Zurück in Konoha wurde Ayumi von ihrer Schwester mit Fragen durchlöchert. Auf dem Weg ins Dorf hatte sie schon leise angefangen aber recht schnell gemerkt, dass keine Antwort kam. "Geh mir nicht auf die Nerven.", murrte Ayumi und versuchte ihre Stimme aus zu blenden. "Komm schon Ayumi. Du hast ihm auf die Wange geküsst das bedeutet doch was."
Ayumi hatte sich das selber schon überlegt. "Es war doch nur ein Kuss auf die Wange sonst nichts." "Ach komm schon. Ihr steht euch doch eigentlich nahe und ausserdem hast du dir mehr Sorgen gemacht als alle Anderen." Sakura hatte schon recht. Sie standen sich recht nahe auch wenn sie sich lange nicht mehr gesehen hatten. "Ich würde mal behaupten das er nicht weis was dieses Gefühl ist. Er hat es doch lange nicht mehr gespührt." "Ha, du gibst es also zu dass du ihn liebst?!", quitschte die Pinkhaarige worauf Ayumi ausatmen musste.
"Ehrlich gesagt, weis ich es selber nicht." Fragend blickte Sakura ihre Schwester an. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Ayumi es nicht wusste. Sakura wusste selber nicht so richtig was die Liebe ist obwohl sie für Sasuke alles tun würde. Innerlich wusste sie, was sie für den Uchiha empfand aber war es wirklich diese Liebe welche man fühlen sollte? Ihre Eltern hatte sie nie gefragte da es tu peinlich wäre. "Ich weis es doch selber nicht Ayumi. Ich fühle etwas für Sasuke und habe mir immer gesagt das ich ihn liebe. Aber ob es diese Liebe ist welche man für einen Partner fühlen muss weis ich nicht."
Ayumi sah sie an und dachte nach. Sie kannte also diese Situation. "Woher weis man denn ob eine Person die Richtige ist?" "Wenn man in seiner Nähe sein will.", kam eine Stimme welche zu Ino gehörte. Sie hatte das Gespräch mit bekommen und wollte sich noch nicht einmischen. "Kennst du dieses Gefühl also?", fragte Ayumi worauf die Blonde lachen musste.
"Nein nicht wirklich aber ich denke das die Liebe sowieso kompliziert ist. Ich würde mal behaupten, dass man einen Menschen liebt welcher einem Nahe steht. Man will für die Person immer da sein und für ihn sterben. Das Leben mit ihm verbringen und die Geborgenheit spühren.", überlegte die Yamanaka und lächelte leicht. "Sterben..Geborgenheit..", murmelte Ayumi leise und spührte eine Hand auf ihrer Schulter. "Denk erst einmal darüber nach was du für Gaara wirklich empfindest. Von uns allen kennst du ihn doch am Besten. Überleg dir einfach was du gefühlt hast als du in seiner Nähe warst."
Ayumi blickte Ino an und nickte leicht. Eigentlich war sie gar nicht mal so übel. Sie und Sakura hatten sich echt gebessert und gingen ihr nicht mehr auf die Nerven. Die Orangehaarige würde den Tipp von Ino beherzigen und darüber nachdenken. "Danke Ino.", lächelte sie und bekam ein Lächeln zurück.
"Nichts zu danken Ayumi. Dafür sind Freunde doch da." Sakura fing ebenfalle an zu lächeln. Sie wusste das es für Ayumi viel bedeutete Freunde zu haben. Sie war schon lange nicht mehr alleine.
"Ich bekomme dich Ayumi. Du kannst mir nicht ewig davon laufen." Diese Stimme hatte die Haruno schon lange nicht mehr gehört. Ihr Blick richtete sich in den Himmel. "Ayumi? Alles in Ordnung?", fragte Sakura durch ihren plötzlichen Wandel. Ihr Gesicht sah man eine leichte Panik. "Ist heute Vollmond?" Ino und Sakura tauschten ihre Blicke aus. "Nein warum?" Ayumi sah ihre Schwester an und lächelte leicht. "Dann ist nichts."
Sakura glaubte ihrer Schwester nicht. Irgendetwas war los mit ihr. Was hatte der Vollmond damit zutun? So langsam glaube sie, dass Ayumi nicht alles von ihr Preis gab. Vielleicht gab es etwas was sie auch Kakashi und Tsunade verschwiegen hatte.
"Ich geh dann mal nach Hause und ruhe mich aus. Wir sehen uns später.", grinste Ayumi und lief davon. Sie musste mit den Bijuus reden und das so schnell wie möglich. Die Stimme des Juubis kam wieder mehr zum Vorschein was nichts gutes bedeutete.

YOU ARE READING
Die Stimmen der Bijuus Gaara FF
FanfictionAyumi ein Mädchen mit orangen Haaren und goldenen Augen wurde von ihren Elrern in ein Kinderheim in Sunagakure ausgesetzt. Der Grund wurde dem Mädchen nie genannt aber sie spürte recht schnell, dass sie anders war als alle anderen Kinder. Ihr Kopf p...