider um.", sagte Sakura als sie in das Zimmer kam. Der Rothaarige hatte nicht mit bekommen, dass der Abend schon angebrochen war. "Keine Sorge, sie wird gut bewacht und du kannst gerne morgen nochmals vorbei kommen. So viel ich weis, wollte Naruto morgen ebenfalls vorbei kommen."

Gaara blickte die Haruno an und nickte leicht. Selbst ein kleines Lächeln brachte er zu stande. Seit er mit Naruto befreundet war und Kazakage wurde, hatte er mehr Freunde als er gedacht hätte. Niemand sah ihn mehr als Monster oder einsame Person. Er war dankbar für jeden, mit dem er sprechen konnte. "Vielen Dank, Sakura."

Die Pinkhaarige fing an zu lächeln. Noch nie hatte sie von ihm persönlich einen Dank erhalten. Es erwärmte ihr Herz und sie war sich sicher, dass er eine gute Zukunft haben würde. Sie konnte verstehen, warum Ayumi sich mit ihm angefreundet hatte. Gaara war nie ein schlechter Mensch, er wurde einfach nur schlecht behandelt. "Gern geschehen."

Als die Haruno die Tür hinter sich und Gaara schloss atmete sie leicht aus. Ihre Schicht war endlich zu ende und konnte sich zu Hause ausruhen. Im Krankenhaus war es leise was niemand sonderlich störrte. Doch wenn Sakura nur gewusst hätte, was in dieser Nacht geschah, wäre sie nie nach Hause gegangen.

Die Stimmen der Bijuus Gaara FFDove le storie prendono vita. Scoprilo ora