Die Stimmen der Bijuus Gaara FF

Kapitel 57

Nachdem Kampf zwischen Naruto und Sasuke rannte Sakura so schnell wie möglich zurück zu dem Schlachtfeld. Ihre Kameraden hatten das Genjutsu aufgelöst. Doch die Haruno durfte nicht anhalten. Die Gefahr war zu gross, die Götterfrucht zu verlieren. Je näher sie kam desto nervöser wurde sie. Von weitem konnte sie Gaara sehen wie er auf einen Körper zu rannte welcher aus den Überresten des Baumes auf den Boden knallte.

Fest hielt Gaara ihren Körper in den Armen. "Ayumi wach auf bitte!", bat er sie welche keine einzige Regung zeigte. Neben ihm wurde auch Yamato langsam wach welcher benutzt worden war. Der Anbu musste bei diesem Anblick schlucken. Er hatte Ayumi das letzte Mal in der Höhle gesehen, bevor man sie geholt hatte. Madara hatte sie wirklich für den Juubi getötet.

Gaaras Lippen bebten. Seine Tränen tropfen auf ihr leicht graues Gesicht. Ihre Lippen waren getrocknet und ihre orangen Haaren hatten ihren Glanz verloren. Kein Atem war zu hören oder zu spühren wodurch Gaara noch mehr weinen musste. Sie hatte ihn wirklich verlassen.

"Ich brauche eure Hilfe!", schrie Sakura welche ankam und fest atmete. "Wenn die Götterfrucht überlebt hat brauch ich sie um eine Medizin herzustellen!" Gaara blickte zur Haruno hoch. Warum sollte man riskieren, dass jemand wie Kaguya werden würde? Wie als ob Sakura seine Gedanken hören konnte legte sie ihre Hand auf seine Schulter. "Die Götterfrucht könnte sie retten."

Deine Augen weiteten sich und blickte erneut auf Ayumis Körper. Konnte es wirklich sein, dass sie weiter leben könnte? "Ein Versuch ist es wert! Ich werde alles geben um meine Schwester zu retten!"

Yamato stand entschlossen auf und nickte der Haruno zu. Auch wenn Ayumi ihm alles verschwiegen hatte, mochte er dieses Mädchen mehr als alles andere. Er könnte fast behaupten das er sie als Tochter ansah welche ihm sein Herz erwärmte. "Ich werde nach dieser Frucht suchen!"

Erstaunt sah Gaara den Mann an welcher sich schon auf den Weg gemacht hatte. Wie gerne er ihm helfen wollte nach der Götterfrucht zu suchen aber er konnte Ayumi nicht alleine lassen. Er wollte, dass sie wusste wie sehr er sie liebte und nicht los lies. Ayumi musste sehen, dass er sie immer fest halten würde egal was kam.

Doch je länger er auf Yamato warten musste desto trauriger wurde er. Es gab keine Götterfrucht mehr und wenn, dann wäre sie bestimmt schon verfault. Eigentlich durfte er nicht aufgeben so wie es Naruto sagen würde. Aber die Chance war sehr klein und ob Sakura eine Medizin herstellen konnte wusste niemand.

Schon fast hätte Gaara die Hoffnung aufgegeben und strich Ayumi die letzte Haarsträhne aus dem Gesicht bevor er sie ein letztes Mal fest an sich drückte. So leise wie er konnte flüsterte er ihr Worte in das Ohr in der Hoffnung, dass sie es dort hören würde so sie war.

"Ayumi, ich werde dich nie vergessen und dich immer lieben. Verzeih mir, dass ich dich alleine gelassen habe."

Gaara war kurz davor ihren Körper sanft auf den Boden zu legen. Er musste sich eingestehen, dass es zu spät war. Man konnte nicht jedem das Leben retten. So etwas war normal in einem Krieg und doch hätte er sich gewünscht, dass es Ayumi nicht getroffen hätte.

Ayumis Kopf erreichte fast den Boden als Gaara die Worte hörte welche in ihm erneut das Herz zum rasen brachte. Worte die ihm eine neue Hoffnung gab.

"Ich hab sie! Ich hab die Götterfrucht!"