In den nächsten zwei Tagen musste Ayumi im Krankenhaus bleiben. Die Ärzte wollten sicher gehen, dass ihre Verletzungen gut verheilten. Es war komisch zu sehen, dass sich ihre Wunden einigermassen selbst geheilt hatten. Für Ayumi war dies nichts neues. Sobald sie kleine Verletzungen hatte waren sie in ein bis drei Tagen einfach verschwunden. Bisher hatte sie nie eine Narbe davon getragen was schon seltsam war. Aber sie hatte nicht mehr darüber nach gedacht sowie sie akzeptieren musste, dass diese Stimmen in ihr waren.
Als die kleine Ayumi das Krankenhaus verlassen durfte hatte der Hokage sie persönlich abgeholt. Er hatte ihr versichert, dass ihre Familie liebenswürdige Personen waren. Am Rande hatte sie noch mit bekommen, dass das Ehepaar noch eine Tochter hatten welche sie gleich kennen lernen durfte.
Innerlich hoffte das Mädchen, dass sie nicht von ihr verstossen werden würde. "Wir sind gleich da.", sprach Sarutobi und lief die Treppen hoch. Nach kurzem zögern folgte sie dem alten Mann und fragte sich warum er sie ganze Zeit mit dem hässlichem Hut herum laufen musste. Jeder wusste doch wer er war. Nicht mal der Kazekage hatte den Hut ewig auf dem Kopf.
Kurz klopfte der Alte an der Tür und wurde von einer blonden Frau herzlich begrüsst. Hinter ihr stand ein Mann mit leicht pinken Haaren welche aussahen wie ein Blütenblatt. Mehrmals musste Ayumi blinzeln. Noch nie hatte sie solch eine Monster Frisur gesehen. "Hallo Mebuki und Kizashi, darf ich euch Ayumi vorstellen."
Die Frau lächelte das Mädchen an. "Oh da bist du da, es freut mich dich endlich kennen zu lernen. Der Hokage hat uns schon alles erklär. Es wird dir hier bestimmt gefallen." "Liebling, überfordere sie nicht gleich.", tadelte der Mann. So wie sie sich verhielten waren es tatsächlich nette Menschen.
"Ich hoffe, dass du dich hier gut ein lebst und freue mich wenn du als Genin vor mir stehst.", lächelte der Hokage und entfernte sich. Etwas unbeholfen stand das Mädchen herum. Der Hokage wollte also das sie hier Genin wurde. "Nah los, nicht so schüchtern.", sagte Mebuki und sties das Mädchen etwas in das Wohnzimmer.
"Sakura kommst du endlich aus deinem Zimmer!?", schrie die Frau gleich streng wobei Ayumi zusammen zuckte. Diese Frau hatte ja mal ein Organ. Etwas genervt kam ein kleines pinkhaariges Mädchen in das Wohnzimmer. Ihre rote Schleife auf dem Kopf sah niedlich aus. "Sakura, das ist Ayumi. Sie wird ab heute bei uns wohnen und gehört zu unserer Familie.", lächelte Mebuki.
Sakura sah das Mädchen an und strahlte als sie ihre Haare sah. Sie waren lang und orange was äusserst selten war. Nicht mal ihre Erzfeindin Ino hatte solche schöne Haare. "Hallo ich bin Sakura.", stellte sie sich selbst nochmals vor.
Zögerlich erwiederte Ayumi ihre Geste und wusste nicht warum sie plötzlich so strahlte. Aber wenigstens merkte sie, dass Sakura nichts böses wollte und sie akzeptierte. "Es ist schön eine Schwester zu haben und dann noch so wunderschön."
Auf Ayumis Wangen bildete sich eine leichte Röte. Noch nie hatte sie solche Worte gehört und war irgendwie..peinlich gerührt. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. War das also das Gefühl einer Familie? Komplimente zu geben? Zu reden und freundlich zu sein?
Obwohl sie sich so etwas schon immer gewünscht hatte vermisste sie etwas. Ein Verlangen nach etwas. Etwas was tief in ihrem Herzen war und niemals zu ersetzen war. Eine Person welche sie niemals vergessen wollte egal wie gut sie es jetzt haben würde.

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Die Stimmen der Bijuus Gaara FF
FanfictionAyumi ein Mädchen mit orangen Haaren und goldenen Augen wurde von ihren Elrern in ein Kinderheim in Sunagakure ausgesetzt. Der Grund wurde dem Mädchen nie genannt aber sie spürte recht schnell, dass sie anders war als alle anderen Kinder. Ihr Kopf p...